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Das deutsche Beispiel

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Der folgende Artikel, geschrieben von László Földi, erschien am 11. Februar 2022 in der ungarischen Tageszeitung Magyar Nemzet.

Die Tatsache, dass mit Deutschland etwas nicht stimmt, wird immer deutlicher. In einem Land mit mehr als 80 Millionen Einwohnern gibt es ernste Probleme und weniger lösbare Situationen zu bewältigen. Und als ob das noch nicht genug wäre, öffnet sich eine gähnende Kluft zwischen der politischen Führung und der Masse der Wähler. Warum, wie und was ist der Ausweg?

Machen wir  anstelle einer eingehenden Analyse lieber eine Bestandsaufnahme der Anomalien, oder, um es deutlicher zu sagen, der fast schon unverständlichen Lebenssituationen.

Über die Folgen der 2015 eingeleiteten Politik der „offenen Grenzen“ braucht man gar nicht erst zu diskutieren, denn man muss sich nur die Landkarte Deutschlands ansehen, und es gibt kaum ein Gebiet – vor allem im Bereich der ehemaligen DDR -, in dem nicht eine Fülle von Problemen durch sich illegal im Land aufhaltende Personen entstanden ist.

Im Mittelpunkt dieses grundlegenden und ungelösten Spannungsverhältnisses steht die Tatsache, dass Neuankömmlinge auf keiner Ebene integriert werden können und nicht das Gefühl haben, dass sie die legitimen Erwartungen der Aufnahmegesellschaft erfüllen sollten. Sie erzwingen die Koexistenz verschiedener Welten, verschiedener Kulturen, mit wenig Erfolg.

Der Grund dafür ist fast immer derselbe. Sie vergiften die heranwachsenden Generationen mit dem Glauben, dass die Deutschen aufgrund ihrer historischen „Schuld“ bis heute alles ertragen müssen. Aber es geht um eine ganz andere Sache, aus der auch andere Länder lernen können. Wir haben es hier mit einem manipulierten Fall von innerem Werteverlust zu tun, bei dem ein zuvor stabiles oder normales Leben in irrationale Umstände gezwungen wird.

Die Amoralität der deutschen Krise wird durch zwei weitere Beispiele perfekt illustriert, aus denen hervorgeht, wie achtzig Millionen intelligente Menschen in einen Zustand des gespaltenen Bewusstseins versetzt wurden. Das erste, fast unverständliche Beispiel wurde durch eine schockierende politische Logik ausgelöst. In den letzten Tagen hat die Christlich-Demokratische Union Deutschlands (CDU) eine interne Debatte darüber begonnen, ob sie ihren Namen ändern sollte, weil sie der Meinung ist, dass der christliche Zusatz im Parteinamen nicht attraktiv genug für die Wählerschaft ist. Dass der Name einer Partei nicht eine Frage des Inhalts, sondern der Form ist, ist selbst in der manchmal entarteten Welt des 21. Jahrhunderts überraschend. Der Hintergrund ihres Vorschlags ist, dass die CDU-Parteiführung einen verzweifelten Kampf führt, um sich ihre eigenen politischen Optionen offen zu halten. Sie haben kein Problem damit, im Gegenzug ihre Parteiidentität zu ändern. Karriere und Position haben Vorrang vor allem anderen. Es kommt ihnen nicht einmal in den Sinn, zu gehen und ihren Platz denjenigen zu überlassen, die noch die Kraft haben, jahrzehntelange Prinzipien aufrechtzuerhalten. Ihr Glaube an die eigene Überlegenheit ist so tiefgreifend und natürlich so reuelos, dass die Interessen der anderen – ihrer Parteimitglieder – für sie keine Rolle spielen.

Bis zu einem gewissen Grad – als zweites Beispiel – ist die Desertion von Parteisoldaten mit dem Verlust der Glaubwürdigkeit der deutschen katholischen Kirche verbunden. Wenn die internen Probleme der katholischen Kirche im Allgemeinen in den Vordergrund treten, erhält die deutsche Kirche inmitten der vernichtenden Analysen viel Aufmerksamkeit. Zunehmend wird die Vision einer Glaubensspaltung, interner ethischer Fragen oder u.a. die geringere Attraktivität des Priesterberufs ins Gespräch gebracht.

