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ZDF-Politbarometer: Mehrheit findet Scholz führungsschwach

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ZDF-Politbarometer: Große Mehrheit findet #Scholz führungsschwach

Die Forschungsgruppe Wahlen hat anlässlich des ZDF-Sommerinterviews mit Olaf Scholz eine Umfrage durchgeführt, berichtet das ZDF-Politbarometer. Mindestens 77% der dabei Befragten sagen, der Bundeskanzler setze sich nicht durch. Lediglich 17% bescheinigen dem SPD-Politiker Führungsstärke. 6% haben zu dieser Frage keine Meinung.

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Skandal: Video zeigt Verschwendung von frischem Brot im Netz

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Im Netz macht derzeit ein Video die Runde, das zeigt, wie frisch gebackenes Brot weggeworfen wird.

Ein Mann sagt, dass der Container drei Mal pro Woche gefüllt wird.

Was haltet ihr davon?

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Verkehrsstörung in Prag: Sportwagen blockiert Straßenbahn

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Es scheint in #Prag ein üblicher Samstagabend zu sein. Aber eine Straßenbahn konnte wegen eines Sportautos, das nahe der U-Bahn-Station „Národní třída“ außerhalb der dafür erlaubten Zone geparkt wurde, nicht weiter fahren. Da der Autobesitzer lange anwesend war, haben Polizisten und Stadteinwohner das Problem selbst gelöst.

Habt ihr selbst solche Situationen schon erlebt?

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Grüne Jugend fordert Abbruch der Asylgespräche

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📣Grüne Jugend fordert Abbruch der Asylgespräche

Die Grüne Jugend fordert, die Gespräche zwischen der #Ampel-Koalition und der Union über eine Verschärfung der #Migrationspolitik und die Zurückweisung von Flüchtlingen an den deutschen Außengrenzen zu beenden.

„Die Strategie, aus Angst vor Rechten ihnen immer weiter hinterherzurennen, geht im Endeffekt nach hinten los. Denn so spornt man Rechte nur an, noch schneller zu laufen“, sagte die Co-Vorsitzende der Nachwuchsorganisation, Katharina Stolla, dem RND.

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Verheerende Flugzeugabstürze: Tote und Verletzte, Gründe unklar

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Tote und Verletzte bei drei Flugzeugabstürzen an einem Tag: Gründe dafür unklar

🔸Im nordrhein-westfälischen Kreis Soest ist ein Kleinflugzeug unmittelbar nach dem Start vom Flugplatz in Bad Sassendorf abgestürzt, wie ein Polizeisprecher der dpa sagte. Zwei Menschen kamen bei dem Unglück ums Leben.

🔸In Gütersloh-Spexard südlich von Bielefeld ist ein Kleinflugzeug abgestürzt und im Gebüsch zerschellt. Der 67-jährige Pilot sei dabei ums Leben gekommen, teilte die Polizei mit.

🔸In Nordhessen wurden zwei Männer beim Absturz eines Leichtflugzeugs kurz nach dem Start vom Flugplatz Korbach schwer verletzt. Die einmotorige Piper hat laut Polizei nicht richtig an Höhe gewonnen und sei dann in der Nähe des Flugplatzes abgestürzt.

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Einsturzgefahr in Polen: 100 Jahre altes Haus stürzt ein

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Schlimmeres verhindert: 100 Jahre altes Haus stürzt in Polen ein

Bei #Bohrarbeiten beim Bau eines Eisenbahntunnels im polnischen Lodz ist ein Wohnhaus laut Medienberichten zum Teil eingestürzt. Es sei niemand zu Schaden gekommen. Die #Hauseinwohner seien bereits für die Dauer der Arbeiten evakuiert gewesen.

Das Haus befindet sich in einem beklagenswerten Zustand. Es war noch Anfang des 20. Jahrhunderts gebaut worden und hatte kein starkes Fundament und keinen Keller. Der Einsturz des Gebäudes wurde in einem Video festgehalten.

Was denkt ihr, sollten die Behörden zuerst die Bausubstanz der Gebäude im Bereich des geplanten Tunnelbaus überprüfen?

