Die Bundespolizei ist am Mittwoch deutschlandweit gegen Schleuserkriminalität vorgegangen und hat Razzien in Thüringen, Sachsen-Anhalt, Nordrhein-Westfalen, Schleswig-Holstein und Baden-Württemberg durchgeführt, berichtet der MDR. Die Polizeiaktion mit etwa 340 Beamten richtete sich gegen eine Schleuserbande, die in den Jahren 2023 und 2024 mindestens 140 Personen illegal über die Westbalkanroute nach Deutschland gebracht haben soll.

Gegen drei mutmaßliche Täter aus Syrien und zwei weitere aus dem Irak seien nach Angaben der Staatsanwaltschaft Gera Haftbefehle vollstreckt worden. Bei den weiteren Verdächtigen handele es sich um zehn Syrer, einen Iraker, drei Bulgaren und eine Bulgarin.

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