Dieses Video des 18-jährigen USAF-Fliegers Lance Castle, der keine Spritze bekommen wollte, zeigt, was Menschen einem antun können. Eingesperrt, geschlagen, degradiert und am Ende wurden alle Anklagen fallengelassen. [37708] KalenderUmfragenInhaltThemenLieblingTiereRätsel • hart zu sehen
Die neue Bewegung von Péter Magyar erschüttert die gesamte Parteienlandschaft, zuvorderst aber die des Oppositionslagers. Außerdem wollen mehr Ungarn wählen gehen, zeigt eine aktuelle Erhebung des Republikon-Instituts.
In seiner Rede am Samstag zielte Péter Magyar eindeutig auf jene Bürger, die weder Viktor Orbán noch Ferenc Gyurcsány wollen. Wie das Forschungsinstitut feststellt, waren diese Wähler bislang das „Spielfeld“, das einzig die Satirepartei und die Momentum beackerten. Laut Republikon entzieht die Magyar-Bewegung diesen Parteien aktuell mindestens jeden fünften Wähler, und obendrein noch ein gutes Viertel der bislang unentschiedenen Wähler.
Am Samstagnachmittag (6. April) gab Péter Magyar der gegen seine Person gerichteten intensiven Regierungs-Propaganda eine schallende Antwort: Die dritte Großdemo des Systemkritikers vereinte nach Angaben des Organisators „mehrere hunderttausend unzufriedene Ungarn“. Auch wenn diese Zahl weit übertrieben ist, waren es in jedem Fall mehr als bei den beiden vorangegangenen Anti-Regierungsdemos.
Bereits am frühen Nachmittag sammelten sich die Anhänger der Bewegung „Steht auf, Ungarn!“ (Talpra Magyar) von Péter Magyar am Deák tér im Zentrum der Pester Innenstadt, um von dort vor das Parlament zu ziehen. Dort füllten die Massen den Kossuth tér und die angrenzenden Straßen. „Jeder muss seinen Beitrag leisten für Veränderungen“, rief Magyar den Menschen bei der anschließenden Großkundgebung vor dem Parlamentsgebäude zu.
Status Quo erschüttert
Die Machthaber hätten Angst vor der neuen Bewegung, die den über Jahrzehnte einbetonierten politischen Status-Quo erschüttere. Jede Verunglimpfung durch die Gegner stärke sein Lager, zeigte er sich kämpferisch. Für die Opfer des pädophilen Heimleiters in Bicske sollte die Regierung als Entschädigung den gleichen Betrag auszahlen, wie die Rogán-Propaganda an Milliarden verbrät.
„Wie einst die türkische Besatzung und die kommunistische Unterdrückung werden wir Ungarn auch dieses System abschütteln!“ Seine Bewegung sei angetreten, die Spaltung des Landes zu überwinden. Das Land müsse „Ziegel um Ziegel“ vom Fidesz zurückgewonnen werden, um ein neues, souveränes, modernes und europäisches Ungarn zu erbauen, „für eine sichere und lebenswerte Zukunft unserer Kinder und Enkelkinder“.
Gyurcsány Garant des Orbán-Systems
Den Ex-Ministerpräsidenten und heutigen DK-Vorsitzenden Ferenc Gyurcsány bezeichnete er als „Träger und Garanten“ des Orbán-Systems. „Seit zwanzig Jahren leben Viktor Orbán und Ferenc Gyurcsány voneinander, beginnen wir also eine neue Zeitrechnung!“ Orbán wolle immer nur gegen Gyurcsány antreten, denn den weiß er zu besiegen.
Doch die Gegensätze zwischen Stadt und Land, zwischen Links und Rechts würden künstlich gesät, es sei an der Zeit, die Nation zu vereinen.
