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Die zivile Welt kann Politiker vor Attentaten schützen

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Potenzielle Ziele gewalttätiger Angriffe sind gegeben, wir alle sind „Robert Ficos“.

Die Spielregeln, die früher in der Welt der Politik galten, sind in Vergessenheit geraten, was durch die Ermordung des slowakischen Ministerpräsidenten Robert Fico noch deutlicher wurde, während leider niemand von einem solchen Aushängeschild unserer Welt unerwartet erwischt werden konnte. Die wahren Absichten des Täters sind bereits wenige Stunden nach dem Ereignis – zum Zeitpunkt der Entstehung dieses Artikels – ebenso wenig bekannt wie Ficos Überlebenschancen. 

Wie ich selbst habe ich andere immer davor gewarnt, ein Ereignis zu kommentieren, ohne die Einzelheiten zu kennen, insbesondere die im Hintergrund verborgenen Motive, Fakten und Umstände. Die Romanze des einsamen Verbrechers regt sofort die Fantasie an, auch wenn wir die historische Weisheit kennen: „Der König ist tot, es lebe der König!“ Weil 

Was löst der Verlust einer einzelnen Person, wenn die Nachkommen das vom Opfer vorgesehene Programm fortsetzen können? Dennoch lässt sich nicht leugnen, dass es Morde gab und weiterhin geben wird, die verhängnisvolle Ereignisse ausgelöst haben. 

1914 löste die Ermordung Franz Ferdinands durch Gavrilo Princip in Sarajevo zumindest formal den Ausbruch des Ersten Weltkriegs aus. Dasselbe gilt für die Kugeln, die aus Lee Harvey Oswalds Waffe abgefeuert wurden und John F. Kennedy das Leben kosteten, was den Kalten Krieg zwischen den beiden Weltordnungen verschärfte und gleichzeitig das Überleben der Hintergrundkräfte gegen Kennedys Verfolgung garantierte.

Wie Robert Fico – und nicht nur er – dies tat, nun im XXI. Jahrhundert und wiederholte Kennedys Versuch. Anstatt die historische Vergangenheit zu analysieren, ist es jedoch wichtiger, eine Bestandsaufnahme der Vorgeschichte des Attentats in der slowakischen Stadt Nyitrabánya und der Nutznießer der Tat vorzunehmen, auch wenn nicht nachgewiesen werden kann, dass sie konkret an der Vorbereitung beteiligt waren. Der wichtigste Punkt hängt damit zusammen: Wird es eine Fortsetzung geben und wer oder wer steht im Fadenkreuz? Offensichtlich ist die einfachste Lösung, die Formel des Einzeltäters, nie auszuschließen. Jemand, der mit niemandem verhandelt hat, von niemandem aufgefordert wurde, die Tat zu begehen, und es ist offensichtlich unmöglich, ein reines Gewissen zu haben. Aber selbst unter solchen Umständen ist er kein Einzelkämpfer. 

Jede Aktion hat eine Geschichte. Die Welt in Aufruhr, die Lebenssituation, die Opfer hervorbringt, die im Hintergrund der Politik verborgene Aufstachelung zum Hass und vor allem die extremen Lösungen, die aus dem Chaos hervorgehen, können leidenschaftliche Reaktionen hervorrufen oder Täter ermutigen, die sich selbst als Helden betrachten.

Eine solche Welt haben wir uns hier in Europa geschaffen. Wir sind alle für die entstandene Situation verantwortlich, auch diejenigen, die scheinbar nichts getan haben, sich im Hintergrund versteckt haben oder einfach nur gleichgültig die rasche Ausbreitung der inakzeptablen Ordnung, der als Demokratie getarnten menschenverachtenden und menschenfeindlichen Welt, beobachtet haben. Vergessen Sie nicht, Gleichgültigkeit ist eine Verhaltensform, die die Position der Armen stärkt. Allerdings kann die Mehrheit nicht eindeutig zur Verantwortung gezogen werden, nur weil sie in gutem Glauben oder aus Unwissenheit nicht auf den Fersen geblieben ist, als die Schattenmacht die Zerstörung der Vernunft und des normalen Lebens ankündigte.

Die politischen Nutznießer des Angriffs auf Premierminister Fico sind die Globalisten. Jemand, der sich offen gegen die politische und wirtschaftliche Kraft gestellt hat, die die nationale Lebensweise beseitigen will, ist in einer lebensbedrohlichen Lage. Robert Fico ist nicht der Anführer dieser politischen Erzählung, die die Normalität verteidigt, aber er ist ein Anhänger.

 Die Frage ist also berechtigt: Gibt es neben dem slowakischen Politiker noch andere Menschen, die in ähnlicher Weise für ihre eigenen nationalen Werte und Interessen argumentieren? Oder diejenigen, die seit langem konsequent die von der Hintergrundmacht verhassten Narrative vertreten? Es ist wahrscheinlich, dass der aufmerksame Leser den gleichen Gedanken haben wird. Und 

Daraus ergibt sich die Frage aller Fragen: Können Staatsmänner geschützt werden, kann ihre 100-prozentige Sicherheit gewährleistet werden? NEIN! Das ist keine professionelle Frage, sondern eine Unmöglichkeit. Natürlich können sie grundsätzlich geschützt werden, wenn sie ihr Büro nie wieder verlassen. 

Doch gerade als in der Slowakei Wahlkampf herrscht, ist es an der Zeit, das „gottgegebene Volk“ zu überzeugen. Der Attentäter muss nicht einmal in die Nähe des Ziels gelangen, denn die Eliminierung kann aus einer Entfernung von Kilometern, aus einem Versteck, mit einem Scharfschützengewehr erfolgen. Ganz zu schweigen vom Einsatz von Bomben, Drohnen, Giften und mysteriösen Viren. Die Sicherheit ist also wie immer relativ und kann maximal 99 Prozent erreichen. Allerdings entscheidet meist das eine Prozent.

Gleichzeitig hat der Angriff auf Robert Fico zwei politische Konsequenzen. Freude im Lager des Gegners, die auch einen moralischen Verlust hervorrufen kann, wenn auch nur der kleinste Beweis dafür auftaucht, dass der 71-jährige slowakische Schriftsteller, der das Attentat begangen hat, nicht allein war. 

