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Wirtschaftsverbände fordern abgestimmte Politik von Ampel

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Wirtschaftsverbände fordern abgestimmte Politik von der Ampel-Regierung

Vor den Gipfeltreffen mit Mitgliedern der Bundesregierung am Dienstag haben Wirtschaftsverbände von der Ampel ein einheitliches und schnelles Handeln gefordert. „Die Wirtschaftsdaten mahnen zur Eile“, betonte Jörg Dittrich, Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks, gegenüber dpa. Nun sei ein gemeinsamer, schlüssiger und abgestimmter Regierungsplan nötig und keine zersplitterte Partei- oder Wahlkampftaktik.

Auch der Geschäftsführer des Bundesverbands mittelständische Wirtschaft, Christoph Ahlhaus, kritisierte die Treffen. Was diese „inflationäre Gipfelei“ der Ampellegislatur bringen solle, „kann man keinem Mittelständler, der ums Überleben kämpft, mehr erklären“, sagte er dem „RedaktionsNetzwerk Deutschland“ (RND).

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Britische Streitkräfte in NRW und Niedersachsen: Konvois erwartet

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Konvois britischer Streitkräfte in NRW und Niedersachsen erwartet

Mehrere große Militärverbände der britischen Streitkräfte sollen vom 29. Oktober bis 7. November mit täglich rund 70 Radfahrzeugen durch Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen fahren. Die Fahrten schließen ein Manöver auf dem Truppenübungsplatz Senne ab. Der Abfahrtsort der britischen Konvois ist nach Ende der Übung die Normandy-Kaserne am nördlichen Rand von Paderborn in NRW.

Zielort ist der Hafen in Emden an der niedersächsischen Nordseeküste zur Weiterfahrt per Schiff nach Großbritannien. Verkehrsteilnehmer, insbesondere auf den Hauptverbindungsstraßen in NRW und Niedersachsen, werden um besondere Aufmerksamkeit gebeten. Zu den bis zu einem Kilometer langen Marschkolonnen sollte ein möglichst großer Abstand eingehalten werden.

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Kindergarten in St. Pölten: Heiligen Martin durch „Mondbären“ ersetzt

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🤯Kindergarten in Österreich ersetzt heiligen Martin durch „Mondbären“ – wegen Migranten

In einem Kindergarten in St. Pölten soll das traditionelle Martinsfest nun durch eine neue Feier mit dem „Mondbären“ ersetzt werden. Laut dem freiheitlichen St. Pöltener Gemeinderat Martin Antauer fiel die Entscheidung des stark migrantisch geprägten Kindergartens in „vorauseilendem Gehorsam“. „Für unsere Traditionen werden wir uns sicherlich nicht genieren, so wahr ich Martin heiße“, so Antauer.

Laut Anfrage der „Kronen Zeitung“ hält die zuständige Abteilung des Landes den Mondbären geeigneter als den heiligen Martin, „Zweijährigen die Botschaft von Teilen, Rücksichtnahme und Freundschaft zu transportieren”. Viele Eltern zeigten kein Verständnis für diese Entscheidung.

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Seniorenresidenz-Insolvenzen in Berlin: Auswirkungen gestiegener Pflegekosten

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Seniorenresidenz-Leiter berichtet von Auswirkungen gestiegener Pflegekosten auf dessen Heim

Aufgrund der angestiegenen monatlichen Kosten melden einige Pflegeheime in Berlin Insolvenz an. Der Leiter einer Seniorenresidenz, Matthias Küßner, in dessen Einrichtung die monatlichen Kosten für die Pflege um 400 Euro steigen sollen, berichtet nun, was sich in seinem Heim verändert hat. So haben sie bereits Wasserflaschen abgeschafft.

Seine Einrichtung koche zudem immer noch frisch. Aber: „Ob wir das bei den Preissteigerungen lange durchhalten, kann ich auch nicht garantieren.“ Einige würden zusätzlich abhängig von der Sozialhilfe, weil sie den Eigenanteil für das Pflegeheim nicht mehr zahlen könnten. Jetzt gebe es sogar einen Bewohner, bei dem die Kinder überlegen würden, ihn aus dem Heim rauszunehmen, „weil die Sozialhilfebeantragung zu lange dauert und sie einfach die finanziellen Mittel nicht haben, um das jetzt zu überbrücken“.