Das Hauptargument, das von gut informierten Kommentatoren vorgebracht wird, ist, dass der Rückgang der Zahl der Gläubigen auf den sich verschlechternden moralischen Zustand der Priester in der Kirche zurückzuführen ist, wobei vor allem die Pädophilie des Klerus der Hauptgrund für den Mangel an Gläubigen ist.

Analysieren wir diesen Ansatz ein wenig, denn es gibt keine klerikale Pädophilie, genauso wenig wie es eine Pädophilie bei Lehrern, Trainern, Ärzten oder sogar Eltern gibt. Es gibt nur Kindesmissbrauch, der von degenerierten Menschen begangen wird. Der Begriff „klerikale Pädophilie“ wird häufig von denjenigen verwendet, die nicht nur an der Abschaffung der Religion interessiert sind, sondern auch dieselbe perverse Ideologie vertreten, die die LGBTQ-Welt repräsentiert. Der Ausweg aus dem Glaubensverlust liegt also nicht in der Selbstprüfung der Kirche, sondern in einer umfassenden Neudefinition der Gesellschaft. Was sollte getan oder nicht getan werden, oder besser gesagt, was sollte von den fast täglich wechselnden ideologischen Strömungen akzeptiert werden? Einfach ausgedrückt: Das Wiederaufleben der Normalität kann die Menschen zu den echten Werten zurückführen, wie zum Beispiel zum Gottesdienst in einer Kirche. Der sexuelle Schutz von Kindern ist eine der Aufgaben, die niemals aufgegeben werden darf, vor allem nicht von den Eltern, aber auch nicht von der Gesellschaft als Ganzes.

Wenn es uns gelingt, die künstlich geschaffene Quelle der Verderbnis des menschlichen Lebens zu beseitigen und die Verderber zu fassen, wird die Ordnung schnell wiederhergestellt. Auch auf deutschem Boden kann der Weg für eine Rückkehr zu einem normalen, auf Traditionen beruhenden Leben geöffnet werden.

Denn nicht die Kirche und nicht die gläubigen Menschen sind die Ursache der Situation. Folglich sind es nicht unsere Gesellschaften, unsere heutigen Generationen oder der Mensch des 21. Jahrhunderts im Allgemeinen, die in die Irre gehen, sondern wir sind die Opfer eines bewussten Angriffs, einer Krankheit, die sich von Land zu Land ausbreitet und die, heute in Deutschland, morgen überall auftauchen und das jahrhundertealte System der Normalität aufbrechen könnte. Bei einer Parteiorganisation geht es nicht darum – und das nicht nur in Deutschland – die Interessen ihrer Führer zu vertreten, die ansonsten bereit sind, ihre Anhänger und ihre einstigen Ideale im Stich zu lassen. Bei dieser Art von Führungsmentalität ist es nicht verwunderlich, dass sich viele Menschen von den Traditionen und Werten des christlichen Europas abwenden und ihren Glauben verlieren. Es ist unerträglich, dass die heranwachsenden Generationen, die aufgrund ihres Alters für alles empfänglich sind, mit einer Sichtweise konfrontiert werden, die nichts mit der wahren Realität des Menschen zu tun hat.

Die Menschen im Allgemeinen können aufgrund der Hoffnungslosigkeit ihres individuellen Lebens den Verfechtern des Unglaubens zum Opfer fallen. Glaube und religiöse Identifikation sind eine Sache der individuellen Entscheidung, die wir frei treffen können. Niemand kann gezwungen werden, genauso wenig wie jemand das Mandat hat, einem Menschen seine Menschlichkeit zu nehmen, um eine Vision einer amorphen Welt zu schaffen. Deutschland ist heute ein Beispiel für die falsche Richtung. Gleichzeitig ist unser Selbstverständnis keine Reihe von schlechten oder guten Beispielen, sondern eine normale Weltsicht, die auf der Kraft des gesunden Menschenverstands beruht. Unsere Aufgabe als – manchmal immer einsamer werdende – Ungarn am Fuße der Karpaten sollte nicht darin bestehen, ein Beispiel zu geben, sondern ein Beispiel zu setzen.

Der Autor ist Nachrichtendienstexperte und Vorsitzender des Kuratoriums der Safe Society Foundation.

