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Deutschland könnte stillgelegtes Kernkraftwerk wieder in Betrieb nehmen

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Der drastische Anstieg der Energiepreise im Jahr 2021 und der russisch-ukrainische Konflikt im Jahr 2022 waren nur ein Anheizen der ohnehin schon prekären Lage der deutschen Energieversorgung. Das unkritische und unüberlegte Forcieren erneuerbarer Energien hat in den letzten zehn Jahren zur Abschaltung mehrerer deutscher Kernkraftwerke geführt, deren Ausfall jedoch nicht allein durch grüne Energie ersetzt werden konnte. Doch nun sieht es so aus, als ob ein stillgelegtes Kernkraftwerk wieder aktiviert werden muss.

Das am häufigsten von Atomkraftgegnern vorgebrachte Argument ist, dass die Schließung von Kernkraftwerken notwendig sei, weil es zum einen keine langfristige Lösung für die Lagerung gefährlicher Brennstoffe gebe und zum anderen ihr Betrieb sehr riskant sei. Weniger oft wird jedoch gesagt, dass die meisten Staaten ihre Kernkraftwerke nicht durch ausschließlich erneuerbare Energien ersetzen können, vor allem aus geografischen Gründen (Ungarn ist einer davon), und dass bei den noch potenziell in Frage kommenden Kohlekraftwerken weitaus mehr Schadstoffe in die Umwelt freigesetzt werden als bei der Atomstromerzeugung, die der Hauptfeind der grünen Lobby ist.

Gleichzeitig steigt der weltweite Energiebedarf, und unsere Zivilisation würde ohne Elektrizität nicht mehr funktionieren.

Deutsche Atomwende?

Wie bereits in der Einleitung erwähnt, verschlechtern der Krieg Russlands mit der Ukraine und die daraufhin verhängten Sanktionen die ohnehin schon fragile Energiesicherheit nicht nur in Deutschland, sondern in weiten Teilen Europas weiter. Wie das Nachrichtenportal br.de berichtet, prüft Bayern die Reaktivierung des Kernkraftwerks Gundremmingen, das am 31. Dezember 2021 abgeschaltet wurde. Der bayerische Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger sagte der Augsburger Allgemeinen, dass auch eine mögliche Laufzeitverlängerung des Kraftwerks Isar 2 angedacht sei.

Der Politiker, der auch stellvertretender Ministerpräsident des Bundeslandes ist, sagte jedoch, dass er (wie viele seiner Mitbürger) Kohle der Kernkraft vorziehe. Seiner Meinung nach stellen Kernkraftwerke selbst in Friedenszeiten ein ernsthaftes Sicherheitsrisiko dar (siehe die Katastrophen von Tschernobyl und Fukushima), und in einer Kriegssituation könnten sie noch größere Probleme verursachen. Aus diesem Grund ist er der Ansicht, dass

[quote]wir so viel Kohle wie möglich auf dem Weltmarkt kaufen müssen, um unsere Lager mehrere Monate im Voraus zu füllen.“[/quote]

Er erläuterte jedoch nicht, wie dieses Denken mit dem Umweltschutz und den Plänen der Bundesregierung zur Verringerung der Luftverschmutzung vereinbar ist. Auf jeden Fall brauchen selbst die Deutschen Strom.

Via: vdtablog.hu ; Titelbild: Pixabay

„Wir müssen als Soldaten Christi für die Gerechtigkeit kämpfen“ – Sympathieprotest für Päivi Räsänen

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Die ehemalige finnische Innenministerin und Christdemokratin Päivi Räsänen steht vor Gericht, weil sie 2019 einen Twitter-Beitrag verfasst hat, in dem sie die Evangelisch-Lutherischen Kirche Finnlands fragte, wie sie das offizielle Sponsoring der LGBT-Veranstaltung „Pride“ in Helsinki rechtfertigen könne.

Zum Tweet fügte sie ein Bibelzitat von Apostel Paulus hinzu:

(Röm 1,24-27) „Darum lieferte Gott sie durch die Begierden ihres Herzens der Unreinheit aus, sodass sie ihren Leib durch ihr eigenes Tun entehrten. Sie vertauschten die Wahrheit Gottes mit der Lüge, sie beteten das Geschöpf an und verehrten es anstelle des Schöpfers – gepriesen ist er in Ewigkeit. Amen. Darum lieferte Gott sie entehrenden Leidenschaften aus: Ihre Frauen vertauschten den natürlichen Verkehr mit dem widernatürlichen; ebenso gaben die Männer den natürlichen Verkehr mit der Frau auf und entbrannten in Begierde zueinander; Männer trieben mit Männern Unzucht und erhielten den ihnen gebührenden Lohn für ihre Verirrung.“

Nun steht Räsänen vor Gericht. Wegen diesem Tweet, aber auch wegen eines Kommentars in einer Fernsehsendung aus dem Jahr 2018, in der sie sagte, dass die Ehe ein Bund zwischen einem Mann und einer Frau sein sollte, und wegen ihrer Aussagen in einer Broschüre von 2004, in dem es u.a. hieß, dass gleichgeschlechtliche Beziehungen gegen den Willen Gottes verstoßen.

„Es fällt mir schwer zu glauben, dass mir eine Haftstrafe droht, weil ich meine religiösen Überzeugungen öffentlich äußerte. Ich habe niemanden bedroht, verleumdet oder beleidigt. Meine Aussagen über Ehe und Sexualität basieren auf biblischen Lehren”, äußerte sich Räsänen dazu. „Ich werde das Recht, meinen Glauben zu bekennen, weiterhin verteidigen, auch damit andere ihr Recht auf Glaubens- und Meinungsfreiheit künftig wahrnehmen können. Ich bleibe dabei, meine Aussagen sind legal und dürfen nicht einfach zensiert werden.“

Laut Generalstaatsanwalt Anu Mantila muss der Staat gegen Hassreden gegen gesellschaftliche Gruppen vorgehen. Seiner Meinung nach, müssen auch öffentliche Bekundungen von Religion im Einklang an die Vorschriften des Antidiskriminierungsgesetzes sein, weshalb die Bezeichnung von Homosexualität als sündhaftes Verhalten „inakzeptabel” ist.