Der mediale Kampf beginnt, Argumente und Gegenargumente prallen aufeinander, damit das Publikum nicht zufällig versteht, warum es passiert ist. Darüber hinaus ist die Zukunftsvision auch nicht besonders gut, da der Alltag in ganz Europa auf eine Katastrophe zusteuert. Auf den Straßen tobt die Gewalt, und von Frankreich bis Skandinavien werden immer mehr Passanten zu Opfern. 

Verblendete oder sehr bewusste Verräter geben den Wahnsinnigen den Drang, etwas aufzufallen. Und potenzielle Ziele sind selbstverständlich, da wir alle „Robert Ficos“ sind. 

Aus all dem folgt, dass vernünftige Politiker nicht durch ihre Leibwächter geschützt werden können, sondern durch die zivile Welt, die von ähnlichen Ideen dominiert wird.

Quelle:vdtablog.hu

Respekt und gegenseitiges Vertrauen

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16. Mai 2024 Budapester Zeitung von  Rainer Ackermann

Von Mittwochabend bis Freitagnachmittag (8-10. Mai 2024) weilte der chinesische Staatspräsident in Ungarn. Es war der erste Besuch eines chinesischen Staatsoberhaupts seit zwanzig Jahren.

Am Donnerstagvormittag, 9. Mai wurden Staatspräsident Xi Jinping und seine Ehegattin mit militärischen Ehren auf dem Löwenhof der Budaer Burg empfangen. Sie nahmen die Zeremonie der Ehrenverbände der Ungarischen Armee gemeinsam mit ihrem Gastgeber, Staatspräsident Tamás Sulyok und dessen Ehefrau ab. Anschließend erwartete Sulyok den hohen Gast aus China zum offiziellen Empfang im Sándor-Palais. Xi erklärte,

Basis für die Zusammenarbeit der beiden Länder seien Respekt und gegenseitiges Vertrauen. „In der Not erkennt man seine wahren Freunde“,

zitierte der chinesische Staatsgast ein altes ungarisches Sprichwort. Sulyok verwies auf die Passage im ungarischen Grundgesetz, die Freiheit und Kultur anderer Völker zu respektieren und mit allen Völkern der Welt Kooperationen anzustreben. Ungarn sehe im Zusammenspiel von Ost und West keine Gefahren, sondern Chancen, und wolle in diesem Sinne auch weiterhin eine Brückenrolle einnehmen.

Chinas Staatspräsident wünschte Ungarn viel Erfolg für die Ratspräsidentschaft im II. Halbjahr, verbunden mit der Hoffnung, Budapest werde in der Gemeinschaft den pragmatischen Ansatz in den Beziehungen zu China voranbringen. Er lud seinen ungarischen Amtskollegen zu einem Besuch nach Peking ein. Sulyok nahm diese Einladung gerne an.

Am Donnerstagnachmittag fanden dann im Karmeliterkloster, dem Amtssitz von Ministerpräsident Viktor Orbán, zwei Verhandlungsrunden beider Delegationen statt. Teilnehmer waren von ungarischer Seite, neben Orbán unter anderem: Außenminister Péter Szijjártó, Finanzminister Mihály Varga, Wirtschaftsminister Márton Nagy, Bau- und Verkehrsminister János Lázár, EU-Minister János Bóka, HIPA-Chef István Joó sowie der politische Direktor des Ministerpräsidenten, Balázs Orbán.

Dynamische Wirtschaftsbeziehungen

Nach den mehrstündigen Verhandlungen traten Xi und Orbán, ebenfalls im Karmeliterkloster vor die Kameras. Beide sprachen von einer strategischen Partnerschaft.

„Wir leben in einer multipolaren Welt, die sich rasant verändert. Was konstant ist, ist jedoch die enge Freundschaft zwischen unseren Völkern“,

sagte Orbán zu Beginn der gemeinsamen Pressekonferenz.

Die wirtschaftlichen Beziehungen hätten sich in den letzten zwanzig Jahren intensiv entwickelt. Das Handelsvolumen habe sich in etwa vervierfacht. Aus Budapest gäbe es inzwischen Direktflüge in sieben chinesische Städte. Gab es einst kaum Investitionen aus China in Ungarn, laufen aktuell Projekte im Volumen von insgesamt 6.400 Mrd. Forint (ca. 16,5 Mrd. Euro).

Orbán nannte konkret Elektromobilität, Bahnverkehr und IT-Sektor, wo man auf die Unterstützung des großen Partners baue. Ungarn möchte wiederum seine Positionen als Agrarexporteur in China stärken und die bisherige Zusammenarbeit auch auf den Bereich Nuklearenergie ausweiten.

China und Ungarn – schon immer Freunde

Für eine fortgesetzte Vertiefung der Wirtschaftsbeziehungen sprach sich auch der chinesische Präsident aus. Xi Jinping erwähnte die Eisenbahnlinie Budapest-Belgrad als Vorzeigeprojekt. Das von China vorangetriebene Projekt der Neuen Seidenstraße sei kompatibel mit der ungarischen Politik der Ostöffnung.

„China und Ungarn waren schon immer Freunde, aber die Beziehung zwischen den beiden Ländern ist derzeit die beste in ihrer Geschichte“,

betonte Xi Jinping. Er wies darauf hin, dass die Beziehungen zwischen den beiden Ländern weiter ausgebaut werden sollten, weshalb eine Erklärung über eine umfassende strategische Partnerschaft ausgearbeitet worden sei.

Der chinesische Präsident erinnerte daran, dass dieses Jahr der 75. Jahrestag der Aufnahme diplomatischer Beziehungen begangen wird. Beide Seiten hätten in den vergangenen 75 Jahren stets den Weg des gegenseitigen Respekts, der Gleichheit und des gegenseitigen Nutzens beschritten, um ihre Beziehungen in die richtige Richtung zu lenken.

Vor der Pressekonferenz unterzeichneten die Vertreter beider Länder zahlreiche Abkommen und Absichtserklärungen über die Zusammenarbeit in den Bereichen Wirtschaft, Finanzen, Landwirtschaft, Medien und Kultur.

Originalerscheinung: https://www.budapester.hu/inland/china-ungarn-respekt-und-gegenseitiges-vertrauen

Quelle

Nein, Xi Jinping will die EU nicht spalten

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17. Mai 2024 Tichys Einblick von BORIS KÁLNOKY

Es gibt Kritik an der Europareise des chinesischen Präsidenten: Xi wolle Europa spalten. In Wirklichkeit ist es die EU, die eine neue Abschottungspolitik betreibt. Beim China geht es um das Zukunftsmodell einer dynamischen Kooperation mit Europa.

