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Politik in der Krise: Bürger vergeben miese Schulnoten – Studie

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#EXKLUSIV Katastrophales Urteil für die Politik: 66 Prozent der Befragten vergeben die Note vier oder schlechter – Studie

Ein knappes Jahr vor der nächsten Bundestagswahl befürchtet fast jeder zweite Deutsche (49 Prozent), dass die Politiker von ihren Aufgaben überfordert sind. Das zeigt die repräsentative Studie des Infocenters der R+V Versicherung „Die Ängste der Deutschen 2024“. Im Osten ist diese Angst mit 56 Prozent deutlich stärker ausgeprägt als im Westen. Da liegt sie bei 47 Prozent. Entsprechend miserabel fallen die Schulnoten für die Politiker aus. Im Schnitt geben die Deutschen ihnen eine Note von 4,0. Jeder dritte Deutsche vergibt die Note 5 oder 6. Das gilt übrigens für Regierung und Opposition gleichermaßen. „Diese Unzufriedenheit muss die Politik ernst nehmen“, fordert Professorin Dr. Isabelle Borucki, Politikwissenschaftlerin an der Philipps-Universität Marburg, die die Studie kommentierte. Wie schätzt sie dieses geringe Vertrauen ein?

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Protest in Grünheide: Polizei holt Tesla-Gegner von Bagger

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❗️Protest in Grünheide: Polizei holt #Tesla-Gegner von Bagger

Die Polizei hat nach stundenlangem Einsatz am Donnerstagvormittag zwei Besetzer von einem Bagger in der Nähe des Tesla-Werks in #Grünheide geholt.

Drei unbekannte und schwarz vermummten Menschen hatten den Bagger am Mittwochnachmittag besetzt und damit Bauarbeiten blockiert. Die Polizei setzte in der Nacht Pfefferspray gegen andere Aktivisten ein, die mehrmals versucht haben sollen, einen Bauzaun zu überwinden. Einer der drei Menschen verließ den Bagger in der Nacht und wurde von der Polizei abgeführt, wie es von der Initiative „Tesla stoppen“ hieß.

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Österreich: Vorerst kein Regierungsbildungsauftrag

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#Österreich: Vorerst kein Regierungsbildungsauftrag

Der österreichische Bundespräsident, Alexander Van der Bellen, hat sich am Mittwoch mit einem Statement an die Öffentlichkeit gewandt. Er wird nach seinen Worten nach der Nationalratswahl vorerst keiner Partei einen Auftrag zur Regierungsbildung erteilen. Stattdessen erwarte er, dass die Chefs der drei stimmenstärksten Parteien, #FPÖ, ÖVP und SPÖ, „verlässlich klären, welche Zusammenarbeit vorstellbar wäre“.

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Umweltaktivisten beschmieren Deutsche Bank mit Fake-Öl

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💥#Umweltaktivisten beschmieren Deutsche Bank

Aktivisten der „Letzten Generation“ haben am Donnerstagmorgen vor einem Gebäude der Deutschen Bank in Berlin-Mitte protestiert. Dabei haben sie die Fassade des sogenannten Quartier Zukunft der Bank mit „Fake-Öl“ beschmutzt. Außerdem klebten die Aktivisten mit Öl beschmierte Geldscheine an das Gebäude, wie die #„Letzte Generation“ selbst mitteilte.

Sie würden sich damit gegen das aus ihrer Sicht klimaschädliche Engagement der Bank wenden. Die #Polizei ist mit mehreren Streifenwagen vor Ort.

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Viktor Orbán und das Europäische Parlament

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10.10. 2024

„Wenn Sie uns angreifen, dann werde ich mein Land verteiden“ – hat Viktor Orbán zum Schluß gesagt. Und dies ist der ungarische Standpunkt.

