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#Scholz sieht deutsche Sicherheit von Russlands „imperialistischem Krieg“ bedroh…

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#Scholz sieht deutsche Sicherheit von Russlands „imperialistischem Krieg“ bedroht

Die #SPD hat am Samstag ihre große Wahlsiegkonferenz in die Kampagne zur Bundestagswahl 2025 gestartet. Bundeskanzler Olaf Scholz hielt dabei seine erste Wahlkampfrede und ging unter anderem auf den #Ukraine-Konflikt ein.

Scholz warnte, dass ein Erfolg des russischen Präsidenten Wladimir Putin auch Deutschlands Sicherheit gefährden könnte. Die angebliche Teilnahme nordkoreanischer Truppen an den Kampfhandlungen gegen die Ukraine, die Beschaffung von Munition aus dem Iran und Nordkorea sowie die Senkung der Schwelle zum Einsatz von Atomwaffen – das alles soll laut Scholz eine „gefährliche Internationalisierung des Krieges“ für die Welt darstellen.

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175 Jahre Kettenbrücke

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27. November 2024 Budapester Zeitung von Lajos Káposzta

Am 20. November 1849 wurde die Kettenbrücke, eines der Wahrzeichen von Budapest, offiziell eröffnet.

Genau einhundert Jahre später, am 20. November 1949, wurde die wiederaufgebaute Kettenbrücke eingeweiht, die von der deutschen Wehrmacht während der Belagerung der Hauptstadt am Ende des Zweiten Weltkriegs gesprengt worden war.Der Graf und seine guten Gründe für die Kettenbrücke

Der Graf und seine guten Gründe für die Kettenbrücke

Die Kettenbrücke war die erste dauerhafte Brücke zwischen den beiden Teilen der Stadt, Buda und Pest. Die Arbeiten wurden in den 1840er Jahren von einem Nationalkomitee geleitet, dessen Vorsitzender der berühmte Adelige, Graf István Széchenyi war. Széchenyi wollte Budapest über die Brücke vereinen und zur modernen Hauptstadt eines modernen Ungarn machen.

Der Graf hatte abgesehen von seinem technischen und Erfindertalent auch ganz persönliche Gründe für den Brückenbau: Im Winter 1820 war die Donau wegen Treibeis eine Woche lang unpassierbar, was es Széchenyi unmöglich machte, an der Beerdigung seines Vaters teilzunehmen.

Die Hammersmith Bridge als Vorlage

Die Bauarbeiten verzögerten sich aus verschiedensten Gründen immer aufs Neue, bis endlich am 28. Juli 1840 der erste Pfahl in den Boden gerammt wurde. Im August 1842 folgte auf der Pester Seite die Grundsteinlegung der Brücke, die von dem englischen Ingenieur William Tierney Clark nach dem Vorbild der Hammersmith Bridge über die Londoner Themse geplant wurde.

Anschließend wurden Tausende von Pfählen aus kroatischem Kiefernholz mit jeweils 400 Hammerschlägen pro Pfahl ins Erdreich gerammt, für welche Arbeiten zwei Jahre lang etwa achthundert Arbeiter abgestellt waren. Pfeiler und Brückenmauern waren im Juli 1847 fertiggestellt; die Eisengussteile und Ketten wurden aus England bestellt und mit Hilfe von Dampfmaschine, Flaschenzügen und Rollen am Ufer oder von schwimmenden Gestellen an ihren Platz gehoben. Die Brücke wurde am 20. November 1849, nur wenige Monate nach der Niederlage des ungarischen Freiheitskampfes gegen die Habsburger, eingeweiht, wegen der Historie allerdings in einer kaum feierlichen Atmosphäre.

Die Wahl des Standortes war nicht an die Topografie der Budaer Seite angepasst: Die Brücke mündete in den Burgberg, weshalb 1857 der Tunnel gebaut werden musste. Beim Wiederaufbau nach dem Zweite Weltkrieg 1948/49 wurden die Tore der Pfeiler und die Brückenenden verbreitert, eine Fußgängerunterführung am Budaer Ende und eine Straßenbahnunterführung am Pester Ende gebaut.