Am Mittwochabend landete Chinas Staatspräsident Xi Jinping in Budapest mit drei Flugzeugen und einer Mammut-Delegation von 400 Mitgliedern. Für sie wurde das komplette Hilton Hotel reserviert.

Es war der Auftakt eines dreitägigen Staatsbesuchs, der für Xi selbst den Höhepunkt seiner Europareise darstellte – die erste seit fünf Jahren. Zuvor war er in Paris von Staatspräsident Emmanuel Macron empfangen worden, auch EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen hatte sich die Mühe gemacht und war nach Paris gereist, um Xi dort zu treffen. Das war schon protokollarisch bemerkenswert:

Danach besuchte er Belgrad, wo er mit Staatspräsident Alexandar Vucic verhandelte. Und schließlich Budapest, auf Einladung von Staatspräsident Tamás Sulyok, um das 75jährige Bestehen diplomatischer Beziehungen zwischen (dem damals kommunistischen) Ungarn und China zu feiern.

Wirklich gefeiert wurde aber etwas anderes:

Xi bezeichnete die ungarisch-chinesischen Beziehungen als ein Modell dafür, wie Beziehungen zwischen der ganzen EU und China aussehen könnt.

Ungarn als Vorbild für die EU: Ganz so sieht man es in Brüssel nicht. Obwohl objektiv gesehen in so mancher Frage Positionen, die zuerst Ungarn als politische Innovation einführte, schließlich mehr oder minder von der EU und vielen Mitgliedstaaten übernommen wurden, etwa in der Migrationspolitik. Orbán zu loben ist dadurch aber nicht salonfähiger geworden.

Dass Xi nur zwei EU-Länder besuchte, Frankreich und Ungarn, hat einen einfachen Grund. Macron war der erste, der – bereits 2017 – das Konzept einer „strategischen Autonomie” für die Europäische Union lancierte. Das Echo aus Deutschland blieb bescheiden, Orbán aber horchte auf und die beiden Staatsmänner tauschten mehrfach dazu ihre Gedanken in recht langen Gesprächen aus. Einander lobten sie öffentlich als Politiker mit zivilisatorischer Vision.

In einer internen Rede vor Fidesz-Anhängern erläuterte Orbán 2021, wie Macrons Konzept zu verstehen sei: Es mache nur Sinn vor dem Hintergrund der Annahme einer dauerhaften Schwächung Amerikas in der Welt. Aus diesem Grunde müsse die EU sich von den USA emanzipieren und – bei Wahrung enger Verbundenheit mit Washington – eigene Wege gehen, ihre eigenen Interessen vertreten.

Die USA – so die ungarische Analyse – haben ihren relativen Niedergang und auch den der EU erkannt, und eine Antwort darauf gefunden: Abschottung. Die Eliten des Westens, bislang als „Globalisten” bekannt, wollen heutztage entglobalisieren. Das ist nicht gut für China, nicht gut für Ungarn und Frankreich, und wenn man es recht bedenkt: auch nicht gut für Deutschland und die EU.

„Die Globalisten haben den Freihandel per se nie ernst gemeint”, sagte mir Balázs Orbán, der Strategieberater Viktor Orbáns, in einem Gespräch vor einigen Monaten. Der Transparenz halber: Er ist mein Chef beim Mathias Corvinus Collegium in Budapest.

Balázs Orbán zufolge

sei es den Globalisten nie um Freihandel an sich gegangen, sondern sie „sahen es als ein Instrument, um ihre Machtpositionen in der Welt zu stärken”.

Das habe aber nicht funktioniert: Die Globalierung „hat nicht den Westen gestärkt, sondern die Rivalen des Westens.” China stieg auf zur wirtschaftlichen Supermacht.

Nun also findet eine Kehrtwende der westlichen Strategie statt:

„Damit verbunden ist politischer Druck auf alle Verbündeten: Sie sollen entscheiden, ob sie dazu gehören wollen oder außen vor bleiben”, meint Balázs Orbán.

Für Ungarn kann das nicht gut sein, es will weiter globalen Handel betreiben mit so vielen Partnern wie möglich. „Konnektivität” nennt Orbáns Berater das Konzept. Dem Druck der EU und westlicher Mächte, sich von China abzukoppeln, will man widerstehen.

Das ist es, was Xi Jinping mit seinem Besuch sichtbar machen möchte: Ungarns „Konnektivität” und Frankreichs „strategische Autonomie” sind andere Worte für „globale Öffnung” jenseits der geopolitischen Interessen der USA.

Xi will die EU in diesem Sinne nicht spalten, Chinas Interesse ist vielmehr ein Verhältnis zur ganzen EU nach ungarischem Modell.

Offen gesagt, es war früher einmal das deutsche Modell, nur dass – typisch für die deutsche Politik – man dafür keinen auffallenden Begriff prägte. Dabei war Deutschland ein Vorreiter dieser „Öffnung nach Osten”, wie mir der damalige türkische Außenminister Ahmet Davutoglu 2011 in einem Interview für „Die Welt” sagte – Vorreiter für „besondere Wirtschaftsbeziehungen mit China, mit speziellen Mechanismen, die viel verfeinerter sind als unsere”.

Natürlich gilt der Besuch des chinesischen Präsidenten dem Ausbau der sowieso bereits sehr engen Beziehungen, es soll noch mehr Direktflüge geben zwischen Budapest und chinesischen Großstädten – schon jetzt gehören chinesische Touristen weit mehr zum Alltagsbild in Budapest als etwa muslimische Migranten. Rund 2.500 chinesische Studenten studieren an ungarischen Universitäten. Es gibt eine ungarisch-chinesische Schule – relativ einzigartig in der EU.

Schon seit langem betrachtet China Ungarn als seine logistische Drehscheibe in der EU. Vom griechischen Hafen Piräus gelangen chinesische Waren per Eisenbahn nach Budapest, von wo aus sie weiter verteilt werden in andere EU-Länder. Dafür läuft seit Jahren die Modernisierung der Trasse Belgrad-Budapest, finanziert über chinesische Kredite.

