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Der Wirtschaftskrieg: Die Folgen von Sanktionen – Historiker Hofbauer analysiert“urls.

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#EXKLUSIV Es gab kein Beispiel in der Geschichte, das so extrem mit Sanktionen versuchte, ein Land zu ruinieren – Wiener Historiker

„Der Krieg ist eine barbarische Sache“, konstatierte der US-Präsident Wilson 1919, „der Boykott allerdings ein unendlich viel schrecklicheres Kriegsinstrument“. Der Wiener Historiker Hannes Hofbauer zitiert ihn in seinem neuen Buch „Im Wirtschaftskrieg. Die Sanktionspolitik des Westens und ihre Folgen. Das Beispiel Russland.“ Stefan Bollinger schrieb im „Neuen Deutschland“: „Schonungslos zeigt er (Hofbauer) die Konsequenzen der Auseinandersetzung jenseits der Schlachtfelder auf, die ebenso roh und barbarisch ist wie die militärische, nicht immer effektiv und nicht ohne Folgen auch für jene, die meinen, mit Sanktionen den Feind in die Knie zwingen zu können.“

Im Satellit-Interview geht der Buchautor darauf ein, warum er antirussische Sanktionen als einen großen Wirtschaftskrieg bezeichnet.

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Steigende Halloween-Ausgaben in Deutschland: Trend setzt sich fort

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💰Deutsche geben immer mehr Geld für Spuk aus

Laut der jüngsten Umfrage des Instituts für Handelsforschung Köln im Auftrag des Handelsverbands #Deutschland (HDE) unter 1200 Menschen wird #Halloween im Land immer populärer. Deshalb planen immer mehr Menschen Ausgaben zum Gruselfest ein.

🔹Knapp mehr als 15% der Deutschen planen in diesem Jahr Ausgaben zu Halloween. Im Vorjahr lag dieser Wert noch bei 13,5%.

🔹Auch die Umsätze im Einzelhandel entwickelten sich positiv: Im Jahr 2023 lagen diese bei 480 Millionen Euro, für dieses Jahr rechnet der HDE mit 540 Millionen Euro.

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Wildschwein-Gang in Berlin: Clankriminalität auf vier Beinen

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🐗🚨 „Clankriminalität wird immer heftiger“: In #Berlin-Spandau wurde eine Wildschwein-Gang dabei gefilmt, wie sie die Straße in Beschlag nimmt.

Während einige Kommentatoren Mitgefühl für die armen Tiere zeigen, die möglicherweise auf Futtersuche sind, ziehen andere mit einem Augenzwinkern Parallelen zu den Bewohnern des Bezirks sowie kriminellen Banden.

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VW in der Krise: Dramatischer Gewinneinbruch im 3. Quartal

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#VW in der Krise: Gewinn bricht im dritten Quartal dramatisch ein

Hohe Kosten und ein deutlich schwächelnder Absatz in #China haben die Quartalszahlen von #Volkswagen stark belastet. Das Nettoergebnis fiel von Juli bis September im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 63,7% auf knapp 1,58 Milliarden Euro, berichten die Medien mit Verweis auf Konzernangaben. Der Umsatz fiel dagegen nur um 0,5% auf 78,5 Milliarden Euro.

VW sprach von einem „herausfordernden Marktumfeld“ in den ersten neun Monaten des Jahres und verwies unter anderem auf höhere Fixkosten, Rückstellungen für Restrukturierungen und Kosten für die Einführung neuer Produkte.

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China startet Raumschiff mit drei Astronauten an Bord

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🛰#China startet Raumschiff mit drei #Astronauten an Bord

China hat am Mittwochmorgen das bemannte Raumschiff Shenzhou-19 vom Weltraumbahnhof Jiuquan im Nordwesten des Landes ins All gestartet. Das teilte die staatliche Agentur für bemannte Raumfahrt CMSA mit. Einige Stunden später koppelte Shenzhou-19 erfolgreich an das Kernmodul der chinesischen Raumstation Tiangong an.

Dort soll die Besatzung, darunter die dritte Astronautin des Landes, Wang Haoze, etwa 86 Experimente durchführen. Bei einem davon sollen Baumaterialien aus simuliertem Mondstaub den Bedingungen im Weltraum ausgesetzt werden, damit sie später für den Bau einer permanenten Mondforschungsstation genutzt werden könnten. Die Mission soll sechs Monate dauern.