Das Ende des Autoverkehrs

Im Frühjahr 2021 wurde mit der dringlich gewordenen vollständigen Sanierung begonnen und am 4. August 2023 die erneuerte Kettenbrücke eingeweiht. Der individuelle Fahrzeugverkehr auf der Brücke wurde nicht wieder ermöglicht, weil die neue Stadtführung ein „grünes“ Budapest verwirklichen will.

Für die Buslinien 16 und 105 bedeutet dies aber freie Fahrt über eine Kettenbrücke, die früher zu Spitzenzeiten ständig überlastet war. Heute befördern die Busse mehr als 1.600 Budapester und ihre Gäste pro Stunde über die altehrwürdige Kettenbrücke.

Quelle: https://www.budapester.hu/budapest/175-jahre-kettenbruecke

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Wiener Polizei lässt Demo-Teilnehmer nicht durch Nach Angaben einiger Augenzeuge…

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Wiener Polizei lässt Demo-Teilnehmer nicht durch

Nach Angaben einiger Augenzeugen hat die Wiener Polizei – angeblich zum Schutz vor einer Gegendemonstration – Ausgänge für die Friedensdemonstration gesperrt. Laut einer Polizei-Durchsage bleibt das Burgtor wegen der Gegendemo geschlossen. Die Stimmung heizt sich weiter auf.

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Die Patrioten sind die neue Realität

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29. November 2024 Ungarn Heute

Das Ziel der neuen politischen Kraft ist es, die Stimme der Patrioten in Europa zu stärken und der politischen Gemeinschaft des Kontinents eine neue Richtung zu geben. Bei der Veranstaltung betonten die Gründer, dass sie nicht nur eine Partei, sondern eine breitere Bewegung ins Leben rufen, um die ehrgeizigen Ziele zu erreichen, die sie sich zu Beginn des Jahres gesetzt haben.

Die Partei Patrioten für Europa wurde am 16. November in Paris gegründet. Das Ziel der neuen politischen Kraft ist es, die Stimme der Patrioten in Europa zu stärken und der politischen Gemeinschaft des Kontinents eine neue Richtung zu geben. Bei der Veranstaltung betonten die Gründer, dass sie nicht nur eine Partei, sondern eine breitere Bewegung ins Leben rufen, um die ehrgeizigen Ziele zu erreichen, die sie sich zu Beginn des Jahres gesetzt haben.

Ministerpräsident Viktor Orbán, Fidesz-Vorsitzender, dankte Marine Le Pen, der Vorsitzenden des Rassemblement National (RN), für die Organisation der Versammlung und gratulierte dem neu gewählten Vorsitzenden des Parteienbündnisses, Santiago Abascal, dem Vorsitzenden der spanischen Partei VOX.

In seiner Analyse der Lehren aus den US-Wahlen stellte Viktor Orbán fest: „Der ehemalige Präsident Donald Trump, selbst ein Patriot, kehrt nach einer Amtszeit an die Macht zurück. „Wir können also mit Stolz sagen, dass wir Patrioten in der westlichen Welt in der Mehrheit sind“.

Im Folgenden können Sie Auszüge aus Orbán’s Rede lesen:

  • Die erste wichtige Erkenntnis sei, dass
die Linken alles tun würden, um uns politisch, moralisch und rechtlich zu vernichten, sie können den Gedanken nicht ertragen, dass wir an die Macht zurückkehren, sie denken, dass Demokratie nur existiert, wenn sie gewinnen, und sie denken, dass jedes Mittel, um unseren Sieg zu verhindern, legitim ist.

Wenn sie sehen, dass wir gewinnen, werden sie das Gesetz und die Gerichte als Waffen einsetzen, um uns zu stoppen“.