Ein relativ neuer Schwerpunkt sind Elektroautos und Akkumulatorenfabriken. Bei Szeged wird eine Großfabrik des chinesischen E-Autobauers BYD errichtet – dort entstehen 3.000 Arbeitsplätze. Nicht zuletzt dank dieser Kooperation wächst der Anteil von E-Autos auf dem ungarischen Markt derzeit schneller als in fast jedem anderen EU-Land. Darüber hinaus werden Xi und Orbán mehrere neue Großprojekte ankündigen.

Aber nicht darum geht es Xi, sondern um das Zukunftsmodell einer dynamischen Kooperation mit Europa, statt einer europäischen Abkehr von China.

Der Beitrag Nein, Xi Jinping will die EU nicht spalten erschien zuerst auf Tichys Einblick.

Quelle

III. Deutsch-Ungarisches Sommercamp: „Deutschlands und Ungarns Zukunft in Europa“

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14. Mai 2024 Deutsch-ungarisches Institut

Zur Vertiefung der deutsch-ungarischen Beziehungen veranstalten das Deutsch-Ungarische Institut für Europäische Zusammenarbeit und die Deutsch-Ungarische Gesellschaft in der Bundesrepublik Deutschland e.V.

vom 13. bis zum 17. August 2024 zum dritten Mal ein Sommercamp für junge Erwachsene zwischen 18 und 30 Jahren aus beiden Ländern. Das Camp findet im Cholnoky Jenő Jugendhafen und Studentenlager des Mathias Corvinus Collegiums in Révfülöp statt.

Im Rahmen des Programms werden interaktive Workshops und Vorträge sowie Diskussionen mit Experten über die deutsch-ungarische Freundschaft im gesamteuropäischen Kontext stattfinden. Die Sprache des Seminars ist Deutsch.

Neben den Fachprogrammen wird selbstverständlich auch das gesellige Miteinander nicht zu kurz kommen. Unsere Tagungsstätte liegt direkt am See und es wird reichlich Möglichkeiten zum Segeln, Schwimmen und gemütlichen Beisammensein am Ufer des Balatons geben.

Da es eine begrenzte Zahl an Teilnehmern gibt, bitten wir um eine unverbindliche Anmeldung mit CV und kurzem Motivationsschreiben bis spätestens 9. Juni unter: [email protected]. Weitere Informationen: https://magyarnemetintezet.hu/de/

Die Teilnahme am Sommercamp ist kostenlos, jedoch müssen die Kosten für die An- und Abreise selbst getragen werden.

Beachten Sie bitte, dass das Sommercamp in Abhängigkeit der Anmeldungen stattfinden wird.

Quelle

Gekreuzigte Logik

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Glauben wir einfach an das Offensichtlichste: an die Kraft der anderen und der menschlichen Gemeinschaften, die wirklich vom Glauben genährt werden. Gegen jeden.

In unserer verspotteten zivilisierten Welt ist Angst fast zwangsläufig zu einem Teil unseres Alltags geworden. Nicht nur, dass wir, die Bürger, die ein normales Leben führen, sondern es jetzt noch mehr wollen, von Ängsten umgeben sind, sondern eine ähnliche Emotion entsteht auch hinter dem immer häufiger werdenden politischen Aufschrei. Ist es gerechtfertigt, unvermeidlich und hat es seinen Ursprung in der Objektivität, und wenn ja, was können wir tun, um es aus unserem Leben zu verbannen?

Es ist eine Art ewige Wahrheit, dass das, womit immer mehr Menschen regelmäßig zu tun haben, zum Träger objektiver Inhalte werden kann. Situationen und Ereignisse wurden vielfach manipuliert, gelegentlich sogar für bestimmte Interessen vergrößert, sodass der mentale Virus, der Unsicherheit schürt, in uns eindringen kann. 

Wenn wir Kategorien sehen, die sich gegenseitig verstärken, können wir erkennen, dass es Ereignisse gibt, die allgemeine, globale Ängste auslösen können: Kriege, Eingriffe in die Ordnung der Natur oder globale Wirtschaftskrisen. Ebenso gibt es solche, die engere, definierbare Gruppeninteressen aufweisen, zum Beispiel nationale Probleme: anhaltende interne politische Spannungen, kulturelle Auseinandersetzungen, die negativen Auswirkungen politischer Willenskraft. Schließlich die manchmal berechtigten Ängste, die sich aus einzelnen Tragödien ergeben: Herausforderungen für Familien, Spannungen zwischen den Generationen und alberne Geschwisterstreitigkeiten.

Jede These – die natürlich keineswegs von wissenschaftlichem Wert ist – wird nach eingehender Prüfung vorgebracht, und es stellt sich heraus, dass es sich im Grunde bei allen um übertriebene „Angstfaktoren“ handelt, die meist unbegründet sind und kaum einer begründeten Notwendigkeit unterliegen Objektivität. Warum denken wir dann darüber nach, uns damit zu befassen? Erstens, weil heute oft eine ungerechtfertigte Angst vor einem Angriff auf uns, den geschaffenen Menschen und das menschliche Leben besteht. Wir sind Zielscheiben und mit uns alles, was früher unbestreitbare Normalität war. Und wenn die Politik, die gewählt und geschworen hat, uns zu beschützen, beim kleinsten Reiz in Panik geraten kann, wer oder was würde dann unsere Ängste dämpfen? Die Antwort ist vielleicht einfacher als wir denken. 

Schutz ist der Mensch selbst. Er ist ein Denker, Schöpfer und daher kreativ und vor allem ein mit Glauben gesegneter Mensch. 

Denn der nahezu unerbittliche Glaube führt zum Handlungszwang, wie er in den Herausforderungen der Menschheit vorherrschte.

Als „Sager“, der das Land – manchmal auch die Welt – bereist und in eine nicht gewählte Rolle gezwungen wird, erlebe ich die Praktikabilität der vorherigen Aussage, ihre „unerbittliche“ Wahrheit. Die meisten Experten, die zu Erzählern geworden sind, schimpfen in ihrer Rolle als Unterstützer oder Verhinderer der Politik mit misstrauisch gerunzelter Stirn auf das Publikum, die Interessierten und Besorgten, die Informationen aus den Medien erhalten. In der Kaskade der Sätze und der Flut an Listen bleibt die sachliche Darstellung, „warum wir keine Angst haben sollten“, oft außen vor. Meine eigenen Erfahrungen haben mir klar gemacht, dass die Gemeinschaften von Menschen, die mit reinem Glauben und ihrer Lebensweise leben, die oft sensationslüsternen und sensationellen Aussagen der unvorsichtigen Intellektuellen, die sich unter ihnen befanden, endlos einfach widerlegen. Auf Glauben gegründete Gemeinschaften bauen starke Burgmauern und weitsichtige Bastionen ohne Ziegel. Ereignisse aus der Welt, die Angst erzeugen können, werden nicht abgewendet, sondern ignoriert.