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Scholz: Deutlich sinkende Asylbewerberzahlen dank Reformen

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Scholz sieht bereits deutlich sinkende Asylbewerberzahlen

In der Debatte über eine Verschärfung der #Asylpolitik hat Bundeskanzler Olaf #Scholz auf bereits stark sinkende Zahlen neuer Asylanträge verwiesen. Die Ampel habe in den vergangenen 18 Monaten weitreichende Reformen gegen die irreguläre Migration auf den Weg gebracht, sagte Scholz im „Tagesspiegel“-Interview.

Strikte Grenzkontrollen und Beseitigung von Pull-Faktoren seien alles Entscheidungen, vor denen sich andere lange gedrückt hätten, so der SPD-Politiker weiter. „Nun sinkt die Zahl derjenigen, die bei uns Asyl beantragen – im Monat August z.B. wohl um fast 46% im Vergleich zu August 2023.“ Auch die Zahl der Rückführungen sei um ein Fünftel gestiegen.

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Anton Hofreiter will notfalls Plattform X sperren – Kampf gegen Terror

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🙅‍♂️📲 Hofreiter will notfalls Plattform X sperren

Nach dem Anschlag in #Solingen und der Schießerei in München hat der Grünen-Bundestagsabgeordnete Anton #Hofreiter größere Anstrengung im Kampf gegen Terror gefordert. „Eines der größten Probleme von #Extremismus ist die Online-Radikalisierung“, sagte er den Zeitungen der Funke Mediengruppe.

Verstöße gegen geltendes Recht müssen demzufolge konsequent geahndet werden. Mit Blick auf Soziale Netzwerke hieße dies, dass sie „notfalls gesperrt werden“, so Hofreiter. Darunter falle auch X. Zudem soll es „virtuelle Agenten“ geben, die etwa Gruppen auf Telegram durchleuchten, um mögliche Straftäter zu identifizieren.

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Strafe für den Schutz der EU-Außengrenzen?

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6. August 2024 Deno Licina

Orbán fordert die EU heraus: Ungarns Strategie im Kampf gegen Brüssel | Analyse und Meinung

In diesem Video erfährt man, wie Ungarns Ministerpräsident Viktor Orbán die EU mit ihren eigenen Mitteln herausfordert. Seit 2015 hat Ungarn rund zwei Milliarden Euro für den Schutz der EU-Außengrenzen ausgegeben und fordert nun eine Entschädigung von der EU. Doch damit nicht genug.

Orbán plant, diese Kosten mit den Strafen zu verrechnen, die der Europäische Gerichtshof gegen Ungarn verhängt hat. Ein kluger Schachzug oder ein riskantes Manöver?

In diesem Video werden die Hintergründe, Orbáns Beweggründe und die möglichen Konsequenzen für die Zukunft der EU beleuchtet.

Ist das der richtige Weg für Ungarn, oder bringt Orbán die Union damit in Gefahr?

Themen im Video:
  • Ungarns Grenzschutz seit 2015: Zwei Milliarden Euro Ausgaben
  • Orbáns Forderung an die EU: Entschädigung für Grenzschutzkosten
  • Der Europäische Gerichtshof und die verhängten Strafen gegen Ungarn
  • Orbáns Plan: Verrechnung von Strafen und Grenzschutzkosten
  • Auswirkungen auf die EU-Politik und mögliche Reaktionen

Quelle

Der Kultur verpflichteter Graf: Ferenc Széchényi

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4. September 2025 IRÉN RAB

Die achte Generation des Bibliotheksgründers Ferenc Széchényi (1754-1820) etwa hundert Nachkommen, versammelten sich am 25. August 2024 in der Nationalen Széchényi-Bibliothek.
Es ist eine große Ehre für die Nationalbibliothek, dass die Nachfolger ihres Gründers es für wichtig halten, etwas über das kulturelle Erbe Ungarns zu erfahren und so symbolisch Vergangenheit und Gegenwart miteinander zu verbinden. Die Nationalbibliothek ist der Absicht ihres Gründers Ferenc Széchényi verpflichtet, das wachsende ungarische Kulturerbe zugänglich zu machen und für die Nachwelt zu erhalten.