Das ist es, was sie mit Donald Trump gemacht haben, das ist es, was sie mit Matteo Salvini (Lega-Vorsitzender) gemacht haben, und das ist es, was sie mit unserer Gastgeberin, Marine Le Pen (RN-Vorsitzende), und Herbert Kickl, (FPÖ-Vorsitzender), zu tun versuchen, sagte Viktor Orbán und fügte hinzu, dass es eine gemeinsame Antwort geben müsse.

  • Die zweite Erkenntnis aus den US-Wahlen ist,

dass man auch unter diesen extrem schwierigen Umständen gewinnen kann, und zwar nicht nur mit einer knappen Mehrheit, sondern mit einem historischen und monumentalen Sieg.

  • Die dritte Erkenntnis aus der Wahl ist,

dass man gewinnt, weil die Linke unfähig ist, zu regieren. Die Länder können viel besser regiert werden, aber die Linken haben nicht die Fähigkeit dazu. Sie hatten die Macht, aber unter ihrer Führung wurden Amerika und Europa schwach. Sie haben Inflation, Energie, Sicherheit, Krieg, Bildung, zivilisatorische Herausforderungen und natürlich die Einwanderung falsch gehandhabt. Sie sind die Hindernisse, um Amerika, Ungarn und Europa wieder groß zu machen.

Die neuen Zeiten erfordern eine neue Ära und neue Maßnahmen

„Die erste wichtige Lehre aus Präsident Trumps Wahlkampf und seinem Sieg ist: Wir müssen Stellung beziehen und unsere Positionen laut und deutlich kundtun“ Wir müssen uns nicht auf die politische Mitte zubewegen, weil die politische Mitte sich auf uns zubewegt hat“. Als Beispiel nannte Orbán die Einwanderung, die ein zentrales Thema in Trumps Wahlkampf war. „Präsident Trump hat nicht gesagt, dass die Vereinigten Staaten 30 Prozent der illegalen Einwanderer abschieben sollten, wie die Linke über ihn behauptete. Er sagte 100 Prozent, und wir sehen, wie sich das Volk entschieden hat! Wir brauchen eine so klare und mutige Führung. (.) Wir müssen unmissverständlich sagen: (.) kein Gender, kein Krieg, keine Einwanderung“.

Die Rolle des Westens in der Welt hat sich unweigerlich und unbestreitbar verändert. Auch das Verhältnis der europäischen Führung zu der Führungsmacht Amerika ändert sich, und in Europa entsteht eine neue politische Realität. „Im Grunde sind wir die neue Realität, die Patrioten“, unterstrich er.

„Es ist nicht länger ein leerer Geist des Establishments, sondern eine starke, konkrete Stimme, die jeden Tag nach Veränderungen in Europa ruft. Bei den Europawahlen haben die Menschen in Europa eine klare Botschaft gesendet: Sie wollen Veränderungen in Brüssel und wir müssen über Veränderungen nachdenken.

Wir sind jetzt die drittstärkste Kraft im Europäischen Parlament. Aber wir haben alle Chancen, am Ende der Legislaturperiode die stärkste Kraft zu sein. Wir haben bereits in Frankreich, der Tschechischen Republik und Österreich gewonnen, und wir werden diese Serie fortsetzen.

Natürlich liegen Herausforderungen vor uns, denn internationale Allianzen zu schmieden und die Politik zu koordinieren, ist für die Rechte schwieriger.

Wir sind Patrioten, wir lieben unser Land, aber jedes Land ist einzigartig. Auch wenn wir gemeinsame Probleme haben, brauchen verschiedene Länder unterschiedliche Lösungen. Die Linke ist in einer besseren Position, sie kümmert sich nicht um ihr Land, sondern nur um ihre Ideologie. Wir auf der Rechten können einige Themen finden, bei denen wir etwas bewirken können, und uns konkrete Ziele setzen, die uns vereinen. Eines der wichtigsten davon ist die Migration“.

„Die Ziele der Patrioten sind klar: Wir werden keine Menschen hereinlassen und diejenigen, die bereits hier sind, müssen abgeschoben werden. So einfach ist das.

