Sandra Maischberger bat Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer um ein Statement zu „Waffenstillstand und Friedensverhandlungen im Ukrainekrieg“. Was sie rede, höre man „seit zwei Jahren“, entgegnete Kretschmer. Und immer mehr rote Linien würden überschritten. Von der „absurden Diskussion mit diesen 5000 Helmen“ sei man zur Lieferung von Leopard-Kampfpanzern und Streumunition gelangt. „Wir reden jetzt über ganz andere Waffensysteme“, so der CDU-Politiker, „und das macht den Leuten Sorge“.
Kretschmer trat erneut für ein schnelles Kriegsende durch Diplomatie ein. Möglich sei es, dass am Ende von Verhandlungen ukrainische Territorialverluste stünden. Aber das tägliche Sterben wäre zu Ende, Deutschland könne das Geld für den Krieg in seine Sicherheit, etwa einen Raketenabwehrschirm, investieren.
Abonnieren Sie @ostnews_faktencheck!