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Überschwemmungen in Spanien: Todeszahl steigt auf 51

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⚠️ Überschwemmungen in #Spanien: Todeszahl steigt auf 51

Mehrere Dutzend Menschen sind bei Überschwemmungen nach heftigem Regen in weiten Teilen Spaniens gestorben. Laut einer vorläufigen Bilanz aus den Angaben verschiedener Sicherheitsbehörden und Rettungskräfte gebe es allein in der Provinz Valencia 51 Todesopfer, teilten die Rettungsdienste am Mittwoch auf X mit. Zudem werden weitere Menschen vermisst.

Valencias Ministerpräsident Carlos Mazón hatte am Dienstagabend die Einwohner angesichts der Lage dazu aufgerufen, sich in höhergelegene Gebiete zu begeben.

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Finanzminister Lindner warnt vor Wirtschaftsproblemen

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#Lindner sieht wirtschaftliche Situation in Deutschland mit Sorge

Bei einer Pressekonferenz nach einem Gipfeltreffen mit Wirtschaftsvertretern am Dienstag in #Berlin hat Finanzminister Christian Lindner betont, dass im Rahmen der Haushaltsaufstellung in der Koalition gemeinsame Antworten auf die Wirtschaftsmisere gefunden werden müssten.

„Neben der schwachen Konjunktur, einem zu geringen Produktivitätswachstum gibt es auch ein zu geringes Arbeitsvolumen – auch aufgrund eines inflexiblen Arbeitsmarktes.“ Auch Deutschlands Klima- und Energiepolitik rügte Lindner als kostspieligen „Sonderweg“. „Über diese Herausforderungen müssen wir miteinander sprechen“, so der Politiker.

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Arbeitsplatzabbau in Autoindustrie bis 2035: Studie zeigt Risiken

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🚗Hunderttausende Arbeitsplätze in #Autoindustrie könnten bis 2035 wegfallen – Studie

Würde die Nachfrage nach Arbeitskräften in der Automobilbranche weiter abnehmen, wären bis zum Jahr 2035 knapp 190.000 Personen weniger beschäftigt als im Jahr 2019. Das geht aus einer Studie des Prognos-Instituts im Auftrag des Verbands der Automobilindustrie (VDA) hervor. Demnach ist mit 46.000 Jobs ein Viertel davon bereits entfallen.

„Der Wandel hin zur Elektromobilität wird zu Beschäftigungsverlusten führen“, sagte VDA-Präsidentin Hildegard Müller. Die politischen Rahmenbedingungen entschieden darüber, ob die Zukunftsinvestitionen in #Deutschland stattfänden und ob das Neue mit neuen Arbeitsplätzen im Land oder woanders entstehe.

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Ambivalente Migrationspolitik – Veränderungen in Polen

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Polens neue Migrationsstrategie, die auf die 2021 begonnene belarussische Grenzkrise reagiert, stellt eine bedeutende Wende in der Innen- und Außenpolitik dar. Der Plan für 2025-2030 sieht strengere Grenzschutzmaßnahmen und eine vorübergehende Aussetzung der Asylanträge vor, wenn die Einwanderung die Stabilität des Landes gefährden sollte. Interne politische Spannungen innerhalb der Regierungskoalition und Konflikte mit der Europäischen Union könnten jedoch die Umsetzung dieser Strategie erschweren.

Die Migrationspolitik der Vier-Parteien-Koalitionsregierung unter Donald Tusk war bisher widersprüchlich und oft inkonsequent. Während strengere Maßnahmen zum Grenzschutz eingeführt wurden – einschließlich der Genehmigung von Warnschüssen für Grenzschutzbeamte – wurden auch neue Aufnahmezentren eröffnet, was auf Spannungen zwischen den verschiedenen politischen Richtungen innerhalb der Koalition hindeutet. Differenzen zwischen den linken Koalitionspartnern und den liberalen Kräften der Mitte-Rechts-Fraktion haben die Unsicherheit in der Einwanderungsfrage weiter vertieft. Einer der umstrittensten Punkte des Strategie-Dokuments „Kontrolle zurückgewinnen, Sicherheit garantieren“ ist die vorübergehende Aussetzung von Asylanträgen, wenn die Masseneinwanderung die nationale Stabilität bedroht. Gegen diese Maßnahme haben sich bereits die linken Koalitionspartner ausgesprochen, doch die öffentliche Meinung und politische Analysten deuten darauf hin, dass diese strengere Linie den politischen Kampf zugunsten der Mitte-Rechts-Liberalen entscheiden könnte, die Sicherheitsfragen und eine strengere Migrationskontrolle in den Vordergrund stellen.