Wir müssen unsere Grenzen und unsere Länder schützen. Schwache Grenzen machen ein schwaches Europa aus, starke Grenzen machen ein starkes Europa aus.

Wenn es Brüssel nicht gefällt, muss es die Regeln ändern oder sich aus ihnen zurückziehen, wie es unsere niederländischen Freunde getan haben. Wir Ungarn haben uns entschieden, eine Revolution zu starten. Wir werden keinen einzigen Migranten nach Ungarn lassen, egal, was Brüssel sagt“, erklärte Viktor Orbán.

Die Menschen in der westlichen Welt sind es leid, von den Linken regiert zu werden. Jede Partei der Linken ist wie ein schlechter und langer Film, er hat etwas zu sagen, aber am Ende gibt es keine Lösung und die Leute gehen nach der Hälfte der Zeit. Es ist Zeit für eine neue Geschichte, Patrioten sind am Horizont erschienen und eine Zeit der Souveränität ist angebrochen. Und wenn sie kommt, müssen wir Patrioten bereit sein.

Wir haben eine Vision, klare Ziele und einen konkreten Plan, um sie zu erreichen“, sagte Viktor Orbán und zitierte das Motto des ungarischen Ratsvorsitzes der Europäischen Union:“Lasst uns Europa wieder groß machen“.

Quelle: https://ungarnheute.hu/news/viktor-orban-die-menschen-in-der-westlichen-welt-sind-es-leid-von-den-linken-regiert-zu-werden-37610/

MAGYARUL: https://miniszterelnok.hu/a-hazafisag-es-az-eros-europa-fontossagat-hangsulyozta-orban-viktor-a-patriotak-europaert-partszovetseg-elso-kozgyulesen/

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#Kosovo beschuldigt Serbien der Explosion am VersorgungskanalIn Kosovo hat Premi…

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#Kosovo beschuldigt Serbien der Explosion am Versorgungskanal

In Kosovo hat Premierminister Albin Kurti das Nachbarland Serbien für eine Explosion am Ibёr-Lepenc-Versorgungskanal für zwei Kohlekraftwerke verantwortlich gemacht. Er warf Serbien einen „terroristischen Angriff“ auf die grundlegende Infrastruktur vor, da tausende Menschen von Wasser- und möglichen Stromausfällen betroffen seien.

Die Explosion ereignete sich am Freitagabend in der Nähe der Ortschaft Zubin Potok im Norden Kosovos. Der Kanal versorgt unter anderem die Hauptstadt Pristina mit Trinkwasser.

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Machtgleichgewicht zwischen Ost und West

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30. November 30. Stalking Tagebuch

Europa in der Krise: Wie Viktor Orbán die Machtbalance zwischen Ost und West neu definiert! Am 7. November fand in Bischkek, der Hauptstadt Kirgisistans, der 11. Gipfel des Rats der Staatsoberhäupter der Organisation der Türkischen Staaten statt. Dieses Ereignis erregte nicht nur in Zentralasien, sondern auch international großes Interesse. Es war mehr als ein diplomatisches Treffen; es markierte eine geopolitische Wende mit unerwarteten Allianzen und entschiedenen Stellungnahmen. Im Zentrum des Geschehens stand der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán. Er, bekannt für seine unabhängige Haltung und seinen nationalistischen Kurs, überraschte viele, indem er sich nicht nur als Beobachter präsentierte, sondern als zentrale Figur des Gipfels hervortrat. Seine scharfen und mutigen Reden hallten weit über den Gipfel hinaus und bestätigten seine Position als eine führende internationale Persönlichkeit. Orbán zeigte, dass Ungarn nicht nur ein passiver Zuschauer ist, sondern ein strategischer Partner, der bereit ist, die Zukunft der türkischen Welt aktiv mitzugestalten – und das inmitten einer geopolitischen Landschaft voller Unsicherheiten.

