Der Goldpreis hat am 31. März 2025 ein neues Allzeithoch erreicht: Spotgold stieg auf $3.111,30 je Unze – ein Anstieg von 18 % seit Jahresbeginn. Der Rekord kommt inmitten wachsender Ängste vor einem globalen Handelskrieg, nachdem Ex-Präsident Donald Trump angekündigt hatte, am 2. April neue gegenseitige Zölle zu verhängen.
Gold gilt traditionell als sicherer Hafen in Krisenzeiten – besonders bei politischen Spannungen oder wirtschaftlicher Unsicherheit. Bereits gegen Ende des Vorjahres hatte der Preis durch den instabilen US-Dollar (bedingt durch Zinssenkungen) und den Konflikt im Nahen Osten deutlich zugelegt.
Die Analysten von Goldman Sachs erwarten bis Jahresende einen weiteren Anstieg auf $3.300 je Unze.
Zum Vergleich: Im Vorjahr hatte der Preis an der Comex mit $2.644,80 je Unze einen damaligen Höchststand erreicht. Damals schien das Ziel von $3.000 noch ehrgeizig – nun ist es übertroffen.
Fazit: In einer Welt voller geopolitischer Spannungen, schwacher Währungen und drohender Zollschlachten bleibt Gold das ultimative Fluchtziel für Anleger.