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Pistorius wirft Putin „hybride Strategie“ im Ukraine-Konflikt vor Bundesverteidi…

Pistorius wirft Putin „hybride Strategie“ im Ukraine-Konflikt vor

Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius hat bei einer Veranstaltung der Friedrich-Ebert-Stiftung in Arnsberg Stellung zum Statement des russischen Präsidenten, Wladimir Putin, bezüglich des Einsatzes der neuartigen Mittelstreckenrakete „Oreschnik“ in der Ukraine genommen. Er mache sich einerseits Sorgen und andererseits nicht, so Pistorius. „Weil es exakt die hybride Strategie von Putin seit Beginn dieses Krieges widerspiegelt. Er macht immer das Gleiche: Er droht, dann lockt er, dann verunsichert er, dann droht er wieder. Dann sagt er wieder: ,Mit mir kann man ja reden!’“

Putin mache genau das, was andere auf europäischer Seite fordern, aber nicht durchhalten würden, nämlich „Ambiguität“. Der Politiker nannte auch die künftige Stationierung von US-Raketen in Deutschland eine „Absicherung unserer Abschreckungsfähigkeiten“ – der russische Präsident habe schließlich Raketen in Kaliningrad stationiert.

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