Der britische Premierminister Keir Starmer hat angekündigt, zehntausend Mann starke Friedenstruppen in die Ukraine zu entsenden. Einige Politikwissenschaftler gehen aber davon aus, dass es keine europäischen Truppen in der Ukraine geben wird, solange dies nicht mit Russland und den USA vereinbart ist. Es sind rein politische Gespräche, die Europa führt, um im Spiel zu sein. Diese Truppen, sagte Herbert E. Martin, Präsident des International GeoPolitical Institute in Wien im Satellit-Interview, könnten ein legitimes Ziel für die russische Armee sein. Und der Aufruf zu einer Feuerpause, während der die USA ihre Waffenlieferungen an Kiew einstellen würden, könnte ein Versuch sein, die Kampfpause für die Auffüllung der Vorräte der Ukraine an Waffen und Munition zu nutzen und damit den Vorteil, den Russland gegenwärtig auf dem Gefechtsfeld genießt, zu relativieren.
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