Stalking Tagebuch ist auf dem YouTube-Kanal von N2, auf dem N2 wirtschaftliche Themen in Bezug auf Deutschland und die Welt zu finden. Auf diesem Kanal finden Sie detaillierte Analysen zu Wirtschaftstrends, Finanzpolitik und globalen Ereignissen, die die Wirtschaftsmärk

http://www.youtube.com/@StalkingTagebuch

Ungarn und die Turkstaaten

Auf dem Gipfeltreffen der Turkvölker ehrte der kirgisische Präsident Sadir Japarov den ungarischen Premierminister Viktor Orban mit dem Obersten Orden der Turkwelt.

Der Oberste Orden der Turkischen Welt ist die höchste Auszeichnung der Organisation der Turkstaaten, die 2019 eingeführt wurde. Die Auszeichnung wird an herausragende Führungspersönlichkeiten verliehen, die einen bedeutenden Beitrag zur Stärkung der Einheit und Zusammenarbeit zwischen den Turkstaaten und zur Förderung eines gemeinsamen kulturellen Erbes geleistet haben. Laut der offiziellen Begründung verdient Viktor Orbán die Auszeichnung

„für seine herausragenden Bemühungen zur Stärkung der Beziehungen zwischen Ungarn und den türkischen Staaten und für seinen bedeutenden Beitrag zur Förderung der Zusammenarbeit innerhalb der türkischen Welt“.

In seiner Dankesrede sagte Orbán, dass „wir Ungarn das westlichste Volk des Ostens sind, wir sind aus dem Osten nach Europa eingewandert, und wir sind das einzige Volk unter denen, die auf dieselbe Weise eingewandert sind. Er sagte, es sei wichtig, dass die Beziehung zwischen Ungarn und der türkischen Welt keine abgeschlossene Vergangenheit sei, sondern eine lebendige Beziehung. Er betonte, dass er die Anerkennung nicht als persönliches Verdienst betrachte, da sich die Arbeit vieler Menschen aus den vergangenen hundert Jahren in dieser Ehrung widerspiegele. Er schloss mit den Worten, er glaube, dass die Gemeinschaft der Turkvölker eine der erfolgreichsten Regionen der Welt werden wird.

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#Österreich: Wiener Staatsanwaltschaft beantragt Auslieferung von drei FPÖ-Polit…

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#Österreich: Wiener Staatsanwaltschaft beantragt Auslieferung von drei FPÖ-Politikern

Die Staatsanwaltschaft #Wien hat die Aufhebung der Immunität der #FPÖ-Nationalratsabgeordneten Harald Stefan, Martin Graf und Norbert Nemeth beantragt, um wegen des Verdachts der Wiederbetätigung ermitteln zu können. Eine Sprecherin der Ermittlungsbehörden bestätigte der APA einen entsprechenden Bericht des „Standard“.

Grund ist die Teilnahme der Abgeordneten an einem Begräbnis, bei dem ein auch von der Schutzstaffel SS verwendetes Lied gesungen wurde. Das österreichische Gesetz sieht dafür Freiheitsstrafen zwischen sechs Monaten und fünf Jahren vor. Die FPÖ wies den Vorwurf zurück. Das Lied sei im Rahmen einer Beerdigung „auf ausdrücklichen Wunsch des Verstorbenen“ in einer Version von 1814 gesungen worden.

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Datenbank der ungarischen Gefangenen in den sowjetischen Lagern

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25. November 2024

Wie viele Menschen aus Ungarn gerieten während des Zweiten Weltkriegs in sowjetische Kriegsgefangenschaft, wie viele Zivilisten wurden in die Sowjetunion deportiert, und wie viele von ihnen durften zu ihren Angehörigen zurückkehren?

Seit 2016 führten das Ungarische Nationalarchiv und das Russische Staatliche Militärarchiv Verhandlungen, die am 8. April 2019 zu einer Vereinbarung über die Übergabe digitaler Kopien der Registrierungsakten (учётная карточка) von insgesamt 681.955 ungarischen Soldaten und Zivilisten führten. Die Personen wurden während des Zweiten Weltkriegs von der Roten Armee gefangen genomen und anschließend als Kriegsgefangene registriert oder in der Sowjetunion interniert. Die Kopien wurden von einer Datenbank mit kyrillischen Buchstaben in russischer Sprache begleitet, die die wichtigsten Informationen zu den Registrierungsakten der einzelnen Personen enthält.

