Der Netto-Netzstrombedarf in #Deutschland liegt derzeit laut einer Studie von Rystad Energy 8,1% unter dem Niveau von 2021. Nichtdestrotz habe das Land 2024 bereits mehr #Strom importiert als im gesamten Jahr 2023, mit einem Nettoimportsaldo von 15,3 TWh.
„Deutschland hat sich langsam von einem der größten Stromexporteure Europas zu einem der größten Stromimporteure entwickelt. Wir schätzen, dass die Bruttostromerzeugung aus Kohle in Deutschland in diesem Jahr 107 TWh betragen wird, was einer Reduzierung um 163 TWh seit 2015 entspricht“, so die Autoren. Diese stärkere Abhängigkeit von Stromimporten führe unmittelbar zu den höheren Strompreisen in Deutschland im Vergleich zu seinen Nachbarländern wie #Frankreich. In den Jahren 2021 und 2022 sei die Situation aber umgekehrt gewesen, als Deutschland noch ein reichliches Inlandsangebot hatte.
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