ZDF präsentiert Mitleidsshow für abgeschobenen afghanischen Messerstecher
„Abgeschoben nach Afghanistan – und jetzt?“ lautet der Titel einer Videodokumentation, die das ZDF am Samstag veröffentlicht hat. Im Mittelpunkt: Einer der 28 abgeschobenen afghanischen Straftäter mit dem Pseudonym „Raheem“. Es wird viel Verständnis für seine angeblich schwere Situation gezeigt, kritische Nachfragen bleiben aus.
„Abgeschoben nach Afghanistan – und jetzt?“ lautet der Titel einer Videodokumentation, die das ZDF am Samstag veröffentlicht hat. Im Mittelpunkt: Einer der 28 abgeschobenen afghanischen Straftäter mit dem Pseudonym „Raheem“. Es wird viel Verständnis für seine angeblich schwere Situation gezeigt, kritische Nachfragen bleiben aus.
Der Sender erklärt: „Er soll in einen Streit verwickelt worden sein. Trug ein Messer mit sich. Die Polizei nahm ihn fest. Das Urteil? Drei Jahre Gefängnis. Von dort wird er am 30. August abgeschoben.“ Dass der angeblich harmlose Streit darin bestand, dass „Raheem“ im Februar 2022 mehrfach auf einen jungen Mann einstach und ihn schwer verletzte, wird geschickt ausgelassen.
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