Bezos kritisiert US-Medien und verteidigt Verzicht auf Wahlempfehlung seiner Zeitung
Amazon-Gründer Jeff Bezos hat als Besitzer der „Washington Post“ den Verzicht der US-Zeitung auf eine Wahlempfehlung im US-Wahlkampf verteidigt. Der Multimilliardär begründete den Schritt in einem Meinungsbeitrag mit gesunkenem Vertrauen der amerikanischen Öffentlichkeit in die Medien, die zunehmend mit einer bestimmten Elite sprechen würden.
Amazon-Gründer Jeff Bezos hat als Besitzer der „Washington Post“ den Verzicht der US-Zeitung auf eine Wahlempfehlung im US-Wahlkampf verteidigt. Der Multimilliardär begründete den Schritt in einem Meinungsbeitrag mit gesunkenem Vertrauen der amerikanischen Öffentlichkeit in die Medien, die zunehmend mit einer bestimmten Elite sprechen würden.
Laut Bezos stehen Journalisten in Umfragen regelmäßig am unteren Ende der Vertrauensskala – dieses Jahr sogar unter dem US-Kongress. „Irgendetwas, das wir tun, funktioniert eindeutig nicht“, so Bezos. Er forderte mehr Einsatz für Glaubwürdigkeit statt Schuldzuweisungen: „Jammern ist keine Strategie.“
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