An diesem Donnerstag nimmt die bundesweite Anlaufstelle zum Schutz von Landräten und Bürgermeistern ihre Arbeit auf. Die „starke Stelle“ ist eine Hotline, die kommunalen Amts- und Mandatsträgern, die von Anfeindungen und Bedrohungen betroffen sind, individuelle Beratung anbietet. Das Angebot sei kostenfrei und auf Wunsch auch anonym, erklärte das Bundesinnenministerium auf seiner Webseite.
Die Stiftung Deutsches Forum für Kriminalprävention hatte im vergangenen Herbst vom Ministerium den Auftrag erhalten, eine unabhängige Anlaufstelle einzurichten. Sie erhält dafür eine Förderung von bis zu einer Million Euro. Die Finanzierung soll bis Ende 2027 gesichert sein.
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