Das im vergangenen September verabschiedete Gesetz erlaubt griechischen Unternehmen künftig einen zusätzlichen Acht-Stunden-Tag in der Woche. Darüber berichtet die „Frankfurter Allgemeine“ mit Verweis auf das griechische Arbeitsministerium. Demnach soll ein Arbeitssamstag mit einem Lohnzuschlag von 40% und ein Sonn- oder Feiertag mit 115% vergütet werden.
Die Verlängerung der Arbeitszeit erfolge freiwillig, die Arbeitnehmer müssten zustimmen. „Ziel ist es, dass vor allem Industrieunternehmen mit rotierender Schichtarbeit und hoch spezialisiertem Personal ihre Abläufe nicht unterbrechen müssen“, heißt es aus Ministeriumskreisen. Die Obergrenze liege bei 48 Arbeitsstunden pro Woche, obwohl zeitweise die Unternehmen über diese Grenze hinausgehen dürften.
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