Zur Gründung der Ungarischen Nationalbibliothek

Die in den drei Bänden veröffentlichte Sammlung von Hungarica – „Catalogus Bibliothecae Hungaricae Francisci com. Széchényi” – die 7000 Bände umfasst, hatte Graf Ferenc Széchényi am 15. November 1802 der ungarischen Nation zum Geschenk gemacht. .Die ersten beiden Bände waren 1799 in Sopron erschienen und der dritte Band, der Index, 1800 in Budapest. Den auf eigene Kosten gedruckten Katalog hingegen verschickte er in ganz Ungarn und Europa,

um die gebildete Welt über die kulturellen Werte des Ungartums zu informieren sowie darüber, dass am 10. Dezember 1802 die von ihm gegründete öffentliche Ungarische Nationalbibliothek ihre Tore öffnete, die heute Széchényis Namen trägt.

Die Stammsammlung der Bibliothek umfasste diejenigen Bücher mit ungarischem Bezug, die ab 1712 auf dem jeweiligen Gebiet Ungarns und ab 1601 im Ausland erschienen waren, seitdem ist sie auf 4 Millionen Bände angewachsen. Hinzu kommen eine Sammlung von 400 000 Jahrgängen von Zeitungen und Zeitschriften, 800 Incunabeln, 13000 Drucken aus dem 16. und 8500 aus dem 17. Jahrhundert sowie fast anderthalb Millionen Dokumente der Handschriftensammlung.

Unter den Dokumenten der Handschriftensammlung befinden sich auch die fast 700 bisher größtenteils unveröffentlichten Briefe aus den Jahren 1803-1805, mit Danksagungen an Széchényi für die als Geschenk übersandten Kataloge. Diese Dankesbriefe sind sehr wertvoll, denn sie wurden von herausragenden Persönlichkeiten aus Wissenschaft und Kultur in Europa und Ungarn geschrieben, auf des Grafen Bitte hin. Ihn hatte nicht das Verlangen nach Danksagungen, sondern erneut die Sammelleidenschaft dazu bewegt: „Cuperem enim Virorum de Re Literaria Patriae nostrae Charissimae, praeclare hac mea aetate Meritorum Chirographa in unum volumen collecta, in eandem Bibliothecam reponere.” (Ich würde gerne die Handschriften von Männern, die im wissenschaftlichen Leben unserer teuren Heimat zu meiner Zeit große Verdienste errungen haben, in einem Bande gesammelt in der Bibliothek platzieren.) „Benachrichtigen Sie mich in einem auf einem Bogen Papier eigenhändig in beliebiger Sprache geschriebenen kurzen Brief” – lautete Széchényis Bitte.

‚Benachrichtigen Sie mich in einem Brief‘ – das ist auch der Titel des anlässlich des 210. Jubiläums der Bibliothek erstellten imposanten Bandes, der von zwei Mitarbeiterinnen der Széchényi Nationalbibliothek Ungarns, Eszter Deák und Edina Zvara, mit fachlicher Gründlichkeit zusammengestellt wurde. Der auf Offsetpapier gedruckte, illustrationsreiche Band erinnert in seiner Aufmachung an ein Kunstalbum, ist jedoch in inhaltlicher Hinsicht ein Quellenverzeichnis, eine Sammlung bisher unveröffentlichter Autographien vom Beginn des 19. Jahrhunderts. Es ist kein Zufall, dass er 2013 in Ungarn als das am schönsten ausgestaltete und wertvollste Buch ausgezeichnet worden ist.

Das Buch besteht aus vier größeren Kapiteln auf 280 Seiten. Die einleitende Studie – Seine seltene und reiche Sammlung schenkte er der Heimat – macht den Leser mit Széchényis Lebenslauf bekannt:

Wie wurde aus dem Freimaurer und aufgeklärten jungen Freiherrn ein Anhänger Josephs II, und wie wurde er als Ungar dem Kaiser abtrünnig, in dessen absolutistischen Zielen zur Einigung des Reiches er eine Unterdrückung der ungarischen nationalen Interessen und Bestrebungen sah ?

Seine Europa-Rundreise, die er 1786-87 unternahm, überzeugte Széchényi von seiner wahren Aufgabe: Die westlichen Vorurteile den Ungarn gegenüber lassen sich nur durch Aufzeigen der ungarischen kulturellen Werte überwinden. Dazu müssen die vorhandenen kulturellen Leistungen zusammengetragen, und die Literaten Ungarns unterstützt werden. Als Mäzen bot Széchényi den Geistesschaffenden der Zeit Geld, Arbeit und Möglichkeiten an, als der Kultur verpflichteter Graf begann er die Hungaricumliteratur zu sammeln und zu sichten. Mit der Versendung des erstellten Kataloges beabsichtigte er, die Nachricht über die Gründung der Ungarischen Nationalbibliothek zu übermitteln und zu erreichen, dass in den größeren Bibliotheken Europas – wenn schon nicht das Buch selbst – wenigstens ein Gesamtkatalog Ungarn betreffender Bücher stehen würde.