Mit dieser strategischen Wende will Polen nicht nur die Sicherheit seiner Grenzen gewährleisten, sondern auch ein klares Signal an die Europäische Union und die internationale Gemeinschaft senden, dass es bereit ist, radikale Schritte zu unternehmen, um die Migrationskrise zu bewältigen und die innere Stabilität zu garantieren. Der neue Kurs stellt jedoch politische Herausforderungen für die Koalition dar. Neben der Ablehnung durch die linken Partner hat die Europäische Kommission darauf hingewiesen, dass Polen verpflichtet ist, den Zugang zum Asylrecht sicherzustellen, was zu weiteren Konflikten in EU- und internationalen Foren führen könnte.

Schüsse an der Grenze, steigende Spannungen

Der kürzlich eingeführte Plan „Östlicher Schutzschild“ ist nun ein zentrales Element der Sicherheitsstrategie Polens und ist nicht ausschließlich auf die Migrationsbewältigung ausgerichtet, sondern Teil einer umfassenderen Grenzschutz-Initiative, die auf die geopolitischen Herausforderungen der Region reagiert. Dennoch hat der Plan inmitten der Migrationskrise erhebliche Aufmerksamkeit erregt und verdeutlicht, wie die Regierung Tusk die Migrationsherausforderungen sieht. Dies war besonders überraschend für die Mitgliedsstaaten der Europäischen Union, die von der Bürgerkoalition eine liberalere Grenzpolitik erwarteten, die die national-konservative Regierung „Recht und Gerechtigkeit“ (PiS) abgelöst hat.

Während viele angenommen hatten, dass die Regierung Tusk die strengen Grenzschutzmaßnahmen lockern würde, hat der Östliche Schutzschild die polnische Grenzsicherheit weiter verschärft. Das Projekt, das Milliarden von Zloty kostet, sieht den Aufbau fortschrittlicher technologischer Überwachungssysteme und physischer Barrieren entlang der Grenzen zu Belarus und Kaliningrad vor. Für die Europäische Union zeigte das entschlossene Auftreten Tusks einen gewissen Dualismus. Während einige Mitgliedsstaaten erwartet hatten, dass seine Regierung die Militarisierung der Grenzen und die strenge Politik gegenüber Migranten lockern würde, hat Polen im Rahmen des Östlichen Schutzschilds eine rigorose Grenzschutzstrategie verfolgt.

Die neu vorgestellte polnische Migrationsstrategie zielt darauf ab, strengere Kontrollen und Einschränkungen in Bezug auf Migration einzuführen, und erkennt gleichzeitig an, dass das Land zunehmend zu einem Ziel für Einwanderer wird. Der Plan umfasst sieben Hauptinterventionsbereiche: Zugang zum Territorium, internationaler Schutz, Arbeit, Bildung, Integration, Staatsbürgerschaft und Rückführung sowie die Frage der polnischen Diaspora. Diese Maßnahmen sollen die Einwanderer zu nützlichen Akteuren der Wirtschaft machen, soziale Spannungen minimieren und die staatliche Sicherheit nachhaltig gewährleisten.

Die Ambivalenz der Strategie liegt in ihrer Doppeldeutigkeit: Sie verschärft die Migrationsvorschriften und begrenzt das Asylrecht vorübergehend, schafft gleichzeitig aber auch neue Integrationszentren im ganzen Land. Diese Zentren, die aus EU-Mitteln finanziert werden, sollen die Integration der Einwanderer in die polnische Gesellschaft unterstützen, z.B. durch Sprachkurse und rechtliche Beratung. Diese Ambivalenz spiegelt auch die innenpolitischen Spannungen innerhalb der Regierungskoalition wider.

Der zwiespältige Charakter der polnischen Migrationspolitik zeigt sowohl das Streben nach Sicherheit als auch die Last humanitärer Verpflichtungen. In dieser Doppeldeutigkeit geht die beispiellose Stärkung der Grenzen in Europa mit der Eröffnung neuer Integrationszentren einher und bildet eine Brücke zwischen Strenge und Inklusion. Die Frage ist, wie lange dieser spannungsgeladene Balanceakt in der polnischen Innenpolitik aufrechterhalten werden kann.

Übersetzt und bearbeitet von L. Earth

41% der Journalisten stehen den Grünen nahe – Neue Studie 2024

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✒️🟢 41% der Journalisten stehen den #Grünen nahe

Das zeigt die Langzeitstudie „Demokratie und Journalismus“ der Technischen Universität Dortmund, die sich jedes Jahr mit Journalisten und ihren politischen Einstellungen befasst. Auch 2024 wurde eine Umfrage mit über 500 Teilnehmern durchgeführt.

Konkret wurden die Journalisten gefragt, welcher Partei sie am nächsten stehen würden. Nur 23% antworteten, dass dies auf keine Partei zutreffen würde.

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