In Räsänens Äußerungen ist jedoch keine Hassrede, also Aufstachelung zu Gewalt und Diskriminierung, zu finden, erklärte die Verteidigung. Mantila soll öfter versucht haben, ihr Ideen zu unterstellen, die sie weder mündlich noch schriftlich geäußert hat. So soll sie laut ihm Homosexuelle beleidigt haben. Räsänen hat allerdings stets betont, dass sie die Sünde und nicht den Sünder verurteilt.

Räsänens Fall bekommt auch international Aufmerksamkeit, denn viele Christen sehen ihn als einen Präzedenzfall, der im Falle ihrer Verurteilung eine extreme Einschränkung der Meinungsfreiheit für Christen bedeuten würde.

Der Internationale Lutherische Rat nahm bereits im Juni 2019 Stellung und schrieb in einer Erklärung: „Die große Mehrheit der Christen in der Welt, einschließlich der Katholiken und der Orthodoxen, teilen die Überzeugungen (Räsänens). Will die finnische Staatsanwaltschaft uns alle verurteilen? Oder schlimmer noch, soll der finnische Staat nun Sanktionen durch andere Staaten riskieren, weil grundlegende Menschenrechte missachtet werden?“

Die Finnin wurde von Politikern, Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens, aber auch von Zivilisten europaweit unterstützt.

Am 13. Februar wurde vor der finnischen Botschaft in Budapest eine Sympathiekundgebung zur Unterstützung der ehemaligen Ministerin organisiert.

Nach dem Sympathieprotest – zu dem etwa 3 Tausend Menschen erschienen – befragten die Mitarbeiter der Safe Society Foundation Hauptorganisatorin Sára Kulifai; den Präsidenten der Alfa Vereins Imre Téglásy; den Chefredakteur der Glaubensschutz-Website Depositum Péter Szász; sowie eine demonstrierende Mutter mit kleinen Kindern.

Räsänen betonte, dass diese Kundgebung für sie sehr wichtig war und drückte den Ungarn ihren Dank aus.

Die Verkündung des Urteils ist für den 30. März angesetzt.

Quelle: Die Tagespost, Magyar Nemzet, Ungarnheute ; Titelbild: pro-medienmagazin.de

Diejenigen, die behaupten, es gäbe kein christliches Europa, sind die Judas unserer Zeit

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23. Februar 2022 ANDREA FÖLDI-KOVÁCS gegenüber „Mandiner“

Wodurch könnte Europa christlich sein, wenn nicht durch Jesus? Und wieweit kann dieses Europa, das Christus verlassen hat, christlich sein? Die Vergangenheit, die Wurzeln, die kulturellen Schätze und die Rechtsauffassung Europas nähren sich aus christlichen Grundlagen.

Wenn wir es möchten, dass die Zukunft Europas auch christlich bleiben soll, dann müssen sich die europäischen Menschen notwendigerweise bekehren. Nur die aus dem Glauben hervorgehenden Taten können zum christlichen Alltag zurückführen. Es lohnt sich nicht, die Gegenwart zu idealisieren, gleichzeitig möchte ich jedoch vor diejenigen nachdrücklich warnen, die der Meinung sind, es würde sich dabei von einem Mythos die Rede sein.

Sie sind die Verräter unserer Zeit, wie Judas es war, sie sind diejenigen, die den göttlichen Koeffizienten in der Gleichung gegen die Unbekannte tauschen,

die aus der erschaffenen Welt den Schöpfer verbannen wollen. Ihr Verrat beraubt die Menschen ihrer Hoffnungen, und damit stoßen sie diese in die Aussichtslosigkeit und Verzweiflung.

Es könnte schicksalhaft sein, dass die „Stiftung geschützte Gesellschaft in Ungarn als Gegenstück zu der „Stiftung offene Gesellschaft entstanden ist. Diese wurde von George Soros 1984 in Budapest als „ungarischer Stützpunkt“ gegründet, von hier aus begann er seine Tätigkeit auf den Weg zu bringen und dirigierte später von hier ausgehend die Aktionen für die in diesem geographischen Raum stattfindenden operativen Einflussnahmen.

Wir organisieren ein Netzwerk gegen das Netzwerk.

Wir besitzen keine Milliarden, und unser Netz wurde nicht während eines jahrzehntelangen Zeitraums aufgebaut, aber wir haben es auch nicht nötig, die Menschen zu beeinflussen. Es reicht, wenn wir die Möglichkeit zum Zusammenschließen herstellen. Wenn das wirklich zustande kommt, dann haben wir eine unglaubliche Kraft und Potential auf unserer Seite. Der Versuch mit der offenen Gesellschaft ist gescheitert, unserer Meinung nach schon in ihrer theoretischen Phase. Es ist Zeit, mit ihr abzurechnen, bevor sie noch weitere verhängnisvolle Schäden verursacht.

Gerade wegen des Schutzes der Einzelnen und der Gesellschaften ist es notwendig, diesem zerstörerischen globalen Versuch den Garaus zu machen.

Man muss Schritte in Richtung des Rückbaus unternehmen.

Aber warum greifen wir etwas an, was wir vielleicht nicht besiegen, sondern höchstens stoppen können? Warum beharren wir auf solche Ideale, die nach Meinung vieler unerreichbar sind? Weil wir Vertrauen in die Menschen haben, und weil wir glauben, dass die Mehrheit der Gesellschaft an dem erprobten Guten festhalten möchte, und wenn sie in dieser Hinsicht auch Kraftanstrengungen unternimmt, dann besteht die Möglichkeit zur Bewahrung von diesem. Andererseits aber, obwohl wir eine gegnerische Organisation sind, haben wir eigentlich nichts mit George Soros zu tun. George Soros betreibt ein politisches Spiel, er macht kein besonderes Geheimnis daraus, dass er geschäftliche und politische Ziele verfolgt. Die wahren Spieler des Geldes verdienen an der Krise das meiste, deshalb betrachten sie die ausgeglichenen Verhältnisse als einen unnatürlichen Zustand, und sie versuchen mit allem Einfluss oder Manipulation die Unausgeglichenheit, den Chaos zu erreichen.

Die Vision der offenen Gesellschaft hat in der Wirklichkeit das Ideal des Umsturzes, das Ziel der immer aggressiver werdenden Schritte zur Verwirklichung von diesem ist nicht, die Welt besser machen zu wollen, sondern ein vollständiges Durcheinander zu erreichen.