Die erste Ausgabe der Datenbank der ungarischen Gefangenen in den sowjetischen Lagern, die das Rückgrat dieser Sammlung bildet, ist das Ergebnis der Bearbeitungsarbeiten, die im Januar 2020 begannen und seitdem andauern. Die Datenbank ist verfügbar unter https://adatbazisokonline.mnl.gov.hu/gyujtemeny/szovjetunioba-elhurcoltak

Als die sowjetische Rote Armee im Herbst 1944, in der Endphase des Zweiten Weltkriegs, die ungarische Grenze überschritt, begann sie fast sofort damit, Zivilisten, Männer und Frauen im Alter zwischen 16 und 55 Jahren, zusammenzutreiben und in Arbeitslager zu schicken. Einige wurden zur Zwangsarbeit gebracht, um die im Weltkrieg verlorenen Arbeitskräfte zu ersetzen, andere wurden als “ Sicherheitsvorsorge “ ihrer grundlegendsten Menschen- und Bürgerrechte beraubt, da sie als potentielle Feinde betrachtet wurden.

Eine sowjetische Schätzung von 1949 gab die Zahl der ungarischen Gefangenen mit 534 539 an,

von denen ein Drittel Zivilisten waren. In dieser Zahl sind jedoch weder diejenigen enthalten, die in den Sammel- und Durchgangslagern oder während des Transports starben, noch die zehntausenden ungarischen Soldaten, die im Januar 1943 entlang des Don gefangen genommen wurden und starben. Die Ungarn waren in etwa tausend Arbeitslagern vom Polarkreis bis zum Schwarzen Meer verstreut, und die Zahl der Hingerichteten und der an Hunger und Krankheiten Gestorbenen wird auf etwa 200.000 geschätzt.

Am 25. November 1953 kehrten 1.500 politische Gefangene aus der Sowjetunion nach Hause zurück, deshalb ist der 25. November ist der Tag des Gedenkens an die in die Sowjetunion deportierten ungarischen politischen Gefangenen und Zwangsarbeiter. Der Tag gedenkt all derer, die in die Sowjetunion verschleppt, ihrer Menschen- und Bürgerrechte beraubt und in einem fremden Land, Tausende von Kilometern von ihrer Heimat entfernt, unter unmenschlichen und erniedrigenden Bedingungen zur Zwangsarbeit gezwungen wurden.

Wir erinnern uns an diejenigen, die unter dem Vorwand des „Malenkij Robots“ zusammengetrieben und größtenteils in die Industrieregion Donbass jenseits der Ukraine, entlang des Don, gebracht wurden, wo sie in Bergwerken, Fabriken, Kolchosen, Eisenbahnlinien und auf verschiedenen Großbaustellen arbeiten musstenDie meisten starben dort, weit weg von ihrer Heimat. Der harte russische Winter, die schrecklichen Arbeitsbedingungen und die erniedrigende Behandlung brachten sie um.

Sie waren Opfer des unmenschlichen sowjetischen kommunistischen Regimes

– wie auch die fast 30 Millionen Bürger der Sowjetunion, die ebenfalls vom kommunistischen Regime zum Tode verurteilt wurden.

Die Opfer des „Malenkij-Robots“ waren aber nur ein Bruchteil der deportierten ungarischen Zivilbevölkerung. Der andere Teil setzte sich aus politischen Gefangenen zusammen. Ihr Schicksal war noch schlimmer. Sie wurden nach Ostsibirien gebracht, wo sie viele weitere Jahre unter noch schlimmeren Bedingungen verbringen mussten. Der Ort der Verbannung war so weit entfernt und ihre Strafen so lang, dass kaum jemand unter ihnen wirklich daran glaubte, dass sie eines Tages in ihre Heimat zurückkehren würden. Unter diesen politischen Gefangenen war die Zahl der Überlebenden noch geringer als bei den Opfern der Zwangsarbeiter.