Zu den Vorwürfen der regierungsnahen Medien, er sei nur auf Geld und Macht aus, merkte der vormalige Chef der Zentrale für Studentendarlehen (DHK) an: „Da hätte ich es einfacher gehabt zu bleiben, wo ich bin. Dort, wo Macht und Geld endlos erscheinen.“ Die Fidesz-Propagandisten sollten besser nicht von sich auf andere schließen, „denn wir wollen weit mehr, wir wollen unsere Heimat zurück“, erklärte Magyar.
Fortsetzung am Muttertag
Magyar versprach seinen Anhängern, für die Europawahlen zu kandidieren. Er bat um Bewerbungen für die Landesliste. Der 9. Juni werde der erste Nagel im Sarg des Orbán-Systems. Die nächste Anti-Regierungsdemo kündigte er für Sonntag, den 5. Mai an, an dem in Ungarn der Muttertag begangen wird.
Es wurde aufgedeckt, dass die UN im Rahmen der Agenda 2030 die massenhafte illegale Einwanderung von Millionen von Menschen in die USA, Kanada und Westeuropa finanziert – und illegale Migranten mit Debitkarten, Bargeld, Nahrung, Unterkunft und „humanitären Transporten“ versorgt.
Die Verblödung wird immer weiter auf die Spitze getrieben. Die Deutsche Sprache wird systematisch zerstört. Zumindest ist das der Plan. Wenn man die Jugend von heute sprechen hört, dann ist es bereits weit voran geschritten.
Die Botschaften von Deutschland, Österreich und der Schweiz und ihre Partnerorganisationen im Bereich Bildung und Kultur haben die Entscheidung getroffen, das „Wunderbar Festival“ – also die Woche der deutsche Sprache – mit dem Motto „Deutsch, deine Eintrittskarte“ zwischen 8.-14. April 2024 wieder zu veranstalten.
Das Motto bietet viel Freiraum für Kreativität und regt wieder zum Mitmachen an, denn Deutsch ist im wahrsten Sinne eine Eintrittskarte – wozu denn?
Zum Studium, zur Kunst, zum Arbeitsmarkt, zur Geschichte… die Liste lässt sich noch erweitern.
Weltweit sprechen etwa 130 Millionen Menschen Deutsch als Muttersprache, und in der EU ist Deutsch die am weitesten verbreitete Muttersprache.
Ungarn ist durch die gemeinsame mitteleuropäische Geschichte und durch die ungarndeutsche Minderheit mit den deutschsprachigen Ländern und ihren Traditionen eng verbunden.
Aber nicht nur das: Intensive wirtschaftliche Beziehungen und deutschsprachige Bildungs- und Studienangebote eröffnen ausgezeichnete Karrierechancen. Die Vielfalt der deutschsprachigen Kulturangebote bereichert das Leben in Ungarn, und Deutsch ermöglicht Begegnungen und Reisen in die Nachbarschaft!
Es ist ein gemeinsames Ziel der Botschaften Deutschlands, Österreichs und der Schweiz sowie zahlreicher deutschsprachiger Institutionen und Initiativen aus Kultur und Wirtschaft, noch mehr Menschen in Ungarn für das Deutschlernen zu begeistern.
Gerade hier in Ungarn gibt es sehr viele gute Gründe, Deutsch zu lernen!
Die 170 hervorragenden Veranstaltungen landesweit überzeugen uns davon, dass Deutsch echt verbindet. Beim reichhaltigen Festivalprogramm werden Sie bestimmt fündig, egal, ob Sie sich erst einmal herantasten möchten oder bereits Deutschkenntnisse haben, die Sie ausbauen wollen: Theater, Filme, Musik, Workshops, Vorträge, Gespräche und viel mehr wird die Woche der deutschen Sprache bereithalten. Seien Sie dabei – wir freuen uns auf Sie!
Veranstalter: Deutsche Botschaft und Goethe-Institut, Österreichische Botschaft und Österreichisches Kulturforum, Schweizerische Botschaft und alle Partner der Kampagne