Die laut verkündete Idee ist also nicht die tatsächliche Absicht, sie ist nur ein Paravent, eine Maske, eine Lüge. Es ist nur ein ideologischer Anstrich. Letztlich kann George Soros nicht sagen, meine Absicht ist Chaos zu verursachen, ich möchte mich an der Krise bereichern, deshalb erschüttere ich, der Reihe nach, die stabilen politischen und finanziellen Systeme.

Die Stiftung geschützte Gesellschaft hat keine verborgenen spekulativen machtpolitischen oder finanziellen Ziele. Wir sind eine moralische Bewegung.

Wir bekennen, dass die Verwirklichung einer vernünftigen Gesellschaft nicht ohne besonnene Menschen durchgesetzt werden kann. Darin unterscheiden wir uns auch von den durch die „philanthropischen“ Dollarmilliardäre gegründeten Netzwerke.

Hinter der Idealisierung der offenen Gesellschaft, hinter dem Neomarxismus, hinter den heute so modischen progressiven Ideologien und sonstigen Erscheinungen steht nämlich nicht allein der Zweifel an der Existenz Gottes, sondern gleichzeitig ein Zweifel an den Menschen. Und sogar noch mehr,

nämlich die Verachtung der Massen und die Beraubung des Menschen seines freien Willens.

Vor einigen Jahrzehnten war es noch nicht fraglich, ob die Eltern das Recht hätten, über die Gesundheit der eigenen Kinder zu entscheiden. Mit anderen Worten, niemand hat ihnen das Recht abgesprochen, dass sie ihre Nachkommen in einem gesicherten, zur Unterstützung geeigneten familiären Kreis erziehen können, damit sie zu moralisch einwandfreien, gerechten und talentierten Menschen werden. Heute führt der allgemeine Skeptizismus gegenüber dem durchschnittlichen Menschen dazu – zum Beispiel auf dem Gebiet der sexuellen Erziehung -, dass die Aufklärung der Kinder solchen Lehranstalten, die ein Programm zur sexuellen Erziehung nach verpflichtenden, international einzuführenden, übergreifenden Maßstäben übernehmen, und den die Empfindsamkeit trainierenden NGO-Mitarbeitern übertragen werden sollte.

Was für eine Philanthropie ist etwas, die die Menschen manipulieren möchte, statt ihrer Freiheit Respekt zu zollen? Wir wussten, dass das Erscheinen unseres Netzwerkes, das Netzwerk der wahren Menschenfreundlichkeit, die sogenannten „Menschenfreunde“ überraschen wird. Gefährlich werden wir gerade deswegen für sie, weil sie in uns einen Konkurrenten sehen, wodurch ihr falsches Gehabe entlarvt wird.

Im Hintergrund der heutigen Diskussion über unseren grundlegenden Werten steht die Tatsache, dass bestimmte Kreise die Existenz des absolut Guten bestreiten, eine allgemein gültige Wahrheit in Frage stellen.

Und wie kann man Gerechtigkeit schaffen? Ein schlechter Baum bringt schlechte Früchte. Wenn wir die wahre Natur einer gegebenen Sache kennenlernen möchten, dann lohnt es sich, die beiden extremen Punkte unter die Lupe zu nehmen. Die Quelle der Idee, den Ursprung, das Ergebnis und das Endprodukt. Wie eine offene Gesellschaft ausschaut, dafür gibt es leider heute traurige Beispiele genug. Das Netzwerk von Soros hat durch die forcierte Progression endgültige regressive Abläufe in jenen Gemeinschaften hervorgerufen, in denen es Wurzeln schlagen konnte. Es unterstützt mit Dollarmilliarden die Liberalisierung vom Abortus, die Verbreitung von der Ausübung der Euthanasie, die vollständige Freigabe der Drogen, die Unterrichtung in der Genderideologie, die massenhafte illegale Einwanderung, damit ich nur einige Beispiele erwähne. Das Ergebnis spricht für sich.

Die (radikale) Offenheit ist kein europäischer Wert. Die Offenheit ist ausschließlich ein Zustand, eine Bezeichnung. Per se kann man sie nicht als richtiges oder falsches Verhalten interpretieren. Genauso wie man etwas Geschlossenes nicht als grundlegend Schlechtes oder als Verurteilungswürdiges einordnen kann. Manchmal ist das Offene schlecht und das Geschlossene richtig. In seinem Buch Wie wurde ich eine Stiftung? schreibt George Soros, sich auf Karl Popper als ideologische Quelle berufend, dass wir offen für die Annahme einer neuen Geisteshaltung sein sollten, dass wir die Gedanken anderer aufnehmen, beurteilen und wir immer glauben sollten, dass unsere Gedanken nicht vollständig genug wären. Also wir sollten nicht glauben, dass wir ein richtiges Bild von der Welt haben, sondern wir sollen die Vorstellung der anderen übernehmen. Wovon ist die Rede?

Das ist ein Marketingtrick: ich verkaufe jene Gedanken, mit denen ich die Menschen überzeugen kann, damit sie meinen Bestrebungen und Willen keinen Widerstand leisten. Das ist ein typisches Beispiel für ein messianisches Verhalten.

Nach Soros muss man gar nicht erklären, was eine offene Gesellschaft sei, letztlich wüsste jeder, dass eine geschlossene nicht gut wäre.

Mit einem ganz profanen Beispiel darlegend: nehmen wir an, ich lebe in einer verlassenen Gegend mit meiner Familie und aus den Nachrichten erfahre ich, dass Räuberbanden seit Wochen in der Gegend ihr Unwesen treiben. Nun, verhalte ich mich richtig, wenn ich nach all dem „meine Tür radikal offenlasse“ – denn eine geschlossene ist nicht gut, kein europäischer Wert, auch keine progressive Lebensauffassung, sondern Blödsinn? Als Christ bin ich nur für bestimmte Sachen offen, für solche, die mit meinem Glauben einhergehen, die nicht mit Christi Lehre kollidieren und die das Leben und die Sicherheit anderer nicht gefährden. Für alles andere bleibt die Tür geschlossen. Und das ist gut so.

Unter der Obhut der Stiftung geschützte Gesellschaft haben wir uns zusammen mit unseren Partnern dazu verpflichtet, dass wir mit unserer Rede und überhaupt mit unserer Arbeit für die herkömmlichen Werte empfindsam machen.

Wir haben fünf Themengebiete.