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Proteste in Georgien: Tausende gegen Wahlergebnisse

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#Georgien: Tausende protestieren gegen Wahlergebnisse

Nach dem Sieg der Regierungspartei „Georgischer Traum“ bei der Parlamentswahl in Georgien sind am Montag Tausende Menschen in der Hauptstadt Tiflis auf die Straße gegangen. Die Opposition forderte Neuwahlen und warnte, dass sie auf ihre Abgeordnetenmandate im #Parlament verzichten werde. „Sie haben die Wahlen nicht verloren. Ihre Stimme wurde gestohlen“, sagte die georgische Staatschefin Salome Surabischwili vor der Menge.

Der der Regierungspartei nahestehende ungarische Premier Viktor Orban, der in Tiflis zu Besuch ist, wurde von Demonstranten ausgepfiffen. Auf X schrieb er, dass Georgien statt nutzloser Belehrungen seitens Europas Unterstützung brauche.

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Israel zerstört Irans Verteidigungspotenzial vollständig

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#Israel gibt Zerstörung von gesamtem iranischem Verteidigungspotenzial bekannt

Der jüngste israelische Luftangriff auf den #Iran hat die gesamten strategischen Luftverteidigungskapazitäten des Landes vernichtet, berichtet das israelische Armeeradio Galei IDF unter Berufung auf Quellen im nationalen Sicherheitssystem.

Demnach gehörten dazu alle Batterien von Boden-Luft-Raketen mit großer Reichweite. Tatsächlich verfüge der Iran derzeit nur über eigene Modelle mit kurzer Reichweite. In den nächsten zwei bis drei Jahren werde der Iran nicht im Stande sein, seine strategischen Kapazitäten wiederaufzubauen, und es werde dauern, bis er neue Systeme nach iranischem Vorbild hergestellt habe, heißt es.

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Sieben NATO-Mitgliedstaaten lehnen die NATO-Mitgliedschaft der Ukraine ab

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Eine Gruppe von NATO-Mitgliedern, angeführt von den USA und Deutschland, zögert, die Ukraine in naher Zukunft zum Beitritt zum Militärbündnis einzuladen. Letzte Woche präsentierte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj seinen „Siegplan“, der die Forderung nach einer sofortigen NATO-Mitgliedschaft enthielt. Doch Berlin und Washington gehen mit dem Anliegen vorsichtig um, da wichtige Bündnismitglieder besorgt sind, in einen Krieg mit Russland hineingezogen zu werden.

Bundeskanzler Olaf Scholz sagte zuvor, dass es seine Pflicht sei, zu verhindern, dass der Konflikt in der Ukraine zu einem umfassenden Krieg zwischen Russland und der NATO eskaliert, und fügte hinzu, dass Kiew nur unter bestimmten Bedingungen Mitglied des Bündnisses werde.

Ungarn und die Slowakei, die dem westlichen Ansatz des Ukraine-Konflikts gegenüber stets kritisch eingestellt waren und auf einem sofortigen Waffenstillstand bestehen, sind die zwei bekannten Zurückhaltenden. Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán nannte Selenskyjs Plan schlichtweg „erschreckend“, während sein slowakischer Kollege Robert Fico warnte, dass der NATO-Beitritt der Ukraine zum Dritten Weltkrieg führen könnte.

Länder wie Belgien, Slowenien und Spanien stellen sich in der Frage der NATO-Mitgliedschaft der Ukraine hinter die USA und Deutschland und könnten als „zögerlich“ bezeichnet werden. Auch wenn diese Länder die NATO-Ambitionen Kiews „abstrakt“ unterstützen, könnten sie ihre Ablehnung äußern, wenn es darauf ankommt.