Probleme können natürlich auch dann bestehen, wenn wir nichts davon wissen wollen. Die einfache Formel der in den Angriffen eingebauten Tricks beruht jedoch auf Annahmen oder sogar bewusster Absicht und kann zu einer weltweiten Welle der Angst anschwellen. 

Die heutigen Kriege, sei es im Nahen Osten oder in den von Slawen bewohnten Gebieten, sind unnötig und widersprechen den Interessen des Volkes. Sie sind nichts anderes als Diener politischer und finanzieller Bedürfnisse und manchmal eine dreiste Machtdemonstration von Politikern gegen den Willen der Mehrheit. Selbst der Albtraum eines potenziellen und ausgedehnten europäischen Krieges ist nicht objektiv, sondern eher eine Katastrophe und völlige Zerstörung. 

Die Komplexität unserer Zeit lässt sich gut dadurch charakterisieren, dass alles passieren kann, wenn wir Menschen unser natürliches Vetorecht nicht nutzen. Aus diesem Grund sollten wir uns an die einfachste Selbstverteidigungslösung erinnern und nicht Gewehr und Jacke anziehen, wenn wir uns auf einen Kampf mit dem Anführer eines großen Landes einlassen wollen, der vom Turnier ausgeschlossen ist, aber nicht hat die Prüfung aus Arroganz mit Auszeichnung bestanden. Lasst uns gleichzeitig verhindern, dass unsere Kinder in die Schützengräben geschickt werden, damit die Gruppe der Hyänen ein weiteres erfolgreiches Geschäftsjahr abschließen kann.

Können wir es tun? Können wir uns dem Willen und den Befehlen der Führer der europäischen politischen Elite widersetzen? Wie passt das mit der Idee zusammen, unseren Kontinent und unsere Ehre als Männer zu schützen? Das passt sehr gut, denn die Heimat ist also die Verteidigung Europas im 21. Jahrhundert. Jahrhundert erfordern die Wahrung des Friedens und die Konsolidierung bereits eskalierter Ereignisse dies. 

Weil es keinen wirklichen Grund für einen Krieg gibt. Gleichzeitig spielten die europäischen Staats- und Regierungschefs ihr Verdienst aus. Sie haben die Möglichkeiten der Macht missverstanden, unsere Vergangenheit angegriffen, aus unserer Gegenwart einen Clownwitz gemacht und wollen unseren Kindern die Zukunft nehmen. Unsere Schöpfung ruft uns zum Leben, denn gläubige Gemeinschaften gravieren all dies regelmäßig in Stein. 

Echte Steinmauern beginnen ebenfalls mit starken Fundamenten und erst dann werden passende Steine ​​darauf gelegt, sodass nach Fertigstellung des Daches die Sicherheit der Bewohner gewährleistet werden kann.

Ein gläubiger Mensch und seine Gemeinde errichten in ganz ähnlicher Weise die bereits erwähnten Burgmauern und stabilen Bastionen. Der einzige Unterschied besteht darin, dass die Schöpfung des Geistes jederzeit weiter ausgebaut werden kann, was seine Stabilität nicht verringert, sondern vielmehr stärkt. Die Steinmauer hingegen kann nur um das in den Ingenieurplänen ermittelte statische Maß erhöht werden. Andernfalls können sie das zusätzliche Gewicht, das auf sie lastet, nicht tragen. Die Zeugenaussage macht daher deutlich, dass es keine geheime, unmögliche Formel oder einen technischen Trick gibt. Glauben wir einfach an das Offensichtlichste: an die Kraft der anderen und der menschlichen Gemeinschaften, die wirklich vom Glauben genährt werden. Gegen jeden.

Quelle:vdtablog

Wohin als nächstes, Europa?

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Patriotische Gemeinschaften in ganz Europa stehen vor zunehmenden Herausforderungen. Einschränkungen der Meinungsfreiheit, politische Korrektheit und eine einseitige liberale Denkweise hindern Aktivisten daran, die Verteidigung traditioneller europäischer Werte und Erklärungen zur Betonung der nationalen Identität zum Ausdruck zu bringen. Die Aussetzung der MCC National Conservative Conference im April dieses Jahres in Brüssel spiegelt auch alles wider, was in der Schweiz oder in Wien, der Hauptstadt Österreichs, unter anderem bei jungen Studierenden an Universitäten und im öffentlichen Leben passiert.

Laut Manuel Corchia, dem Anführer der patriotischen Bewegung Junge Tat, wird die Meinungsfreiheit durch die Polizei stark eingeschränkt, wenn sie die Veranstaltungen konservativer Aktivisten mit nationalen Werten auflöst. Die Organisation wurde 2020 von Jugendlichen in der Schweiz gegründet und hat derzeit rund 150–200 Unterstützer, von denen 30–40 Mitglieder in der Jugendorganisation aktiv sind und gemeinsam an Zielen wie der Eindämmung illegaler Migration oder dem Schutz traditioneller Familienwerte arbeiten. Zusätzlich zu den genannten Prioritäten streben die Aktivisten auch die Wahrung europäischer Werte an, und zwar durch nationale Verteidigungsprojekte, die darauf abzielen, nicht nur die Schweiz, sondern ganz Europa vor Massenmigration und der weiteren Verbreitung der aufgeweckten Ideologie zu schützen. Erwähnenswert ist auch die Arbeit von Martin Sellner, er ist der Anführer der österreichischen Identitären Bewegung, der im März auf Einladung der Jungen Tat nach Tegerfelden in Deutschland reiste, um über seine Idee namens „Remigration“ zu sprechen Einwanderer, die sich nicht integrieren können, sollten aus Europa abgeschoben werden. Die Veranstaltung wurde jedoch von der Polizei unterbrochen, da sie befürchtete, dass es zu einer Auseinandersetzung zwischen den Teilnehmern und dem gegnerischen Lager kommen könnte. (Was für ein bekanntes Autoritätsargument …)

Die Behörden wiesen Sellner schließlich von der Veranstaltung aus, und der Vermieter der Halle entzog ihm sofort das Recht, den Veranstaltungsort zu nutzen, als er herausfand, worum es bei der Veranstaltung ging. Migration ist eines der drängendsten Wahlkampfthemen, Politiker versprechen, sich vor jeder Wahl damit zu befassen,
wie sie es jetzt mit der obligatorischen Verteilungsquote in der EU tun, doch nach der Wahl stellt sich immer heraus, dass sich inhaltlich nichts ändert. Bereits im Januar verwendete Bundeskanzler Olaf Scholz
bei einer Holocaust-Gedenkveranstaltung im Bundestag den Begriff „Remigration“. was nach Ansicht einiger an eine der schrecklichsten Perioden der deutschen Geschichte erinnert. Scholz betonte, die Demokraten müssten geeint bleiben und den Rechtsruck Deutschlands stoppen.