  • Wir schützen das Leben von der Empfängnis bis zum natürlichen Tod;
  • wir schützen das Recht zu einer gesunden körperlichen und seelischen Entwicklung der Familien und der Kinder;
  • Wir schützen die Freiheit der Religionsausübung und des Gewissens;
  • Wir schützen die traditionelle Kultur, die ungarische Bildung und unsere nationalen Werte;
  • Wir halten es auch für richtig, die territoriale Integrität zu schützen.

Auf unserer Webseite kann sich jedermann uns anschließen, der mit unseren Zielen einverstanden ist. Über unsere Informationsseite vdtablog.hu berichten wir regelmäßig über unsere Arbeit, wir geben frische Informationen über dem In- und Ausland. Wir organisieren Expertenworkshops und Diskussionen über die unterschiedlichsten Themen, gegenwärtig ist gerade der Schul- und Lehrbetrieb an der Tagesordnung.

Das Grundwort der Stiftung geschützte Gesellschaft, das als Grundlage zu betrachten ist, ist die „Normalität“.

Denn es existiert eine Norm, egal was manche den Massen Glauben machen möchten. Die Norm ist die Regel, das Maß, der Beziehungspunkt. Die Norm ist das Beispiel, die Ordnung, der Durchschnitt. Sie ist die in Schrift und Wort niedergelegte Regel für die allgemeine Erwartung des Verhaltens, wie unsere Traditionen, wie die Benimmregeln, das Recht oder sogar das Gewohnheitsrecht. Die Normen bedeuten zugleich den Rahmen, die Grundlagen für das geregelte Verhalten und die Freiheit, denn im durch die Mehrheit definierten und akzeptierten Rahmen ist alles erlaubt, nichts ist normverletzend. Dadurch, dass der sprachliche Relativismus, eine wichtige Stufe der totalen Diktatur des Relativismus auch den Begriff „Normalität“ erreichte – ihn „zum Problem“ machte, genauer gesagt durcheinanderbrachte –, verursachte er den totalen Chaos für die Sprachanwender, für die Menschen. Heute ist der Chaos in den Köpfen vollkommen, weil die Beziehungspunkte, die Axiome aus der allgemeinen Denkweise eliminiert wurden.

Die Normen existieren nicht nur, sondern sie bedeuten eine bestimmte Sicherheit.

Im Übrigen bekam im Wörterbuch der Stiftung nicht allein der Begriff „Normalität“ eine Hauptrolle, sondern jeder verbannte, in seinem Sinn verdrehte oder gar entstellte Begriff auch.

Es ist Zeit, dass wir endgültig mit der Kultur der Lüge abrechnen, die nichts anderes ist, als die PC-Diktatur mit Verweis auf die Empfindlichkeit einiger gesellschaftlicher Gruppen. Damit nämlich, dass wir die Dinge nicht bei Namen nennen oder die Bedeutung der Worte verändern, geben wir nicht mehr Liebe … Wir werden nicht toleranter, ja sogar …Während unseren Sprachgebrauch immer mehr der Euphemismus charakterisiert, wird unser Geisteszustand parallel dazu eher unempfindsam. Gerade diejenigen, die unsere Wörterbücher pazifizierten, verbreiten in der Seele und im Herzen die Kultur des Hasses, der Ausgrenzung und der Abstempelung! Am liebsten würden sie alles und jeden unmöglich machen, der nicht in der „neuen Sprache“ denkt und schreibt.

Das Kuratorium der Stiftung – László Földi, Anett Szabó, Zoltán Moys, Zsolt Kovács und Kristóf Trombitás – bzw. die Mitglieder der Stiftung sind bezüglich der langfristigen Planungen Maximalisten. Vorerst streben wir aber nicht den Sieg an, wir ziehen nur in den Kampf; wenn es uns gelingt, den Prozess zur Liquidierung der physikalischen, moralischen und biologischen Grenzen in unserem Land aufzuhalten, dann würden wir alle damit zufrieden sein.

 

Andrea Földi Kovács ist Journalistin, Gründungsmitglied der Stiftung geschützte Gesellschaft

Das originale Interview hat Tamás Kemenes für das online Magazin Mandiner gemacht

Deutsche Übersetzung von Dr. Gábor Bayor

Dieser Artikel erschien original zuerst auf Ungarnreal

Titelbild: Ungarnreal

Eltern verklagen die Regierung wegen Translobbying an britischen Schulen

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In einer Erklärung gegenüber Russia Today behauptet das Paar, das die Klage eingereicht hat, dass Kinder in britischen Schulen bereits als transphobisch bezeichnet werden, wenn sie vom Anblick eines transsexuellen Mitschülers überrascht oder verwirrt sind.

Die beiden Eltern haben rechtliche Schritte gegen die Transgender-Politik der britischen Regierung eingeleitet. Sie sagten gegenüber Russia Today, dass ihre Kinder in einem Kulturkrieg gefangen seien.

Die Geschichte von Nigel und Sally Row, einem britischen christlichen Ehepaar, begann, als ihre beiden männlichen Kinder von ihren „genderfluid“ Klassenkameraden verwirrt wurden. Nachdem sie das Problem in ihrer Schule auf der Isle of Wight angesprochen hatten, erhielten die Eltern eine überraschende Antwort. Laut der Schulleitung,

ist ein Kind, das sich überrascht oder frustriert über das ungewöhnliche Aussehen eines Freundes zeigt, transphob.

Nach dieser schockierenden Reaktion beschlossen Nigel und Sally Row, ihre beiden Kinder an einer Privatschule anzumelden und rechtliche Schritte gegen die Regierung einzuleiten.

In einem Interview mit RT sagten die Row’s, dass der 500-seitige Bericht, den sie dem Gericht vorlegten, ernsthafte Warnungen von verschiedenen Fachleuten enthielt, darunter Endokrinologen und Psychologen. Diese erklären ausführlich, „was passieren würde, wenn wir dies in den Schulen weiterhin tun würden“.

Der Kulturkampf hat auch die Schulen erreicht

Ein Skandal, der im Vereinigten Königreich Schlagzeilen gemacht hat, hat die enge Schulgemeinschaft schockiert. Im Gespräch mit der Times sagte Nigel, dass die Familie nach dem Vorfall mit einer sehr feindseligen Atmosphäre konfrontiert war.

In einem Gespräch mit RT erwähnte der Vater jedoch, dass die Publicity ihnen unerwartete Verbündete aus der LGBTQ-Gemeinschaft gebracht habe. Er sagte, er sei sehr berührt von einer E-Mail einer lesbischen Frau, die trotz ihrer sexuellen Orientierung die Position des Paares voll und ganz unterstützt. Die homosexuelle Frau schrieb in ihrer Botschaft: „Ich möchte nicht, dass diese Art von [Trans-]Ideologie den Kindern aufgezwungen wird“.