Titelbild: Proteste am 20. September 2020 in München, die illegalen Einwanderer in Auffanglagern in Griechenland nach Deutschland zu lassen. (Foto: MTI/EPA/Alexander Beche)

Der Mord am Sport

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Das Internationale Olympische Komitee (IOC) hat für die kommenden olympischen Spiele 2028 in Los Angeles drei Sportarten vorerst aus dem ursprünglichen Veranstaltungsprogramm gestrichen: Boxen, den Modernen Fünfkampf und Gewichtheben.

Um wieder auf die Liste genommen zu werden, müssen diese Sportarten beweisen, dass sie verschiedene Probleme angegangen sind. Beim Gewichtheben soll eine lange Geschichte des Dopings ausgemerzt werden.

Gerade bei dieser Sportart stellt sich in Anbetracht der jüngsten Ereignisse natürlich die Frage, was man denn als Doping betrachtet…

Ganz streng genommen versteht man unter Doping „die Einnahme von unerlaubten Substanzen oder die Nutzung von unerlaubten Methoden zur Steigerung bzw. zum Erhalt der – meist sportlichen – Leistung”. Das heißt, Doping führt zu einer ungleichen Chancenverteilung im Sport.

Wie ist es also zu bewerten, wenn ein biologischer Mann (der sich nun als Frau fühlt), im Gewichtheben gegen biologische Frauen antritt?

Grade im Gewichtheben gab es die erste transsexuelle Frau, die bei den olympischen Spielen teilnahm. 2021 hat die Teilnahme der Transgender-Sportlerin Laurel Hubbard bei den olympischen Spielen für Aufregung gesorgt. Hubbard begann ihre Karriere noch als Mann. Mit den Eigenschaften eines Mannes. Sprich: größeres Lungenvolumen, größeres Herz, mehr Muskelmasse und anderer Knochenbau.

Somit ist sie/er grundsätzlich zu einer höheren sportlichen Leistung fähig als biologische Frauen. Ein natürliches Doping also.

Wie also soll im Gewichtheben Doping ausgemerzt werden, wenn die Frauen zunehmend an Chance verlieren, Wettkämpfe zu gewinnen? Wenn überhaupt würde dies das Doping nur noch befeuern, wenn diese Sportlerinnen gegenüber Transsexuellen weiterhin erfolgreich bleiben wollen.

Hubbard wurde nun von der University of Otago in Neuseeland sogar zur Sportlerin des Jahres gewählt.

Immer mehr Transsexuelle finden Einzug in den Frauensport. Schon im College schlagen biologisch männliche Sportler im Frauenwettkampf diese um Längen. So auch die 22-jährige Transgender-Schwimmerin Lia Thomas. Zu ihr kam nun auch eine weitere „Sportlerin”, nämlich Iszac Henig. Diese beiden kamen in den Frauensport und gehen dort nun gegeneinander ins Rennen, während sie alle anderen weit hinter sich lassen.

Sollte sich dieser Trend weiter fortsetzen – und das kann durchaus der Fall sein, denn das Internationale Olympische Komitee hat seine Regeln geändert, wodurch Transgender-Frauen nun offiziell bei den olympischen Spielen teilnehmen können – werden biologische Frauen komplett aus dem Leistungssport gedrängt.

Mit solch einer Entscheidung wie die eben genannte, sollte das IOC das Problem mit dem Doping nochmal überdenken.

Titelbild: olympics.com

Französischer Innenminister: Verpflichtung zu „hohem finanziellem Beitrag” falls Länder keine Flüchtlinge aufnehmen wollen

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Die Quotenverteilung der Migranten in der EU wurde bei einem informellen Treffen der EU-Justiz- und Innenminister im nordfranzösischen Lille am Donnerstag erneut thematisiert.

„Wer keine Aufnahme von Flüchtlingen möchte, wird zu einem hohen finanziellen Beitrag verpflichtet“, sagte der französische Innenminister Gérald Darmanin.

Laut Frankreich, das den turnusmäßigen Vorsitz der Europäischen Union innehat, würde die Verstärkung der europäischen Außengrenzen und die Einführung des Prinzips der „verpflichtenden Solidarität“ bei der Verteilung von Asylbewerbern zur Reform des gemeinsamen europäischen Asylsystems beitragen.

Die EU-Kommissarin für Inneres, Ylva Johansson, begrüßte das Treffen als neuen Anstoß für die Schaffung eines neuen Paktes zu Migration und Asyl.