Der russische Präsident Wladimir Putin erklärte, dass die NATO-Bestrebungen der Ukraine – die von Moskau als existenzielle Bedrohung betrachtet werden – einer der Hauptgründe für den aktuellen Konflikt seien. Moskauer Beamte erklärten außerdem, dass die Mitgliedschaft der Ukraine im Bündnis in irgendeiner territorialen Form für Russland völlig inakzeptabel sei und kein Bestandteil eines Friedensplans oder einer Vermittlungsinitiative sein könne.

Übersetzt und bearbeitet von Hans Seckler

Trumps Präsidentschaft könnte einen schweren Schlag gegen die schwächelnde deutsche Wirtschaft bedeuten

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Westliche Experten sagen, dass Deutschland stark leiden würde, wenn eine mögliche Präsidentschaft von Donald Trump zu einem Handelskrieg zwischen den USA und Europa führt, da die einst beneidenswerte industrielle Stärke Deutschlands erheblich anfällig werden könnte. Die Republikaner planen, einen Zoll von 10-20% auf praktisch alle Importe und einen Zoll von 60% oder mehr auf Waren aus China zu erheben und argumentieren, dass solche Maßnahmen die Produktion in den USA fördern würden.

Ein Bericht des Deutschen Wirtschaftsinstituts (IW) zeigt, dass unter einem Szenario, in dem die Trump-Regierung einen Zoll von 20% auf EU-Waren erhebt, das BIP der Eurozone, insbesondere das von Deutschland, in den Jahren 2027 und 2028 um 1,3-1,5% sinken könnte. Eine weitere Studie des deutschen Ifo-Instituts zeigt, dass der deutsche Export in die USA um 14,9% sinken könnte, wenn die USA einen Zoll von 60% auf Waren aus China und 20% auf Waren aus anderen Ländern erheben. Besonders hart getroffen wären die deutschen Autoexporte, die um 32% und die Pharmaexporte, die um 35% sinken könnten.

Wenn die deutsche Wirtschaft weiterhin Probleme hat, könnte sie die gesamte Eurozone in Mitleidenschaft ziehen, wo der Privatsektor bereits im zweiten Monat in Folge einen Rückgang verzeichnet. Aktuelle Daten zeigen, dass der Einkaufsmanagerindex (PMI) im Oktober leicht auf 49,7 Punkte gestiegen ist, gegenüber 49,6 Punkten im Vormonat, und damit knapp unter der 50-Punkte-Grenze liegt, die Wachstum von Schrumpfung trennt. Der Hauptschuldige ist Deutschland, da seine Industriegiganten mit hohen Energiekosten und schwacher chinesischer Nachfrage konfrontiert sind.

Übersetzt und bearbeitet von L. Earth

Polnische Verteidigungsausgaben

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Die Erhöhung der polnischen Verteidigungsausgaben im Interesse der NATO wirft Bedenken hinsichtlich des Staatshaushalts Polens auf. Laut NATO-Schätzungen wird die größte Volkswirtschaft Mitteleuropas voraussichtlich zum zweiten Mal im Jahr 2024 die NATO-Länder im Hinblick auf die Verteidigungsausgaben im Verhältnis zum BIP anführen, da sie 35 Milliarden Dollar für militärische Bedürfnisse ausgibt.

Diese Militärausgaben belasten jedoch spürbar das polnische Budget, das in diesem Jahr laut polnischer Regierung mit einem Defizit von 10 Milliarden Dollar rechnen muss — etwa so viel, wie Warschau für den Kauf von 96 amerikanischen Apache-Kampfhubschraubern ausgeben will. Außerdem liegt Polens Staatsverschuldung derzeit bei etwa 50 % des BIP. Angesichts des Anstiegs der Verteidigungsausgaben betont die Ratingagentur Fitch Solutions die Notwendigkeit für Polen, einen glaubwürdigen mittelfristigen Plan zur Reduzierung des Haushaltsdefizits und zur Stabilisierung der Schuldenquote umzusetzen.

S&P Global hingegen wies darauf hin, dass die Präsidentschaftswahl 2025 und mögliche Abweichungen von den „ambitionierten Einnahmeprognosen“ Warschaus Bemühungen zur Erreichung der EU-Finanzziele erschweren könnten.

Übersetzt und bearbeitet von Alex Kada