Nach Ansicht von Nigel Row beweisen Nachrichten wie diese, dass „die Menschen zu verstehen beginnen, worum es wirklich geht – es findet im Grunde ein Kulturkrieg statt“.

Die Eltern hoffen, dass ihre Klage erfolgreich sein wird und dass der Fall den Schulen helfen wird, klare Leitlinien zu entwickeln, wie sie alle Schüler unterstützen können, ohne ihnen eine Ideologie aufzuzwingen.

Der Fall des Ehepaars erregte die Aufmerksamkeit einer breiteren Öffentlichkeit, als die britische Regierung einen linksliberalen Vorschlag kategorisch ablehnte, die Bezeichnungen Sir und Miss in den Schulen des Landes durch den nicht neutralen Begriff Lehrer zu ersetzen. Die von der Wohltätigkeitsorganisation Educate and Celebrate vorgeschlagene Maßnahme wurde von der Regierung als völlig unnötig und unangemessen bezeichnet. Ein Sprecher des Bildungsministeriums wurde in den Medien mit den Worten zitiert, dass „so etwas in unseren Klassenzimmern nicht passieren sollte“.

Mehr als zwei Dutzend private Mädchenschulen in England haben sich in der nahen Vergangenheit geweigert, Transgender-Schülerinnen aufzunehmen und damit Trans-Aktivisten einen weiteren Schlag versetzt. Das Problem des Umgangs mit der Transsexuellenproblematik in Bildungseinrichtungen bleibt jedoch ungelöst.

Die Association of School and College Leaders (ASCL), die Schulleiter vertritt, hat die Regierung aufgefordert, dringend zu klären, welche Maßnahmen Schulen angesichts der wachsenden Zahl von „sich outenden” Transgender-Personen ergreifen sollten.

Quelle: vdtablog.hu ; Titelbild: New York Times

Russland: Regierung löst letzte LGBTQ-Organisation auf

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Im Gegensatz zum Westen begrüßt Russlands Präsident Putin die LGBTQ-Propaganda eher weniger. Dieser Haltung lässt er auch Taten folgen: So hat das russische Justizministerium eine Klage eingereicht, um die Sphere Foundation, die das russische LGBTQ-Netzwerk betreibt, zu schließen. Es behauptet, dass die Aktivitäten der Rechtsgruppe gegen traditionelle Werte verstoßen, berichtet die ungarische Seite Vadhajtások.

In der Klage wird argumentiert, dass alle Aktivitäten der Stiftung „der staatlichen Politik der Erhaltung, Bereicherung und Entwicklung der Humanressourcen des Landes“ zuwiderlaufen. Laut einer Pressemitteilung des St. Petersburger Gerichts wirft das Ministerium der Stiftung außerdem vor, LGBTQ-Anschauungen zu fördern, mit Jugendlichen unter 18 Jahren zu arbeiten und unter anderem darauf hinzuwirken, das geltende Anti-Homosexuellen-Propaganda-Gesetz zu ändern.

In seiner Stellungnahme erklärt das Ministerium, dass die Arbeit der gemeinnützigen Organisation nicht im Einklang mit „den in der russischen Verfassung verankerten Grundwerten der Familie“ steht und eine Bedrohung für die öffentliche Ordnung und die Rechtsstaatlichkeit darstellt.

Die Sphere Foundation wurde 2011 von dem LGBTQ-Rechtsaktivisten Igor Kocsetkov gegründet. Im Jahr 2016 stuften die Behörden die Stiftung als „ausländischen Agenten“ ein und im vergangenen Jahr wurden das Russische LGBT-Netzwerk und Kocsetkov in das Register der ausländischen Agenten aufgenommen.
Das Netzwerk schlug seinen Gründer Kocsetkov 2014 für den Friedensnobelpreis vor und 2018 erhielt er zusammen mit Jelena Milasina von der Zeitung Nowaja Gaseta den von George Soros unterstützten Freedom House Award.

Quelle: vdtablog.hu ; Titelbild: Pixabay

LGBTQ in politischen Ämtern: Biden ernennt Drag Queen mit Hundefetisch zum Leiter der obersten amerikanischen Atombehörde

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US-Präsident Joe Biden hat kürzlich Sam Brinton zum Leiter der Abteilung für Kernenergie und Brennstoff- und Abfallentsorgung ernannt. Für Aufruhr in den Medien sorgt dies jedoch nicht wegen seinem Fachwissen, sondern wegen seiner sexuellen Fetische.

Brinton ist schwul, hielt Therapien zur Konversion zu Homosexuellen ab und ist Hundefetischist.

Vor seiner Ernennung hielt er pseudowissenschaftliche Konversionstherapien ab, mit denen er versuchte,

die sexuelle Orientierung Heterosexueller zu Homo- und Bisexuellen zu ändern.

Außerdem propagierte er Tier-Sex-Rollenspiele.

Origo

Quelle: Mandiner ; Titelbild: Instagram (Sam Brinton in der Mitte)

Das deutsche Beispiel

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Der folgende Artikel, geschrieben von László Földi, erschien am 11. Februar 2022 in der ungarischen Tageszeitung Magyar Nemzet.

Die Tatsache, dass mit Deutschland etwas nicht stimmt, wird immer deutlicher. In einem Land mit mehr als 80 Millionen Einwohnern gibt es ernste Probleme und weniger lösbare Situationen zu bewältigen. Und als ob das noch nicht genug wäre, öffnet sich eine gähnende Kluft zwischen der politischen Führung und der Masse der Wähler. Warum, wie und was ist der Ausweg?

Machen wir  anstelle einer eingehenden Analyse lieber eine Bestandsaufnahme der Anomalien, oder, um es deutlicher zu sagen, der fast schon unverständlichen Lebenssituationen.

Über die Folgen der 2015 eingeleiteten Politik der „offenen Grenzen“ braucht man gar nicht erst zu diskutieren, denn man muss sich nur die Landkarte Deutschlands ansehen, und es gibt kaum ein Gebiet – vor allem im Bereich der ehemaligen DDR -, in dem nicht eine Fülle von Problemen durch sich illegal im Land aufhaltende Personen entstanden ist.