Gérald Darmanin, erklärte auf einer Pressekonferenz nach dem Treffen, dass die Mitgliedstaaten den Vorschlag von Präsident Emmanuel Macron akzeptiert hätten, eine politische Steuerung des Schengen-Raums einzuführen. Der so genannte Schengen-Rat, der aus den Innenministern der Zone bestehen wird, wird am 3. März zu seiner ersten Sitzung zusammentreten.

Nach Ansicht Frankreichs ist das neue Gremium erforderlich, um Gesundheits- und Sicherheitsfragen wie die Coronavirus-Epidemie und Migrationskrisen wie die an der polnisch-weißrussischen Grenze im Jahr 2021 zu bewältigen.

Frankreich möchte, dass die Mitgliedstaaten den Grundsatz der obligatorischen Solidarität mit den Ländern, die an der Front der ankommenden Migranten stehen, einschließlich Italien und Malta, akzeptieren, indem sie die Außengrenzen besser kontrollieren und Kontrollmechanismen vor der Einreise einführen. Die Idee ist, dass verstärkte Kontrollen den Migrationsdruck verringern und dazu führen würden, dass weniger Asylbewerber auf Länder verteilt werden, die sie freiwillig aufnehmen würden, sagte der französische Innenminister Gérald Darmanin auf einer abschließenden Pressekonferenz.

Die von Frankreich vorgeschlagene „Zwangssolidarität“ würde bedeuten, dass Asylbewerber, die im ersten Land der Europäischen Union ankommen, auf die anderen Mitgliedstaaten verteilt werden. Länder, die sich nicht an dem Mechanismus beteiligen wollen, würden den Ländern an der Front oder den Aufnahmeländern von Asylbewerbern „sehr umfangreiche Hilfen“ zahlen, betonte Gérald Darmanin. Der Vorschlag, Flüchtlinge nach Quoten auf die Mitgliedsstaaten zu verteilen, scheiterte 2015 und spaltet seitdem die Mitgliedsstaaten.

Die Höhe der finanziellen „Hilfe“ und der Schlüssel der Verteilung müssen jedoch noch besprochen werden. Darmanin glaubt allerdings an eine hohe Beteiligung der Länder bei der Aufnahme.

Die deutsche Innenministerin Nancy Faeser erklärte gegenüber der Nachrichtenagentur AFP, Frankreich und andere Länder seien bereit, eine „Koalition der Wohlmeinenden“ zu bilden. Als mögliche Partner nannte die deutsche Politikerin unter Bezugnahme auf Emmanuel Macron 12 europäische Länder, die bereit sind, Asylsuchende aufzunehmen. Ihr französischer Amtskollege sagte, dass „die Mehrheit der europäischen Mitgliedsstaaten“ an dem Programm teilnehmen werde, benannte aber keine einzelnen Länder.

Der österreichische Innenminister Gerhard Karner sprach anstatt einer „Koalition der Wohlmeinenden “ von einer „Koalition der Vernünftigen“, die sich gegen eine Aufnahme von Flüchtlingen ausspricht. Er betonte die Bedeutung eines besseren Schutzes der Außengrenzen und erinnerte an die Forderung von 16 Ländern an die Europäische Union, die die Europäische Kommission um die Finanzierung von Grenzsperren gebeten haben.

(Quelle: MTI, EpochTimes ; Titelbild: Gérald Darmanin Facebook)

Kanada: Kinder im Alter von 12 Jahren können ohne Wissen ihrer Eltern Gesundheitsentscheidungen treffen

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In der kanadischen Provinz British Columbia gibt es erstaunliche Vorschriften für den Umgang mit den Gesundheitsdaten junger Menschen. Das Portal für den Zugang zu Informationen ist grundsätzlich für Bürger über 19 Jahre gedacht, aber auch Kinder zwischen 12 und 18 Jahren können mit Unterstützung eines Arztes oder einer Krankenschwester darauf zugreifen, während ihre Eltern ausgeschlossen sind und die Gesundheitsdaten ihres Kindes nicht einsehen können.

Auf der Gesundheitsinformationsseite von British Columbia ist folgendes zu lesen:

„MyHealthPortal ist ein Online-Tool, das den Patienten von Interior Health rund um die Uhr sicheren Zugang zu ihren persönlichen Gesundheitsinformationen über einen Computer, ein Tablet oder ein Smartphone bietet. MyHealthPortal ist für Bürger ab 19 Jahren oder zwischen 12 und 18 Jahren mit Unterstützung Ihres Arztes oder Pflegepersonals verfügbar.”