János Rózsás (1926-2012), der den Gulag erlebt hatte, beschrieb die Rückkehr der politischen Gefangenen und ihre Aufnahme in der Heimat wie folgt: Ohne viel Aufhebens wurden wir namentlich von den Waggons in die auf den ungarischen Gleisen wartenden Wagen umgeladen. Der Zug fuhr mittags ab, die uns begleitenden unbewaffneten russischen Soldaten sprangen ab, winkten mit ihren Mützen und wünschten uns eine gute Reise. Der Zug rollte sanft über die damalige Behelfsbrücke über die Theiß. Es folgten rührende Momente.

„Wir sangen die Nationalhymne und beschlossen, dass wir, sollten wir irgendwo landen müssen, das liebe Land Ungarn küssen würden…“

Leider folgten auf die große Freude über die Rückkehr in die Heimat bald die Torturen der ungarischen Sowjetzeit, die Gefängnisse der Staatssicherheitsdienst, die Internierung und die ständigen Schikanen der Polizei.

Dieser Tag erinnert an alle unsere Landsleute, die ihr Leben für das Vaterland, für ihre ungarische Identität, für ihre politische oder religiöse Überzeugung oder für ihre Herkunft gegeben haben. Der Tag gedenkt all derer, die in die Sowjetunion verschleppt, ihrer Menschen- und Bürgerrechte beraubt und in einem fremden Land, Tausende von Kilometern von ihrer Heimat entfernt, unter unmenschlichen und erniedrigenden Bedingungen zur Zwangsarbeit gezwungen wurden.

Aus der Rede von János Latorcai, Vizepräsidenten des ungarischen Parlaments

MAGYARUL: https://www.parlament.hu/-/1953-ban-ezen-a-napon-1500-politikai-elitelt-erkezett-haza-a-szovjetuniobol

Datenbank der Deportierten, erreichbar seit 25. Februar 2021:  https://adatbazisokonline.hu/gyujtemeny/szovjetunioba-elhurcoltak

Quelle

Heckler & Koch profitiert von steigender Nachfrage nach WaffenDer deutsche W…

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Heckler & Koch profitiert von steigender Nachfrage nach Waffen

Der deutsche Waffenhersteller Heckler & Koch scheint infolge des Ukraine-Krieges gutes Geld zu verdienen. Der Umsatz des Unternehmens stieg in den ersten neun Monaten dieses Jahres um 17,7 % auf 253,6 Millionen Euro, wie der Rüstungskonzern in Oberndorf im Nordschwarzwald mitteilte.

In den ersten drei Quartalen schnellte der Ordereingang auf 277,2 Millionen Euro hoch. Er lag damit 46 % über dem Wert des Vorjahres. Die größten Kunden von Heckler & Koch sind die Bundeswehr sowie andere Armeen von Nato-Staaten, etwa Frankreich, Großbritannien und Norwegen.

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Wiener Würstelstände erhalten UNESCO-TitelDie Wiener Würstelstände gelten nun of…

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🏛🇦🇹Wiener Würstelstände erhalten UNESCO-Titel

Die Wiener Würstelstände gelten nun offiziell als immaterielles Unesco-Kulturerbe. Wie die Österreichische Unesco-Kommission in ihrer Begründung schreibt, legten die sogenannten „Bratlbrater“ mit dem Verkauf warmer Würstel zu Beginn des 18. Jahrhunderts den Grundstein für die Wiener Würstelstandkultur. „Die sich daraus entwickelnden frei stehenden Würstelstände sind seither nicht nur für das Stadtbild, sondern auch als Ort der sozialen Zusammenkunft und für den Sprachgebrauch in Wien prägend“, heißt es weiter.

Typisch für die Würstelstände seien neben dem frei stehenden Stand das Sortiment, die ungezwungene Atmosphäre und der Wortschatz, der sich darum gebildet hat.

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