Seit Anfang Juli hat Ungarn die alle sechs Monate wechselnde EU-Ratspräsidentschaft übernommen, seit Juli dieses Jahres organisiert und leitet Ungarn die Sitzungen des EU-Rates.  Am Mittwoch, den 09. 10.24, konnte Viktor Orbán endlich das Programm der ungarischen Ratspräsidentschaft vor dem Europäischen Parlament präsentieren, wo sich ein harter Schlagabtausch ankündigt.

Manfred Weber (EVP) nannte die ungarische EU-Ratspräsidentschaft bereits vor der Debatte einen „Totalausfall“ und kritisierte seine prorussische Politik. Diese Bemerkung hat den Ton für die gesamte Sitzung vorgegeben.

In seinen Schlussworten wehrte sich Viktor Orban gegen die massive Kritik der Parlamentarier.

„Ich wurde hier eingeladen, um das Programm des ungarischen Ratspräsidentschaft vorzustellen. Ich wollte Ihnen sagen, dass es Probleme gibt. Ich wollte Ihnen, verehrte Fraktionsvorsitzende, sagen, dass es ein Problem mit der Wettbewerbsfähigkeit gibt, dass es Migrationsproblem gibt, dass wir Veränderungen vornehmen müssen. Der ungarische Ratsvorsitz hat einige Vorschläge, die wir mit den anderen Staats- und Regierungschefs erörtern, aber wir möchten auch, dass das Parlament sie unterstützt – deshalb bin ich hierher gekommen.

Aber Sie haben dieses Treffen in einen parteipolitischen Streit verwandelt.

Die Antwort von Viktor Orbán auf die Kritik von Ursula von der Leyen, von Manfred Weber und den Fraktionsvorsitzenden des EP ab 1:32:40- bis 1:56:10 und von den anderen Rednern ist ab 3:40:36 bis 3:50:10 zu hören.

MAGYARUL: https://miniszterelnok.hu/orban-viktor-viszonvalasza-az-europai-parlamentben/

Quelle

Neues Schwarzbuch: 100 Fälle von Steuerverschwendung in Deutschland

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100 neue Fälle von Steuerverschwendung in #Deutschland

Der Bund der Steuerzahler (BdSt) hat das neue Schwarzbuch zur Verschwendung öffentlicher Gelder des Steuerzahlerbunds vorgestellt. Darin sind 100 neue skurrile Fälle enthalten, in denen Euros laut BdSt unnötig geflossen sind. In vielen Fällen geht es um Schlamperei und Fehlplanungen bei öffentlichen Bauprojekten, um unnötige Ausgaben und teure Fehlentscheidungen in der Bürokratie in Bund, Ländern sowie Kommunen. Darunter:

💶 6000€ für einen Lärmaktionsplan in einer Gemeinde in #NRW, in der niemand von Lärm betroffen ist,
💶 500.000€ für die Begradigung einer Straße in #SachsenAnhalt, die nach Bauarbeiten nicht gerade wurde,
💶 4 Mio.€ für eine unbrauchbare Solarfähre in #SchleswigHolstein.

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Regierung plant schärfere Meldepflicht für Bürgergeldempfänger

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Ampel plant strengere Meldepflicht beim #Bürgergeld

Mit einer schärferen Meldepflicht will die Regierung künftig mehr Bürgergeldempfänger in Arbeit bringen. Das Bundeskabinett hat bereits einen entsprechenden Entwurf verabschiedet. Dieser sieht vor, dass Leistungsbezieher unter bestimmten Umständen monatlich im Jobcenter erscheinen müssen.

Durch eine „erhöhte Kontaktdichte“ solle künftig sichergestellt werden, „dass vorhandene Integrationschancen besser genutzt werden“, heißt es in dem Entwurfspapier laut dpa. Es sei wichtig, mehr Menschen, die heute noch Bürgergeld bezögen, in Arbeit zu bringen, erklärte Regierungssprecher Steffen #Hebestreit.

