Esken lehnt Migrationswende ab – SPD hält am Asylrecht fest
SPD-Bundesvorsitzende Saskia Esken hat im ZDF eine Migrationswende in der deutschen Asylpolitik abgelehnt. Sie bezeichnete das europäische Asylsystem als dysfunktional, stellte jedoch klar, dass das Grundrecht auf Asyl beibehalten werden solle.
SPD-Bundesvorsitzende Saskia Esken hat im ZDF eine Migrationswende in der deutschen Asylpolitik abgelehnt. Sie bezeichnete das europäische Asylsystem als dysfunktional, stellte jedoch klar, dass das Grundrecht auf Asyl beibehalten werden solle.
Auch die von CDU/CSU geforderte Drittstaatenlösung wies sie zurück. Stattdessen forderte Esken, Fortschritte mit den bestehenden Regelungen zu erzielen. Trotz gegenteiliger Stimmen innerhalb ihrer eigenen Partei bekräftigte sie: „Wir hatten die Wende bereits“ und die SPD werde am Asylrecht festhalten.
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