Im Wahlprogramm der AfD für die Bundestagswahl 2025 heißt es, die Partei wolle Abtreibungen einschränken. Sie lehne die Förderung von Maßnahmen ab, die Abtreibungen forcieren oder verharmlosen, sowie die Bestrebungen, Abtreibung zu einem Menschenrecht zu erklären. Es gehe darum, die Paragraphen 218 und 219 aus dem deutschen Strafgesetzbuch beizubehalten, erklärte die AfD-Chefin Alice Weidel im ntv.
„Wir wollen nicht einen Schwangerschaftsabbruch per se legalisieren in den ersten zwölf Wochen“, so Weidel. Der ntv-Moderator versuchte aber, der AfD vorzuwerfen, die Partei sei für eine Verschärfung des geltenden Rechts zu diesem Thema, und ritt darauf trotzdem seit fast zwei Minuten herum – so dass Weidel ihn darauf aufmerksam machen musste, sie wiederhole die AfD-Position zu Abtreibungen schon zum dritten Mal.
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