Zu diesem Zweck wird er alles tun, um dies zu erreichen. Massenmigration schwächt Nationalstaaten, insbesondere wenn globalistische Kräfte an der Macht sind und den Zustrom oder den Zugang zur Staatsbürgerschaft erleichtern. Wir sehen dies jetzt in den USA, wo in vier Jahren mehr als sieben Millionen Migranten angekommen sind. So werden diejenigen zum Schweigen gebracht, die es wagen, über die Gefahren der Migration zu sprechen. Die rechte Partei AfD (Alternative für Deutschland), die für ihre einwanderungsfeindliche Haltung bekannt ist, ist in den letzten Monaten angesichts der Unruhen zum Thema Migration immer beliebter geworden. Im Januar dieses Jahres gab die radikale Partei den Austritt von
Roland Hartwig bekannt, einem engen Vertrauten von Parteivorsitzender Alice Weidel, der im vergangenen November an einem Treffen in Potsdam teilnahm, bei dem die Möglichkeit der Abschiebung von Millionen in Deutschland lebenden Einwanderern zur Sprache gebracht wurde. Laut einem veröffentlichten Bericht der deutschen Ermittlungsorganisation Correctiv diskutierten sie über einen „Masterplan“, der die
Abschiebung von Millionen Menschen, darunter Migranten und „nicht assimilierte Bürger“, zum Ziel hatte. Einer der prominenten Redner des Treffens war Martin Sellner, der ehemalige Chef der Österreichischen Identitären Bewegung (IBÖ).

Diese Gemeinschaften prägen daher in hohem Maße die Möglichkeiten, konservativen Stimmen Gehör zu verschaffen, und ihre Aktivitäten sind auch im Hinblick auf die Zukunft der Europäischen Union von entscheidender Bedeutung. Die Wahlen 2024 werden daher entscheidend sein und darüber entscheiden, in welche Richtung sich der Kontinent weiterentwickeln soll. Arbeitskräftemangel und wirtschaftliche Herausforderungen verschlimmern
die Situation nur. Das Engagement dieser Organisationen ist der Schlüssel zur Wahrung unserer europäischen Identität angesichts neuer Herausforderungen.

Es ist auch wichtig, den demokratischen Prozess und den Dialog in der Europäischen Union aufrechtzuerhalten, wo es den Anschein hat, dass die Rede- und Meinungsfreiheit zunehmend eingeschränkt wird und diejenigen zum Schweigen gebracht werden, die möglicherweise eine andere Meinung über die vom Mainstream verkündeten Grundsätze haben.

Nora Hezam

Quelle:vdtablog

Der WHO-Empfehlung darf nicht Folge geleistet werden!

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Unter dem Stichwort Gesundheitsschutz hat sich die salzagenturähnliche UN-Formation zum Ziel gesetzt, die Menschheit teilweise krank zu machen.

in Honoré de Balzacs Roman „Verlorene Illusionen“, einem der authentischsten Bilder des 19. Jahrhunderts. In der Welt des Jahrhunderts ist klar, dass die eingebildete Ehrlichkeit und harte Arbeit nicht immer ausreichen, um sich durchzusetzen – wenn er zu denen gehört, die all dies ignorieren und aufgrund der Macht des Betrugs, des Betrugs und des von ihnen angehäuften Geldes entscheiden, was Was ist richtig, was ist gut und wer hat welche Möglichkeiten? Wenn man jedoch auf das im Roman angegebene Alter und die Wünsche seines Helden zurückblickt, ist es nicht einmal auszuschließen, dass der unerfüllte Wunsch ein reineres Leben bedeutet als diejenigen, die sich über Treu und Glauben lustig machen.

Wie funktioniert das XIX. Jahrhundert? Die Vergangenheit kommt immer dann zur Sprache, wenn wir die Zukunft im Lichte der scheinbar unverständlichen Ereignisse der Gegenwart betrachten. Denn wenn wir allein in einer „entscheidenden“ Situation in Begleitung eines Stimmzettels sind, kann es keinen Grund zur Eile geben. So seltsam es auch erscheinen mag, wir stimmen selten über die Zukunft ab. Unser Werturteil über die Vergangenheit manifestiert sich vielmehr in unseren Stimmen.

Wie könnte das eine Illusion sein? Keineswegs, denn die Ereignisse der Vergangenheit liefern sachliche Informationen und Beweise darüber, was wir als gut, notwendig und die Sicherheit unseres Lebens gewährleistend erachten können. 

Die Zukunft ist nur eine Illusion, die durch den Zwang genährt wird, Entscheidungen in der Gegenwart zu treffen. Darüber hinaus ist der Blick in die Vergangenheit zum Zeitpunkt der nationalen oder gar des kontinentalen lebensbestimmenden Wahl kein Ersatz für Unsicherheit. Bei jeder Herausforderung/Entscheidung müssen wir den Vorfahren eine Stimme geben. Wer, warum und wie würden Sie entscheiden, wenn Sie heute noch am Leben wären und physisch an der gegebenen Wahl teilnehmen könnten?

 Schließlich sind die Taten, Kämpfe oder sogar der heldenhafte Tod unserer Vorgänger Vorbilder, denen wir folgen müssen und denen wir verpflichtet sind. „Geben Sie auch den Toten eine Stimme!“ Um Missverständnisse zu vermeiden, möchte ich nicht auf die Idee kommen, die Stimmzettel mit Fischernamen aus den Gräbern der Friedhöfe auszufüllen. (Einen solchen Versuch gab es in den letzten Jahrzehnten, als Demokratien verspottet wurden.) Die Kraft der Sache liegt in ihrer Symbolik, denn der Blick in die Vergangenheit ist praktisch eine Zusammenfassung von Fakten und Erfahrungen und kein Ausdruck unserer Unsicherheiten.

