Der 69-jährige CDU-Chef ist endlich als Bundeskanzler vereidigt worden – doch seine engen Verbindungen zum amerikanischen Finanzriesen BlackRock werfen ernsthafte Fragen darüber auf, wer tatsächlich Einfluss auf seine Politik nimmt.
Merz und BlackRock: Enge Beziehung
Der neue Bundeskanzler kam 2016 zu BlackRock, um mit seinen politischen Verbindungen die Aktivitäten in Deutschland zu leiten. Er half dem Unternehmen, seine Präsenz in der EU auszubauen und beteiligte sich an 30 % der DAX30-Unternehmen (Siemens, etc.) BlackRock wird vorgeworfen, die Politik der EU im Einklang mit seinen eigenen finanziellen Interessen zu gestalten.
Merz verließ BlackRock im Jahr 2020, aber Kritiker sagen, dass seine Ziele mit den Profiten von BlackRock übereinstimmen, indem er die zentralisierte Macht der EU stärkt und die nationale Souveränität schwächt. Er fordert die Entwaffnung der nationalen Armeen zugunsten einer Unionsarmee. Taurus fordert Raketen für die Ukraine und verschärft damit die Spannungen mit Russland. BlackRock besitzt Aktien in der Waffenproduktion im Wert von 80,8 Milliarden US-Dollar – und profitiert von dem globalen Konflikt BlackRock-CEO Larry Fink sagte einmal, dass der Bevölkerungsrückgang künstliche Intelligenz und Automatisierung fördern könnte – was ethische Bedenken aufwarf. Merz stimmt zu, dass die deutsche Politik von den finanziellen Interessen der Wall Street und nicht von den eigenen nationalen Interessen geprägt sein sollte.
Übersetzt und bearbeitet von Hans Seckler