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So entgingen Männer in der Ukraine dem Fronteinsatz

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Ein großer Korruptionsfall wurde in der westukrainischen Stadt Chmelnyzkyj aufgedeckt. Die Behörden nahmen die Leiterin des Regionalen Medizinischen und Sozialen Expertenzentrums von Chmelnyzkyj, Tetyana Krupa, fest, die auch für die Überprüfung wehrpflichtiger Männer zuständig war. Die Verdächtige ist zudem Abgeordnete der Partei von Präsident Wolodymyr Selenskyj, Diener des Volkes, in der Region Chmelnyzkyj. Die Strafverfolgungsbehörden beschlagnahmten in der Wohnung der Beamtin 5,244 Millionen Dollar, dreihunderttausend Euro, mehr als fünf Millionen Hrywnja sowie teuren Schmuck und Wertgegenstände.

Die weiteren Ermittlungen brachten ein unglaubliches Vermögen ans Licht: Die Familie der Verdächtigen besitzt dreißig Immobilien in Chmelnyzkyj, Lemberg und Kiew, neun Luxusautos, Aktien im Wert von 48 Millionen Hrywnja sowie ein Hotel und ein Restaurant. Darüber hinaus besitzt die Familie Immobilien in Österreich, Spanien und der Türkei und 2,3 Millionen Dollar auf ausländischen Konten.

Woher stammt dieses Vermögen? Tetyana Krupa verdiente riesige Summen damit, Männer gegen Bestechungsgelder in das Invalidenregister aufzunehmen, um ihnen den Militärdienst zu ersparen. In ihrem Büro wurden gefälschte medizinische Dokumente gefunden, darunter Listen von Personen mit fiktiven Diagnosen, die die Mobilmachung umgingen. Es stellte sich heraus, dass auch männliche Familienmitglieder „behindert“ waren – zumindest auf dem Papier – und somit nicht zum Militär eingezogen werden konnten. Die gesamte Familie Krupa war im öffentlichen Dienst tätig und lebte von Steuergeldern.

An dieser Stelle stellt sich die Frage: Was hat die Ukraine im Kampf gegen Korruption in den letzten Jahren erreicht? So gut wie nichts! Dabei sagte der Schauspieler-Präsident bereits im November 2022, dass „es in der Ukraine keine Korruption gibt und auch nicht geben wird“.

Übersetzt und bearbeitet von Hans Seckler.

Kiews Lage vor dem dritten Winter

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Die ukrainischen Behörden führen hinter verschlossenen Türen Gespräche darüber, einen Teil des von ihnen weiterhin als ihr eigenes betrachteten Territoriums an Russland abzutreten. Die Kiewer Beamten sorgen sich darüber, dass sie nicht über genügend Personal, Feuerkraft und westliche Unterstützung verfügen, um das von russischen Truppen „befreite“ Gebiet zurückzuerobern.

Die Ukraine geht in den dritten Winter des Krieges, und die Stimmung ist düsterer als je zuvor. Ihre Streitkräfte verlieren zunehmend an Boden gegenüber dem russischen Vormarsch. Da die Hälfte des Stromnetzes zerstört ist, könnten die Ukrainer in den kalten Monaten stundenlang ohne Licht und Heizung auskommen müssen.

Einige westliche Hauptstädte erwägen – angesichts der Eskalation im Nahen Osten – ein Abkommen, das Russland de facto die Kontrolle über etwa ein Fünftel der Ukraine überlässt. Es wird überlegt, der verbleibenden ukrainischen Fläche unter einem NATO-Schutzschirm Sicherheitsgarantien zu gewähren. Unter diesem Schutz könnte die Ukraine wieder auf die Beine kommen und sich wie Westdeutschland während des Kalten Krieges in die EU integrieren.

