Während die Union Schuldenpakete schnürt und über eine Koalition mit der SPD verhandelt, schmilzt ihr Vorsprung in der Wählergunst. In einer am Dienstag von RTL und NTV veröffentlichten Forsa-Umfrage liegt die AfD nur noch einen Punkt hinter der Union: CDU/CSU kamen auf 25 Prozent, die #AfD auf 24 Prozent, und sie ist bald die potenziell stärkste Partei in Deutschland. Merz rutscht ebenfalls ab.
„Ökonomen sehen die Entwicklung mit Sorge“, schreibt das Handelsblatt. Es zitiert den Präsidenten des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), Marcel Fratzscher, die Umfragelage führe auf gebrochene Wahlkampfversprechen und die gegenwärtigen Koalitionsverhandlungen zurück. Diese zeigten, „dass es Union und SPD an Mut und einem klaren Kompass mangelt.“ Im Satellit-Interview geht Bernhard #Wolf, Professor für Wirtschaft und Verwaltung em. Rheinland-Pfalz darauf ein.
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