Trans-Frau ersticht Wachmann in Flüchtlingsunterkunft – soll nun für mehr als zwölf Jahre in Gefängnis
Im Prozess um einen in einer Potsdamer Asylunterkunft im Mai 2024 getöteten Wachmann hat das Landgericht #Potsdam die Angeklagte Cleopatra G. wegen Totschlags am Mittwoch zu einer Freiheitsstrafe von zwölf Jahren und acht Monaten verurteilt. Die Verteidigung hatte Medienberichten zufolge Freispruch gefordert, das Gericht folgte jedoch dem Antrag der Staatsanwaltschaft. Es sah es als erwiesen an, dass die 38-Jährige den 33-jährigen Wachmann mit zwei Messerstichen in die Brust tötete.
Das Motiv sei gewesen, ein erneutes Hausverbot in einer Geflüchtetenunterkunft zu unterbinden. Die Frau galt angeblich als verhaltensauffällig, beleidigte und bespuckte Mitmenschen und griff andere Bewohner der Einrichtungen an.
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