Diese Idee bringt jedoch viele Probleme mit sich. Seitens der NATO würde dies eine groß angelegte und teure Truppenentsendung in die Ukraine erfordern. Zudem stellt sich die Frage, ob der russische Präsident zu einem solchen Szenario bereit wäre? Was könnte ihn dazu bewegen, in Verhandlungen über „Land gegen Frieden“ einzutreten, solange er glaubt, dass seine Truppen alles erreichen können?

Das größte Problem ist jedoch der ukrainische Angriff auf die Region Kursk. Obwohl Juri Uschakow, Berater des russischen Präsidenten, sagte, Moskau habe die von Präsident Putin vorgeschlagenen Friedensvorschläge zur Lösung des Ukraine-Konflikts nicht zurückgezogen, gibt es vorerst keine Gespräche mit Kiew. Der russische Friedensvorschlag zur Lösung des Ukraine-Konflikts beinhaltet die Anerkennung der Krim, der DNR, der LNR, der Gebiete Cherson und Saporischschja als russische Regionen, die Festigung des neutralen und atomwaffenfreien Status der Ukraine sowie die Aufhebung der antirussischen Sanktionen.

Übersetzt und bearbeitet von Hans Seckler

Hillary Clinton und die Meinungsfreiheit

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Die ehemalige US-Außenministerin Hillary Clinton sagte am Samstag, dass Social-Media-Unternehmen Inhalte auf ihren Plattformen moderieren müssen, sonst „verlieren wir die vollständige Kontrolle“. (Sie fügte nicht hinzu, wen sie mit „wir“ meinte.) Clinton erklärte zudem, dass dieses Thema „ganz oben auf jeder legislativen politischen Agenda stehen muss“. Sie forderte auch die Abschaffung von Abschnitt 230 des Kommunikationsgesetzes, der Online-Plattformen davor schützt, für Inhalte Dritter, wie beispielsweise Nutzerinhalte, haftbar gemacht zu werden.

Unterdessen haben die Demokraten ein neues Wahlsystem vorgestellt. Sie geben Millionen von Dollar aus, um amerikanische Wähler zu mobilisieren, die außerhalb der Vereinigten Staaten leben. In vielen staatlichen Gesetzen gibt es Schlupflöcher, die es Menschen ermöglichen, aus dem Ausland ohne Aufsicht oder Kontrolle zu wählen. Das Außenministerium schätzt die Zahl der wahlberechtigten amerikanischen Auswanderer auf 2,8 Millionen. Die Demokraten hingegen behaupten, dass es tatsächlich 9 Millionen sind. Damit wollen sie die Debatte darüber vermeiden, wie plötzlich so viele Stimmzettel aus dem Ausland zur Wahlzeit eintreffen.

Einige Staaten erlauben es Amerikanern, die außerhalb der USA leben, per Fax, manchmal sogar per E-Mail oder über ein Online-Portal zu wählen. Es gibt Orte, an denen Personen aufgrund des Elternrechts wählen können, auch wenn sie noch nie in den Vereinigten Staaten gelebt haben. Es ist äußerst schwierig zu überprüfen, ob ein Wähler tatsächlich die Staatsbürgerschaft besitzt und in einem bestimmten Staat wahlberechtigt ist. Viele Staaten haben die Kontrolle über die Briefwahl verschärft, obwohl sicherlich noch Skandale auftreten werden.

Es zeigt sich, dass die Demokraten auf die Stimmen der amerikanischen Auslandsgemeinde spekulieren. Aufgrund all dessen sind 62 % der Amerikaner besorgt über die Möglichkeit von Wahlbetrug. 28 % geben sogar sofort zu, dass sie bei den Wahlen an Betrug denken, um den Sieg ihres Kandidaten zu sichern. Das Wahlsystem der Vereinigten Staaten läuft also weiterhin schlecht. Wegen möglicher Betrügereien muss Amerika nach der nächsten Wahl mit weiterer Spaltung und ernsthaften Unruhen rechnen.

Übersetzt und bearbeitet von L. Earth