Die Safe Society Foundation aus Ungarn erhielt ein Schreiben von einer Kontaktperson aus Kanada, in welchem die Situation beschrieben wird:

„Eine Mutter, die ich kenne, erzählte mir kürzlich, dass ihr Kind 12 Jahre alt geworden ist. Kurz nach dem Geburtstag beschloss die Mutter, sich die Gesundheitsdaten ihres Kindes auf MyHealthPortal anzusehen. Dann kam die Überraschung: Die Gesundheitsdaten der 12-Jährigen waren für ihre Eltern nicht mehr zugänglich. Die Mutter war schockiert, denn sie hatte dies überhaupt nicht erwartet. Wenn ihr Kind zum Beispiel krank ist, erfahren die Eltern nichts davon, weil sie nicht informiert werden. Ein Kind kann selbst entscheiden, ohne seine Eltern zu fragen oder deren Zustimmung einzuholen, sich beispielsweise einer Operation zur Geschlechtsumwandlung zu unterziehen. Das ist in der Pubertät am empfindlichsten, wenn man noch ein Kind ist und keine Entscheidungen wie ein Erwachsener treffen kann.”

Aus dem Schreiben geht weiterhin hervor, dass das Kind von jemandem, vermutlich der Schulkrankenschwester, davon überzeugt wurde, dass seine Eltern keinen Zugang zu personenbezogenen Daten haben sollten, da das Kind schon alt genug war, um selber Zugang zu erhalten.

In Kanada werden die Eltern komplett aus den gesundheitlichen Entscheidungen ihrer minderjährigen Kinder ausgeschlossen. Sie haben also nicht nur kein Zustimmungsrecht mehr bei gar unumkehrbaren Operationen wie der Geschlechtsumwandlung, sondern müssen auch gar nichts vom Vorgang wissen.

Den Eltern wird jegliches Recht entzogen, ihre Kinder nach ihren Vorstellungen zu erziehen, während diese u.a. von Pädagogen, Schulpsychologen und LGBTQ-Organisationen beeinflusst werden. Dies ist bei Kindern besonders leicht, denn sie befinden sich noch mitten in der Entwicklung ihrer Identität und ihres Weltbildes.

Doch die Eltern werden nicht nur aus Entscheidungen ausgeschlossen, sondern auch bestraft, sollten sie mit den Vorstellungen ihres Kindes nicht einverstanden sein:
In Kanada kann man aufgrund eines neuen Gesetzes sogar mit 5 Jahren Freiheitsstrafe rechnen, falls man nicht damit einverstanden ist, dass das eigene Kind sich plötzlich dem anderen Geschlecht zugehörig fühlt und daher versucht, es zu seinem eigenen Geschlecht zu lenken oder zur Therapie zu bringen. Dies verdeutlicht der Fall, bei dem ein kanadischer Vater zur Haftstrafe verurteilt wurde, da er seine 14-jährige Tochter nicht als Jungen anerkennen wollte.

(Quelle: vdtablog.hu, hirado.hu ; Titelbild: Pixabay)

Füllstand der deutschen Gasspeicher sehr niedrig

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Das Handelsblatt berichtete am Dienstag, dass der Stand der Erdgasspeicher in Deutschland einen kritischen Wert von 37 Prozent erreicht hat, wie das Handelsblatt am Dienstag berichtete. Die deutsche Wirtschaftszeitung zitiert Sebastian Bleschke, Geschäftsführer der Initiative Energien Speichern (INES), einem Zusammenschluss von Speicherbetreibern, mit den Worten, dass die von der Bundesregierung festgelegten Indikatoren „im roten Bereich“ lägen, was bedeute, dass Anfang Februar „die für die Absicherung von Risikoszenarien erforderlichen Speicherzielwerte unterschritten wurden“. INES beruft sich auf ein Gutachten, das die Kanzlei Becker Büttner Held (BBH) im Auftrag des Bundeswirtschaftsministeriums 2015 erstellt hat.