Im Mittelpunkt dieses grundlegenden und ungelösten Spannungsverhältnisses steht die Tatsache, dass Neuankömmlinge auf keiner Ebene integriert werden können und nicht das Gefühl haben, dass sie die legitimen Erwartungen der Aufnahmegesellschaft erfüllen sollten. Sie erzwingen die Koexistenz verschiedener Welten, verschiedener Kulturen, mit wenig Erfolg.

Der Grund dafür ist fast immer derselbe. Sie vergiften die heranwachsenden Generationen mit dem Glauben, dass die Deutschen aufgrund ihrer historischen „Schuld“ bis heute alles ertragen müssen. Aber es geht um eine ganz andere Sache, aus der auch andere Länder lernen können. Wir haben es hier mit einem manipulierten Fall von innerem Werteverlust zu tun, bei dem ein zuvor stabiles oder normales Leben in irrationale Umstände gezwungen wird.

Die Amoralität der deutschen Krise wird durch zwei weitere Beispiele perfekt illustriert, aus denen hervorgeht, wie achtzig Millionen intelligente Menschen in einen Zustand des gespaltenen Bewusstseins versetzt wurden. Das erste, fast unverständliche Beispiel wurde durch eine schockierende politische Logik ausgelöst. In den letzten Tagen hat die Christlich-Demokratische Union Deutschlands (CDU) eine interne Debatte darüber begonnen, ob sie ihren Namen ändern sollte, weil sie der Meinung ist, dass der christliche Zusatz im Parteinamen nicht attraktiv genug für die Wählerschaft ist. Dass der Name einer Partei nicht eine Frage des Inhalts, sondern der Form ist, ist selbst in der manchmal entarteten Welt des 21. Jahrhunderts überraschend. Der Hintergrund ihres Vorschlags ist, dass die CDU-Parteiführung einen verzweifelten Kampf führt, um sich ihre eigenen politischen Optionen offen zu halten. Sie haben kein Problem damit, im Gegenzug ihre Parteiidentität zu ändern. Karriere und Position haben Vorrang vor allem anderen. Es kommt ihnen nicht einmal in den Sinn, zu gehen und ihren Platz denjenigen zu überlassen, die noch die Kraft haben, jahrzehntelange Prinzipien aufrechtzuerhalten. Ihr Glaube an die eigene Überlegenheit ist so tiefgreifend und natürlich so reuelos, dass die Interessen der anderen – ihrer Parteimitglieder – für sie keine Rolle spielen.

Bis zu einem gewissen Grad – als zweites Beispiel – ist die Desertion von Parteisoldaten mit dem Verlust der Glaubwürdigkeit der deutschen katholischen Kirche verbunden. Wenn die internen Probleme der katholischen Kirche im Allgemeinen in den Vordergrund treten, erhält die deutsche Kirche inmitten der vernichtenden Analysen viel Aufmerksamkeit. Zunehmend wird die Vision einer Glaubensspaltung, interner ethischer Fragen oder u.a. die geringere Attraktivität des Priesterberufs ins Gespräch gebracht.

Das Hauptargument, das von gut informierten Kommentatoren vorgebracht wird, ist, dass der Rückgang der Zahl der Gläubigen auf den sich verschlechternden moralischen Zustand der Priester in der Kirche zurückzuführen ist, wobei vor allem die Pädophilie des Klerus der Hauptgrund für den Mangel an Gläubigen ist.

Analysieren wir diesen Ansatz ein wenig, denn es gibt keine klerikale Pädophilie, genauso wenig wie es eine Pädophilie bei Lehrern, Trainern, Ärzten oder sogar Eltern gibt. Es gibt nur Kindesmissbrauch, der von degenerierten Menschen begangen wird. Der Begriff „klerikale Pädophilie“ wird häufig von denjenigen verwendet, die nicht nur an der Abschaffung der Religion interessiert sind, sondern auch dieselbe perverse Ideologie vertreten, die die LGBTQ-Welt repräsentiert. Der Ausweg aus dem Glaubensverlust liegt also nicht in der Selbstprüfung der Kirche, sondern in einer umfassenden Neudefinition der Gesellschaft. Was sollte getan oder nicht getan werden, oder besser gesagt, was sollte von den fast täglich wechselnden ideologischen Strömungen akzeptiert werden? Einfach ausgedrückt: Das Wiederaufleben der Normalität kann die Menschen zu den echten Werten zurückführen, wie zum Beispiel zum Gottesdienst in einer Kirche. Der sexuelle Schutz von Kindern ist eine der Aufgaben, die niemals aufgegeben werden darf, vor allem nicht von den Eltern, aber auch nicht von der Gesellschaft als Ganzes.

Wenn es uns gelingt, die künstlich geschaffene Quelle der Verderbnis des menschlichen Lebens zu beseitigen und die Verderber zu fassen, wird die Ordnung schnell wiederhergestellt. Auch auf deutschem Boden kann der Weg für eine Rückkehr zu einem normalen, auf Traditionen beruhenden Leben geöffnet werden.

Denn nicht die Kirche und nicht die gläubigen Menschen sind die Ursache der Situation. Folglich sind es nicht unsere Gesellschaften, unsere heutigen Generationen oder der Mensch des 21. Jahrhunderts im Allgemeinen, die in die Irre gehen, sondern wir sind die Opfer eines bewussten Angriffs, einer Krankheit, die sich von Land zu Land ausbreitet und die, heute in Deutschland, morgen überall auftauchen und das jahrhundertealte System der Normalität aufbrechen könnte. Bei einer Parteiorganisation geht es nicht darum – und das nicht nur in Deutschland – die Interessen ihrer Führer zu vertreten, die ansonsten bereit sind, ihre Anhänger und ihre einstigen Ideale im Stich zu lassen. Bei dieser Art von Führungsmentalität ist es nicht verwunderlich, dass sich viele Menschen von den Traditionen und Werten des christlichen Europas abwenden und ihren Glauben verlieren. Es ist unerträglich, dass die heranwachsenden Generationen, die aufgrund ihres Alters für alles empfänglich sind, mit einer Sichtweise konfrontiert werden, die nichts mit der wahren Realität des Menschen zu tun hat.

