Nach einer Pause von zweieinhalb Jahren und drei Monaten reiste Olaf Scholz vor der vorgezogenen Bundestagswahl wieder eimal nach Kiew. Viele vermuteten sofort ein Wahlkampf-Manöver. Einerseits hat Scholz bei seinem Besuch weitere Waffenlieferungen an die Ukraine zugesagt, noch in diesem Jahr sollen Rüstungsgüter im Wert von 650 Millionen Euro bereitgestellt werden, darunter Panzer, Raketen, Drohnen und Luftabwehrsysteme. Andererseits sagt er, Taurus-Marschflugkörper-Lieferungen und der Nato-Beitritt der Ukraine seien kein Thema. Außerdem hat er sich gegen deutsche Truppen in der Ukraine ausgesprochen. Wer ist denn Herr Scholz? Ein Kriegsstifter oder eine Friedenstaube? Im Satellit-Gespräch geht Herbert E. Martin, Präsident des International GeoPolitical Institute in Wien darauf näher ein.
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