Was ist also der Zweck des Vorschlags und welche Botschaft enthält er? In diesem Moment ist die aufdringliche Versuchung nicht die bevorstehende Wahl zum Europäischen Parlament, sondern die Geschichte der WHO (Weltgesundheitsorganisation), die ihr zufällig vorausgeht, nämlich die Abstimmung über die endgültige Verabschiedung des für Mai geplanten Dekrets, die gleichzeitig gibt Eine Vorstellung davon, ob sie – das heißt die kompetenten Politiker der Welt – ihren Verstand völlig verlieren werden, oder lernen sie aus den Informationen und Erfahrungen, die der Vergangenheit innewohnen? Der Hintergrund des Ereignisses ist den Nachrichtenlesern offenbar nicht unbekannt. Er weiß es 

Die Führer der WHO haben sich in den Kopf gesetzt, dass sie entscheiden werden, wann es eine Pandemie – eine Weltepidemie – auf unserem Globus gibt oder geben sollte. Sie tun dies im Interesse der Pharmaindustrie und ihrer eigenen Vermittlervergütung. Die WHO, die nichts weiter als ein spezialisiertes UN-„Etwas“ ist, das niemals Verantwortung übernimmt, sondern bereit ist, seine Entscheidungen durchzusetzen. 

Es wäre angemessener, eine UN-Organisation zu schreiben, aber es wäre notwendig, dass die Formation namens Gesundheitsorganisation zumindest genug gibt, um den wegen Massenmords angeklagten Tedros Adhanom Ghebreyesus, äthiopischer Herkunft, ohne Doktortitel, aus der Organisation zu entfernen Leiter der Geschäftsführung. Ansonsten ist die WHO, salopp gesagt, nichts weiter als eine salzagenturähnliche Formation, die sich unter dem Titel Gesundheitsschutz die Teilkrankheit der Menschheit zum geheimen Ziel gesetzt hat.

Aufgrund des oben Geschilderten ist die Panik, die in der öffentlichen Meinung darüber immer aktiver und lauter zum Vorschein kommt, unverständlich

 Die Maschine wird nach Mai 2024 starten, und es wird eine pandemische Verschärfung erwartet, die die Menschheit noch nicht verstanden hat. Dies sind natürlich die Pläne, die von denjenigen entwickelt wurden, die im Schatten der WHO am Verkauf von Medikamenten interessiert sind. Die berühmte Mai-Entscheidung betont, dass im Falle einer Pandemie das von der WHO vorgesehene Protokoll in Kraft tritt und alle Teile der Welt gleich handeln oder sich mit dem von ihnen empfohlenen Impfstoff impfen lassen müssen. 

Es ist sehr schlimm, wenn jemand als geistig zurückgeblieben gilt. Denn beachten wir, dass diese spezielle Organisation Erklärungen abgibt und Dokumente mit Vertretern von Ländern unterzeichnet, sie hat keine Autorität. Papier mit den Unterschriften der Regierungen der Nationen hat nur symbolischen Charakter.

Es ist davon auszugehen, dass die Vertreter unseres Landes, die sich nur am Konzept von „Frieden und Ruhe“ orientierten, nicht dagegen protestierten, es aber auch nicht unterzeichneten. Daraus folgt, dass eine Missachtung der Empfehlung keine rechtlichen Konsequenzen hat. Vor allem, weil die Gesundheitsversorgung jedes Landes und seine Verantwortung in der Verantwortung der nationalen Regierungen liegen. Die WHO ist eine Unterorganisation der UN, die auch nicht über die Leitungskompetenz verfügt, und es handelt sich um eine Institution mit Empfehlungen, aber nicht der Möglichkeit, zur Rechenschaft gezogen zu werden. Darüber hinaus beschließen wir, dies so beizubehalten, wenn wir die Regierungen mit universeller Verantwortung wählen oder ersetzen. Es ist nicht auszuschließen, dass es – auch in Europa – politische Führer geben wird, die sklavisch den Anordnungen der WHO folgen, aber nur solche, die die Welt derzeit durch eine verzerrte Brille sehen oder von den Interessen der Pharmalobby rekrutiert werden.

Auch wenn sie darin gut sind, sollten wir, die wir auf der Seite der Normalität stehen, nicht daran denken, zu verzweifeln und damit zu zeigen, dass wir die Manipulation ernst genommen haben. Wir werden der WHO-Empfehlung nicht folgen, egal wie schön sie auf dem Papier steht. 

Es wäre einer der größten Illusionsverluste, wenn die ungarischen Behörden dies anders sehen würden und nicht den einzigen Standpunkt des menschlichen Interesses teilen würden.

Quelle:vdtablog

Wiegen oder Särge

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Während man in der Zeit voranschreitet und zwischen den im Titel erwähnten „Möbelstücken“ Letzteres in der Zeit näher rückt als Ersteres, ist die Frage, die mich immer häufiger beschäftigt, die, ob sich die derzeitigen Führer der Welt ihnen zuwenden welcher sie durch ihre Aktivitäten eine kontrollierte Menschenmenge näherbringen. Schafft ihre Arbeit Wiegen oder Särge?

Hat der polnische Präsident Andrzej Duda am Morgen des Tages, als er die USA anflehte, in seinem Land Atomwaffen zu installieren, darüber nachgedacht? Hat der französische Präsident, der mit nicht geringer Bosheit als Bonaparte unserer Zeit verspottet wird, jemals die mit der Trikolore bedeckten Särge Tausender junger Menschen vor sich gesehen, die in Kürze zu Frankhons Ruhm aus der Ukraine nach Hause gebracht werden? Es lohnt sich an dieser Stelle nicht, Biden zu erwähnen, da der alte Demokrat seine Welt seit Jahren nicht mehr kennt, er der „Präsident“ der führenden Weltmacht ist, so dass er sie allein von der Bühne aus nicht finden kann. Zumindest liebt er Kinder. (Dafür verwenden moderne Menschen Emojis auf Facebook). David Cameron wagte es sogar, den Einsatz britischer Waffen, die an die Ukraine geliefert wurden, gegen Ziele in Russland zu fordern. Dies war bisher eine rote Linie und wird, den russischen Reaktionen nach zu urteilen, auch so bleiben. Russland und Weißrussland begannen sofort mit Militärübungen und übten seit Tagen die Lieferung, Installation und den Einsatz ihrer taktischen Atomwaffen. Die Eskalation beschleunigt sich von Tag zu Tag und es ist unklar, ob vor der großen Kollision jemand da sein wird, der die Notbremse zieht.

