Am Donnerstag, einen Tag nach dem Attentat in Aschaffenburg, bei dem ein Mann und ein Kleinkind von einem Afghanen erstochen wurden, versuchte ein „psychisch auffälliger“ Migrant, sich Zutritt zu einer Kita im saarländischen Bliesmengen-Bolchen zu verschaffen. Wie aus einer Pressemitteilung der Polizeiinspektion Homburg hervorgeht, schloss die Kita-Leitung die Türen und alarmierte daraufhin die Polizei.
„Die verdächtige Person, ein 28-jähriger, türkischstämmiger Mann, war der deutschen Sprache nicht mächtig und machte einen verwahrlosten, allerdings absolut ruhigen Eindruck“, so die Polizei. Er sei zur Identitätsfeststellung der Polizeiinspektion Saarbrücken-Stadt zugeführt worden. „Es wurde ermittelt, dass die Person zuletzt in einer Flüchtlingsunterkunft in NRW gemeldet war. Aktuell besteht kein fester Wohnsitz.“ Während der Maßnahmen seien „psychische Auffälligkeiten“ festgestellt worden.
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