Das Namensverzeichnis am Ende des Bandes zählt in alphabetischer Folge 553 Personen und 115 Institutionen auf, die zu den Beschenkten gehörten. Unter anderem erhielten die Universitäten in Jena, Dresden, Berlin, Halle, Oxford und Prag einen Katalog. Nach Göttingen, das der Graf 1786 besucht und dessen Universitätsbibliothek er als musterhaft beurteilt hatte, sendete er 5 Exemplare: an die Bibliothek und die Königliche Gesellschaft der Wissenschaften, Die Königliche Gesellschaft zu Göttingen hat denedlen, für Vaterland und Studien patriotisch gesinnten Herr Graf” Ehrenmitglied gewählt.

Auch der König, die Erzherzöge und alle bedeutenden Politiker des Wiener Hofes erhielten den Katalog. Die Liste der Empfänger in Ungarn wurde ohne Hinblick auf Glauben, Rang und Nationalität zusammengestellt: Autoren und Wissenschaftler, deren Werke im Katalog auftauchten, bekamen selbstverständlich ein Exemplar. Ebenso Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens, die ihrem Rang nach zu den potenziellen Unterstützern der ungarischen Kultur zählten oder Propaganda für die ungarische Kultur machen konnten. Auch Städte, Komitate, kirchliche und kulturelle Einrichtungen und die Vertreter der auf dem Gebiet des Ungarischen Königtums lebenden Nationalitäten – Kroaten, Serben, Slowaken, Rumänen – erhielten Exemplare des Katalogs. Das Namensverzeichnis bietet ein umfassendes Bild vom kulturellen und geistigen Stand der Epoche: es eignete sich auch als Gegenstand einer soziologischen Erhebung.

Das zweite Kapitel des Bandes liefert eine Auswahl der ungarischen oder ins Ungarische übersetzten Antwortbriefe, das dritte Kapitel hebt einige interessante Beispiele der nicht-ungarischsprachigen Briefe hervor: die lateinischen Zeilen von Papst Pius VII. oder eben von Nicolai, Heyne und Schlözer, ferner deutsche, tschechische und serbische Antwortbriefe, immer mit genauen Angaben der Fundstellen in den Archiven. Oft ist den Briefen ein Foto der Handschrift und ein Portrait des Schreibers beigefügt, im vierten Kapitel sind kurze Lebensläufe der Briefschreiber zu lesen. Umfang und Stil der veröffentlichten Briefe variieren. Ein Autor grüßt Széchényi in Gedichtform, ein anderer nutzt die Gelegenheit, um die Möglichkeiten des ungarischen kulturellen Aufstiegs lang zu erörtern, ein weiterer bietet die eigene Sammlung zur Erweiterung der Bibliothek an.

Die Briefe stellen die authentischste zeitgenössische Würdigung der patriotischen Tat Ferenc Széchényis dar: mehrmals wird er mit Matthias Corvinus verglichen, die Gründung der Bibliothek wiederum wird als Weiterführung der Bibliotheca Corviniana gewertet, die Ungarn wieder dem europäischen Kulturkreislauf anschließen könne.

Die Dankesbriefe aus Ungarn spiegeln auch die öffentliche Meinung und das Hungarus-Bewusstsein wider: die Bibliothek ist das gemeinsame geistige Eigentum des gesamten in dieser Heimat lebenden Volkes.

Der zeitgenössische August Ludwig Schlözer, Professor an der Universität Göttingen, der als Experte für ungarische Fragen galt, würdigte warm die Verdienste des Buches: „So hat die Ungrische Nation zu einem so vollständigen Apparatu litterario Hoffnung, dessen gleichen sich wenig andere Nationen zu rühmen haben.”

Die Rezension erschien in Wolfenbütteler Notizen zur Buchgeschichte, 2016

Autorin, Dr, phil Irén Rab ist Kulturhistorikerin

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