3. Weltkrieg oder 2. Kalter Krieg

Unter Historikern gilt das Axiom, dass für eine realistische Einschätzung der Ereignisse so viel Zeit vergehen muss, bis niemand mehr am Leben ist, der daran teilgenommen hat. Es wird also mindestens 100 Jahre dauern, bis die damaligen Historiker nach langer Diskussion entscheiden, wann der 3. Weltkrieg ausbrach oder wir einfach im 2. Kalten Krieg feststeckten. Als 1939 deutsche und bald darauf sowjetische Truppen die Grenzen Polens überschritten, war die Formel noch relativ einfach. Nach wenigen Tagen trafen die scheinbar starken Kriegserklärungen des Westens in Berlin ein und die Angelegenheit war geklärt. Seitdem wissen wir, dass am 1. September 1939 der Zweite Weltkrieg ausbrach. Rückblickend könnte man heute sagen, dass es sich lediglich um eine Sonderaktion handelte, die dem Schutz der „unterdrückten“ deutschen Minderheit seitens des „Vaterlandes“ diente. Die Beschwörung von Worten und Konzepten durch Historiker, Politiker oder Experten hat natürlich keine Konsequenzen für diejenigen, die derzeit ihre Ehemänner, Kinder oder Väter, unabhängig von ihrer Nationalität, auf dem Schlachtfeld verlieren. Die oben genannten Führungskräfte reagieren in diesem Fall wahrscheinlich mit falscher Sympathie oder überhaupt nicht. Dafür haben sie nicht viel Zeit, da sie gerade erst herausfinden, wie und wo sie mehr Waffen, Munition oder die Ressourcen dafür beschaffen können.

Ideologie oder Geschäft

Jeder Krieg weist bisher die gleichen Merkmale auf, da diejenigen, die die Kontrollrolle innehaben, versuchen, seine wahren Ziele vor den Ausführenden und dem Hinterland zu verbergen. Es muss immer einen „guten Grund“ geben, der den Soldaten das Gefühl gibt, dass sie nicht umsonst sterben. Die Realität – wie sie in unserer Gegenwart ist – sieht natürlich radikal anders aus. Die armen ukrainischen Soldaten, die gewaltsam auf den Straßen der Städte versammelt wurden, ahnen nicht, dass sie nicht in ein paar Tagen für ihr Land sterben werden. Den Investitionen von BlackRock, Monsanto oder Vanguard in der Ukraine kann jedoch nicht geschadet werden, da es sich hier um Dollarberge handelt. ( https://magyarmzet.hu/gazdasag/2022/08/mire-keszul-ukrajnaban-a-monsanto ) ( https://magyarmzet.hu/fricz-tamas-blogja-all/2023/07/a-blackrock- erdeke-a-haboru-continuing )

Den Soldaten, die in den Schützengräben herumtollen, wird wahrscheinlich nicht einmal gesagt, dass ihre Anführer langfristig planen. Auf der Website des Magazins „American Conservative“ veröffentlichte der politische Kolumnist Bradley Devlin kürzlich seine Gedanken darüber, wie die Biden-Regierung versucht, sicherzustellen, dass der Krieg in der Ukraine für immer andauert. Auf Initiative Kiews laufen geheime Verhandlungen über den Abschluss eines zehnjährigen bilateralen Sicherheitsabkommens. Laut dem ukrainischen Präsidenten „arbeiten wir daran, den konkreten Umfang der Unterstützung für dieses und die nächsten zehn Jahre festzulegen.“ Dazu gehören militärische, finanzielle und politische Unterstützung sowie die gemeinsame Produktion von Waffen.“ https://www.theamericanconservative.com/the-biden-admin-is-trying-to-guarantee-a-forever-war-in-ukraine/

Amerikanisches Interesse oder etwas anderes?

Seit dem Zusammenbruch der Sowjetunion hören wir, dass die Amerikaner das ausschließliche Recht haben, die Welt zu regieren und dass sie Gewalt anwenden können, um ihre „zivilisatorische Mission“ zu erfüllen. Das XXI. Gemäß der im 20. Jahrhundert formulierten amerikanischen nationalen Sicherheitsstrategie muss der politische Überbau, das „Establishment“ der Vereinigten Staaten sowie ihre diplomatische und militärische Macht zum Schutz der Interessen multinationaler Unternehmen und des internationalen Geldkapitals genutzt werden. Das bedeutet, dass amerikanische Sicherheitsinstitutionen den Interessen des Geldkapitals die Durchsetzung ermöglichen. Dazu gehören der ungehinderte Zugang zu den Ressourcen anderer Länder, einschließlich ihrer natürlichen und menschlichen Ressourcen, die freie Nutzung ihrer Märkte und die Beseitigung aller nationalen Hindernisse für den freien Verkehr und die Reproduktion transnationalen Kapitals. Nennen wir es so: Die Hintergrundmacht oder der „Deep State“ will die Interessen der USA als Gastgeber auf den gesamten Planeten ausdehnen. Diese Interessen bedeuten die Kontrolle über die natürlichen, demografischen und wirtschaftlichen Ressourcen anderer Länder.

Was wir also für ein amerikanisches Interesse hielten, das somit mit dem europäischen Interesse, einschließlich des ungarischen Interesses, übereinstimmt, also gut für die ganze Welt, ist nur die Verwirklichung und Projektion der Bestrebungen einer kleinen Gruppe nach Weltherrschaft. Wie wir sehen, lässt sie das „Wiegen oder Särge“-Dilemma völlig kalt. Dies wurde in der anderen Hälfte der Welt bereits erkannt. Es entstanden Allianzen (BRICS, Globaler Süden) und entsprechende Kooperationen, die nun in der Lage sind, diesen alles dominierenden Bestrebungen entgegenzuwirken. Es besteht also Hoffnung, es gibt eine Alternative, die den Ausschlag geben kann.

Hajda Iván
Chefredakteurin VDTA

Quelle:vdtablog

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