Die Menschen im Allgemeinen können aufgrund der Hoffnungslosigkeit ihres individuellen Lebens den Verfechtern des Unglaubens zum Opfer fallen. Glaube und religiöse Identifikation sind eine Sache der individuellen Entscheidung, die wir frei treffen können. Niemand kann gezwungen werden, genauso wenig wie jemand das Mandat hat, einem Menschen seine Menschlichkeit zu nehmen, um eine Vision einer amorphen Welt zu schaffen. Deutschland ist heute ein Beispiel für die falsche Richtung. Gleichzeitig ist unser Selbstverständnis keine Reihe von schlechten oder guten Beispielen, sondern eine normale Weltsicht, die auf der Kraft des gesunden Menschenverstands beruht. Unsere Aufgabe als – manchmal immer einsamer werdende – Ungarn am Fuße der Karpaten sollte nicht darin bestehen, ein Beispiel zu geben, sondern ein Beispiel zu setzen.

Der Autor ist Nachrichtendienstexperte und Vorsitzender des Kuratoriums der Safe Society Foundation.

Titelbild: Proteste am 20. September 2020 in München, die illegalen Einwanderer in Auffanglagern in Griechenland nach Deutschland zu lassen. (Foto: MTI/EPA/Alexander Beche)

Der Mord am Sport

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Das Internationale Olympische Komitee (IOC) hat für die kommenden olympischen Spiele 2028 in Los Angeles drei Sportarten vorerst aus dem ursprünglichen Veranstaltungsprogramm gestrichen: Boxen, den Modernen Fünfkampf und Gewichtheben.

Um wieder auf die Liste genommen zu werden, müssen diese Sportarten beweisen, dass sie verschiedene Probleme angegangen sind. Beim Gewichtheben soll eine lange Geschichte des Dopings ausgemerzt werden.

Gerade bei dieser Sportart stellt sich in Anbetracht der jüngsten Ereignisse natürlich die Frage, was man denn als Doping betrachtet…

Ganz streng genommen versteht man unter Doping „die Einnahme von unerlaubten Substanzen oder die Nutzung von unerlaubten Methoden zur Steigerung bzw. zum Erhalt der – meist sportlichen – Leistung”. Das heißt, Doping führt zu einer ungleichen Chancenverteilung im Sport.

Wie ist es also zu bewerten, wenn ein biologischer Mann (der sich nun als Frau fühlt), im Gewichtheben gegen biologische Frauen antritt?

Grade im Gewichtheben gab es die erste transsexuelle Frau, die bei den olympischen Spielen teilnahm. 2021 hat die Teilnahme der Transgender-Sportlerin Laurel Hubbard bei den olympischen Spielen für Aufregung gesorgt. Hubbard begann ihre Karriere noch als Mann. Mit den Eigenschaften eines Mannes. Sprich: größeres Lungenvolumen, größeres Herz, mehr Muskelmasse und anderer Knochenbau.

Somit ist sie/er grundsätzlich zu einer höheren sportlichen Leistung fähig als biologische Frauen. Ein natürliches Doping also.

Wie also soll im Gewichtheben Doping ausgemerzt werden, wenn die Frauen zunehmend an Chance verlieren, Wettkämpfe zu gewinnen? Wenn überhaupt würde dies das Doping nur noch befeuern, wenn diese Sportlerinnen gegenüber Transsexuellen weiterhin erfolgreich bleiben wollen.

Hubbard wurde nun von der University of Otago in Neuseeland sogar zur Sportlerin des Jahres gewählt.

Immer mehr Transsexuelle finden Einzug in den Frauensport. Schon im College schlagen biologisch männliche Sportler im Frauenwettkampf diese um Längen. So auch die 22-jährige Transgender-Schwimmerin Lia Thomas. Zu ihr kam nun auch eine weitere „Sportlerin”, nämlich Iszac Henig. Diese beiden kamen in den Frauensport und gehen dort nun gegeneinander ins Rennen, während sie alle anderen weit hinter sich lassen.

Sollte sich dieser Trend weiter fortsetzen – und das kann durchaus der Fall sein, denn das Internationale Olympische Komitee hat seine Regeln geändert, wodurch Transgender-Frauen nun offiziell bei den olympischen Spielen teilnehmen können – werden biologische Frauen komplett aus dem Leistungssport gedrängt.

Mit solch einer Entscheidung wie die eben genannte, sollte das IOC das Problem mit dem Doping nochmal überdenken.

Titelbild: olympics.com

Französischer Innenminister: Verpflichtung zu „hohem finanziellem Beitrag” falls Länder keine Flüchtlinge aufnehmen wollen

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Die Quotenverteilung der Migranten in der EU wurde bei einem informellen Treffen der EU-Justiz- und Innenminister im nordfranzösischen Lille am Donnerstag erneut thematisiert.

„Wer keine Aufnahme von Flüchtlingen möchte, wird zu einem hohen finanziellen Beitrag verpflichtet“, sagte der französische Innenminister Gérald Darmanin.

Laut Frankreich, das den turnusmäßigen Vorsitz der Europäischen Union innehat, würde die Verstärkung der europäischen Außengrenzen und die Einführung des Prinzips der „verpflichtenden Solidarität“ bei der Verteilung von Asylbewerbern zur Reform des gemeinsamen europäischen Asylsystems beitragen.

Die EU-Kommissarin für Inneres, Ylva Johansson, begrüßte das Treffen als neuen Anstoß für die Schaffung eines neuen Paktes zu Migration und Asyl.

Gérald Darmanin, erklärte auf einer Pressekonferenz nach dem Treffen, dass die Mitgliedstaaten den Vorschlag von Präsident Emmanuel Macron akzeptiert hätten, eine politische Steuerung des Schengen-Raums einzuführen. Der so genannte Schengen-Rat, der aus den Innenministern der Zone bestehen wird, wird am 3. März zu seiner ersten Sitzung zusammentreten.

Nach Ansicht Frankreichs ist das neue Gremium erforderlich, um Gesundheits- und Sicherheitsfragen wie die Coronavirus-Epidemie und Migrationskrisen wie die an der polnisch-weißrussischen Grenze im Jahr 2021 zu bewältigen.

Frankreich möchte, dass die Mitgliedstaaten den Grundsatz der obligatorischen Solidarität mit den Ländern, die an der Front der ankommenden Migranten stehen, einschließlich Italien und Malta, akzeptieren, indem sie die Außengrenzen besser kontrollieren und Kontrollmechanismen vor der Einreise einführen. Die Idee ist, dass verstärkte Kontrollen den Migrationsdruck verringern und dazu führen würden, dass weniger Asylbewerber auf Länder verteilt werden, die sie freiwillig aufnehmen würden, sagte der französische Innenminister Gérald Darmanin auf einer abschließenden Pressekonferenz.