Darin zeigten die Autoren, dass am 1. Februar ein Speicherfüllstand von 40 Prozent erforderlich wäre, damit Deutschland sieben Tage mit extremer Kälte überstehen könnte. Um eine 30-tägige Frostperiode zu überstehen, ist ein Speicherstand von 50 Prozent erforderlich, und ein Speicherstand von 60 Prozent ist notwendig, damit Deutschland einen einmonatigen Ausfall der russischen Gaslieferungen aufgrund eines politischen Konflikts ohne Unterbrechung der Versorgung überstehen kann. Bis zum 1. Februar war keines dieser Ziele erreicht worden, so das Handelsblatt. Schon vor Beginn der Heizperiode im Herbst lagen die Speicherstände deutlich unter dem langjährigen Durchschnitt von rund 85 Prozent. Der Hauptgrund dafür dürfte sein, dass die Importeure die hohen Gaspreise nicht bezahlen wollten und deshalb ihre Lagerhaltung einschränkten. Darüber hinaus hatte Russland aufgrund von technischen Störungen bei der Gasproduktion Lieferprobleme.

In einer schwierigen Situation

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck erklärte Ende Januar vor dem Bundestag, dass sich Deutschland in einer schwierigen Situation befinde und betonte, dass sich dies nicht wiederholen dürfe. Er sagte, es müssten neue Regeln aufgestellt werden, um sicherzustellen, dass immer genügend Gas in den Speichern vorhanden ist. Es werden zwei mögliche Lösungen skizziert. Eine davon ist die Anhäufung staatlicher strategischer Erdgasreserven, ähnlich wie bei den strategischen Ölreserven. Die andere besteht darin, den Marktteilnehmern Kaufverpflichtungen aufzuerlegen. Dies wird von INES befürwortet und wäre laut Sebastian Bleschke ein „kostengünstigerer“ Weg, um eine ausreichende Befüllung der Gasspeicher zu gewährleisten.

Die Idee ist, die Verpflichtung einzuführen, kurz vor Beginn der Heizsaison im Herbst ein bestimmtes Niveau der Gasspeicher zu erreichen. Die Importeure wären dann verpflichtet, ausreichend Gas zu kaufen. Unabhängig davon, für welche Option sich das Wirtschaftsministerium letztendlich entscheidet, werden die Auswirkungen erst im Winter 2022/2023 zu spüren sein, so das Handelsblatt. Gleichzeitig hoffen Experten, dass Flüssigerdgas (LNG) zur Verbesserung der Versorgungslage beitragen könnte. Wolfgang Peters, Leiter des Beratungsunternehmens The Gas Value Chain Company, sagte, es sei ein „weit verbreiteter Irrglaube“, dass Deutschland von russischen Gaslieferungen abhängig sei. Er sagt, dass diejenigen, die dies bestreiten, den LNG-Markt völlig ignorieren.

„Natürlich kann man sich angesichts der Entwicklungen nicht entspannt zurücklehnen, aber eine akute Bedrohung der Gasversorgung sehe ich nicht.“
– sagte er.

Saisonale Schwankungen

Er wies darauf hin, dass die globalen Marktmechanismen funktionieren und jährlich 500 Milliarden Kubikmeter LNG zur Verfügung stehen. Sollte die EU boykottieren oder Russland die Gaslieferungen einstellen, könnten die europäischen Betreiber LNG kaufen. Natürlich wäre dies „teuer“, aber LNG ist immer noch eine „Backup-Option“, um die Versorgung sicherzustellen. Die europäischen LNG-Terminals haben eine Kapazität von 220 Mrd. m3/Jahr, während Russland 170 Mrd. m3/Jahr Gas in die EU liefert. Diese beiden Zahlen verdeutlichen, dass „russische Lieferungen vollständig durch LNG ersetzt werden können“ und dass LNG kurzfristig geliefert werden kann, erklärte der Analyst.

Deutschland verfügt nur über wenige eigene Gasvorkommen, und nur etwa ein Zehntel des Verbrauchs wird durch die heimische Produktion gedeckt, so dass das Land hauptsächlich auf Importe und Speicher angewiesen ist, um saisonale Verbrauchsschwankungen auszugleichen. Nach Angaben von INES beträgt die Gesamtkapazität der deutschen Gasspeicher rund 23 Milliarden Kubikmeter Gas. Damit liegt Deutschland in der Weltrangliste der Länder mit der größten Speicherkapazität an vierter Stelle, hinter den Vereinigten Staaten, der Ukraine und Russland. Deutschland verfügt über etwa ein Viertel der Gasspeicherkapazität der Europäischen Union. Damit verfügt Deutschland über die größte Gasspeicherkapazität aller EU-Mitgliedstaaten.

(Quelle: MTI, vdtablog.hu ; Titelbild: Pixabay)