FPÖler wirft Regenbogenfahne weg – und kann Immunität verlieren
Der oberösterreichische #FPÖ-Landtagsabgeordnete Michael Gruber hat mit einem Wahlwerbespot für die Nationalratswahlen am 29. September für Aufsehen gesorgt: Im Netz veröffentlichte er ein Video, in dem er an einer Bushaltestelle eine Regenbogenfahne zerknüllt und in einen Mülleimer schmeißt. Im Hintergrund ist das gesprayte Akronym LGBTQ zu sehen, das durchgestrichen ist.
Der oberösterreichische #FPÖ-Landtagsabgeordnete Michael Gruber hat mit einem Wahlwerbespot für die Nationalratswahlen am 29. September für Aufsehen gesorgt: Im Netz veröffentlichte er ein Video, in dem er an einer Bushaltestelle eine Regenbogenfahne zerknüllt und in einen Mülleimer schmeißt. Im Hintergrund ist das gesprayte Akronym LGBTQ zu sehen, das durchgestrichen ist.
Gruber sieht die Regenbogenfahne nach eigenen Worten als „ideologisches Statement für linke Gesellschaftspolitik“. Nun stellte die Staatsanwaltschaft Linz ein Auslieferungsansuchen an den Landtag im Fall Gruber. Laut der Staatsanwältin Ulrike Breiteneder wurde der Politiker wegen Verhetzung angezeigt.
Abonniert @satellit_de!