Die von Frankreich vorgeschlagene „Zwangssolidarität“ würde bedeuten, dass Asylbewerber, die im ersten Land der Europäischen Union ankommen, auf die anderen Mitgliedstaaten verteilt werden. Länder, die sich nicht an dem Mechanismus beteiligen wollen, würden den Ländern an der Front oder den Aufnahmeländern von Asylbewerbern „sehr umfangreiche Hilfen“ zahlen, betonte Gérald Darmanin. Der Vorschlag, Flüchtlinge nach Quoten auf die Mitgliedsstaaten zu verteilen, scheiterte 2015 und spaltet seitdem die Mitgliedsstaaten.

Die Höhe der finanziellen „Hilfe“ und der Schlüssel der Verteilung müssen jedoch noch besprochen werden. Darmanin glaubt allerdings an eine hohe Beteiligung der Länder bei der Aufnahme.

Die deutsche Innenministerin Nancy Faeser erklärte gegenüber der Nachrichtenagentur AFP, Frankreich und andere Länder seien bereit, eine „Koalition der Wohlmeinenden“ zu bilden. Als mögliche Partner nannte die deutsche Politikerin unter Bezugnahme auf Emmanuel Macron 12 europäische Länder, die bereit sind, Asylsuchende aufzunehmen. Ihr französischer Amtskollege sagte, dass „die Mehrheit der europäischen Mitgliedsstaaten“ an dem Programm teilnehmen werde, benannte aber keine einzelnen Länder.

Der österreichische Innenminister Gerhard Karner sprach anstatt einer „Koalition der Wohlmeinenden “ von einer „Koalition der Vernünftigen“, die sich gegen eine Aufnahme von Flüchtlingen ausspricht. Er betonte die Bedeutung eines besseren Schutzes der Außengrenzen und erinnerte an die Forderung von 16 Ländern an die Europäische Union, die die Europäische Kommission um die Finanzierung von Grenzsperren gebeten haben.

(Quelle: MTI, EpochTimes ; Titelbild: Gérald Darmanin Facebook)

Kanada: Kinder im Alter von 12 Jahren können ohne Wissen ihrer Eltern Gesundheitsentscheidungen treffen

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In der kanadischen Provinz British Columbia gibt es erstaunliche Vorschriften für den Umgang mit den Gesundheitsdaten junger Menschen. Das Portal für den Zugang zu Informationen ist grundsätzlich für Bürger über 19 Jahre gedacht, aber auch Kinder zwischen 12 und 18 Jahren können mit Unterstützung eines Arztes oder einer Krankenschwester darauf zugreifen, während ihre Eltern ausgeschlossen sind und die Gesundheitsdaten ihres Kindes nicht einsehen können.

Auf der Gesundheitsinformationsseite von British Columbia ist folgendes zu lesen:

„MyHealthPortal ist ein Online-Tool, das den Patienten von Interior Health rund um die Uhr sicheren Zugang zu ihren persönlichen Gesundheitsinformationen über einen Computer, ein Tablet oder ein Smartphone bietet. MyHealthPortal ist für Bürger ab 19 Jahren oder zwischen 12 und 18 Jahren mit Unterstützung Ihres Arztes oder Pflegepersonals verfügbar.”

Die Safe Society Foundation aus Ungarn erhielt ein Schreiben von einer Kontaktperson aus Kanada, in welchem die Situation beschrieben wird:

„Eine Mutter, die ich kenne, erzählte mir kürzlich, dass ihr Kind 12 Jahre alt geworden ist. Kurz nach dem Geburtstag beschloss die Mutter, sich die Gesundheitsdaten ihres Kindes auf MyHealthPortal anzusehen. Dann kam die Überraschung: Die Gesundheitsdaten der 12-Jährigen waren für ihre Eltern nicht mehr zugänglich. Die Mutter war schockiert, denn sie hatte dies überhaupt nicht erwartet. Wenn ihr Kind zum Beispiel krank ist, erfahren die Eltern nichts davon, weil sie nicht informiert werden. Ein Kind kann selbst entscheiden, ohne seine Eltern zu fragen oder deren Zustimmung einzuholen, sich beispielsweise einer Operation zur Geschlechtsumwandlung zu unterziehen. Das ist in der Pubertät am empfindlichsten, wenn man noch ein Kind ist und keine Entscheidungen wie ein Erwachsener treffen kann.”

Aus dem Schreiben geht weiterhin hervor, dass das Kind von jemandem, vermutlich der Schulkrankenschwester, davon überzeugt wurde, dass seine Eltern keinen Zugang zu personenbezogenen Daten haben sollten, da das Kind schon alt genug war, um selber Zugang zu erhalten.

In Kanada werden die Eltern komplett aus den gesundheitlichen Entscheidungen ihrer minderjährigen Kinder ausgeschlossen. Sie haben also nicht nur kein Zustimmungsrecht mehr bei gar unumkehrbaren Operationen wie der Geschlechtsumwandlung, sondern müssen auch gar nichts vom Vorgang wissen.

Den Eltern wird jegliches Recht entzogen, ihre Kinder nach ihren Vorstellungen zu erziehen, während diese u.a. von Pädagogen, Schulpsychologen und LGBTQ-Organisationen beeinflusst werden. Dies ist bei Kindern besonders leicht, denn sie befinden sich noch mitten in der Entwicklung ihrer Identität und ihres Weltbildes.

Doch die Eltern werden nicht nur aus Entscheidungen ausgeschlossen, sondern auch bestraft, sollten sie mit den Vorstellungen ihres Kindes nicht einverstanden sein:
In Kanada kann man aufgrund eines neuen Gesetzes sogar mit 5 Jahren Freiheitsstrafe rechnen, falls man nicht damit einverstanden ist, dass das eigene Kind sich plötzlich dem anderen Geschlecht zugehörig fühlt und daher versucht, es zu seinem eigenen Geschlecht zu lenken oder zur Therapie zu bringen. Dies verdeutlicht der Fall, bei dem ein kanadischer Vater zur Haftstrafe verurteilt wurde, da er seine 14-jährige Tochter nicht als Jungen anerkennen wollte.

(Quelle: vdtablog.hu, hirado.hu ; Titelbild: Pixabay)