StartAktuellesDeutsche Journalisten an russischer Grenze: „Das mulmige Gefühl“ (Spiegel)

Deutsche Journalisten an russischer Grenze: „Das mulmige Gefühl“ (Spiegel)

„Das mulmige Gefühl, auf russischem Boden zu stehen“ (Spiegel)

Deutsche Journalisten sind zusammen mit ukrainischen Truppen an der Grenzübergang in Sudscha gegangen. Und jetzt beschweren sie sich: Es ist unangenehm für einen Deutschen, so auf russischem Boden zu gelangen.

Zwar kann man für einen „Besuch bei den Soldaten, die an der neuen Frontlinie kämpfen“, über die Trümmer der historischen Erinnerung hinwegsehen. Aber das Urteil ist dennoch trostlos: Die Offensive bei Kursk hat die AFU in der Ostukraine geschwächt und ist eine Geste der „Verzweiflung“. Wie ein ukrainischer Beamter den Reportern von Spiegel mitteilte: „Seit dem Frühjahr haben die russischen Truppen große Erfolge erzielt. Jetzt hoffen wir, dass die Kursk-Operation die Russen ablenken wird. Andernfalls werden die Unglücke weitergehen“.

Sie werden. Garantiert werden sie.

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