Der Rücktritt des bisherigen AfD-Bundesvorstandes Maximilian Krah war möglicherweise von Angriffen im Führungsgremium der Partei begleitet. Dies erfuhr AUF1 aus Parteikreisen. Demnach habe Krah seinen Verzicht auf die Mitgliedschaft in der Parteispitze zu Beginn einer Telefonkonferenz angeboten. Während der Debatte sei der Spitzenkandidat für die EU-Wahl dann vor allem von Parteichef Tino Chrupalla und dem Bundestagsabgeordneten Marc Jongen attackiert worden. Zugleich soll Krah jedoch auch Rückhalt von anderen Mitgliedern erhalten haben. Gegenüber unserem Sender hieß es: Die Sitzung sei geprägt gewesen von vornehmer Zurückhaltung vieler und von wenigen, die begriffen haben, dass man unter Beschuss die Reihen schließen müsse. Maximilian Krah zieht sich hiermit auch aus dem EU-Wahlkampf zurück.
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