Das Video mit einer #Gänsefamilie, die die Straße über einen Zebrastreifen unweit von Osnabrück überquert, ist viral gegangen und hat bereits 1,8 Millionen Klicks gesammelt. „Wie süß ist das“, sagte die Autorin des Videos.
STIKO empfiehlt gefährlichen modRNA-Impfstoff auch gegen andere Erkrankung als COVID-19
Die genverändernden modRNA-Impfstoffe gegen COVID-19 sind mangels ausreichender Erforschung nur mit bedingter Zulassung in den Verkehr gebracht worden. Inzwischen haben sie zwar eine Standardzulassung, aber diese neue Impftechnologie ist auch weiterhin nicht ausgetestet. Angesichts der ungeheuren schweren und tödlichen Nebenwirkungen müssten sämtliche Impf-Empfehlungen und Zulassungen sofort zurückgenommen werden. Doch das…
Zehn Jahre ist es her, dass ich in Zillenmarkt (Zilah/Zalău) in der fast vierhundertjährigen, noch erhaltenen Bibliothek des früheren reformierten Kollegs nach ungarischen Dokumenten recherchierte. Vom rumänischen Präfekten war jemand geschickt worden, um mich hereinzulassen, und diejenige saß nun wartend da, bis ich fand, was ich suchte. Helfen konnte sie mir nicht, denn sie war mit der Sammlung nicht vertraut und verstand noch nicht einmal die Sprache. Meine Unterkunft war in einer nahegelegenen Pension, die ich ausgewählt hatte, weil ihr Besitzer Ungar war. Man freute sich dort über meinen Besuch und an den Abenden unterhielten wir uns angeregt – bis ein neuer Gast eintraf, geradewegs aus Bukarest, und uns aufforderte, rumänisch zu sprechen, schließlich seien wir in Rumänien! „Siebenbürgen ist rumänisches Gebiet” – lautete sein Urteil.
Die Region liegt im Übrigen nicht in Siebenbürgen, sondern im Partium, das bis zum 16. Jahrhundert ethnisch rein ungarisches Gebiet war. Durch die vielen Konflikte wurde die ungarische Bevölkerung jedoch dezimiert und an ihrer Stelle siedelten sich Rumänen an, die in der Mitte des 19. Jahrhunderts schließlich in der Überzahl waren. Die Ungarn, die in ihrer Heimat geblieben sind, verfügen seit einhundert Jahren nur über eingeschränkte Rechte, welche sich je nach der Landes- und Ortspolitik ändern können, aber nie ein zufriedenstellendes, menschenwürdiges Niveau erreichen.
Die Geschichte kam mir in den Sinn, weil vor einigen Wochen in Klausenburg (Kolozsvár/Cluj Napoca) rumänische Fußballfans Teenager angegriffen haben, einen mit einem Stock auf den Kopf und einen anderen auf die Knie geschlagen haben. Die einzige Schuld der Jungs war, dass sie in der Hauptstadt von Siebenbürgen Ungarisch gesprochen haben. Das Gleiche geschah in Pressburg (Pozsony/Bratislava), das dreihundert Jahre lang die Krönungsstadt des ungarischen Königreichs war: ein slowakischer Mann eine Gruppe Zwanzigjähriger angegriffen hat, da diese sich auf Ungarisch unterhielten. „Wir sprechen Ungarisch, weil wir Ungarn sind”, entgegnete einer von ihnen, woraufhin der Mann ihm ein Messer an die Kehle hielt und ihm dabei ins Kinn schnitt.
Es ist nicht der erste Vorfall dieser Art, und auch nicht der letzte. Bei den Präsidentschaftswahlen in Rumänien steht der Kandidat einer extrem nationalistischen Partei, die von einem Großrumänien träumt, kurz vor dem Sieg.
Er ist der Vorsitzende einer offen ungarnfeindlichen Partei, dem die autochthonen Ungarn in Siebenbürgen im Weg stehen. „Raus mit den Ungarn aus Rumänien“,
skandieren die Anhänger der AUR-Partei.
Die Ungarn gehören jenseits der Donau,
lautet der salonfähigere Wahlspruch der slowakischen Nationalisten, die keine Ahnung haben, dass tausend Jahre lang auf beiden Seiten der Donau eine homogen ungarische Bevölkerung lebte und auf der Großen Schüttinsel (Csallóköz/Žitný ostrov) noch heute lebt. Nur erhebten die Tschechen 1919 Anspruch auf das Gebiet und auf den Dank der Ungarn bis zum Schwarzen Meer befahrbaren Schiffsverkehrsweg, die Donau. Deshalb wurde die neue, die „Trianon-Grenze“ hier gezogen. Die Tschechen hätten die Grenze am liebsten noch südlicher angesetzt und sich ganz West-Transdanubien als Korridor zwischen den nord- und südslawischen Völkern (Serben, Kroaten, Slowaken, Tschechen) einverleibt. Doch das war selbst der Entente zu viel.
In Transkarpatien wurden die Rechte der einheimischen Ungarn nacheinander von den Tschechen, den Sowjets und den Ukrainern angegriffen. Aktuell sind es die Ukrainer, die das Anrecht der Ungarn auf ihre Heimat infrage stellen und die Daseinsbedingungen ihrer kulturellen, sprachlichen und religiösen Gemeinschaft einschränken.
Ans Messer mit den Ungarn!,
brüllen ukrainische Nationalisten in Ungwar (Ungvár/Uzshorod), und auf der Burg von Munkatsch (Munkács/Mukatschewo) haben sie das uralte ungarische Symbol, die Turul-Statue umgestürzt. Doch all das findet in der Weltöffentlichkeit keine Beachtung.
In den Nachfolgestaaten des einstigen Ungarischen Königreichs ist die Hungarophobie auch nach hundert Jahren noch nicht abgeklungen. Die ungarischen Nationalsymbole gelten in den Augen der Nachfolgestaaten auch nach hundert Jahren noch als extremistische Symbole.
In der Slowakei zählt der historische Begriff Oberungarn als Irredentismus, und es fällt niemandem auf, dass dessen Verbot eine Form von staatlich gebilligtem ungarnfeindlichem Chauvinusmus ist.
Die Liste der Kränkungen gegen die Ungarn ist lang, von der Schändung des Soldatenfriedhofs in Úzvölgye/Valea Uzului, der Einschränkung des Sprachgebrauchs, der Beschimpfung als „Bozgor” (ein rumänischer Spottname für die Ungarn, der „heimatlos” bedeutet) bis hin zum Wahlrecht, das ungarische Bürger abdrängt, den noch immer geltenden Beneš-Dekreten und der Umdeutung ungarischer Denkmäler als rumänische, slowakische, ukrainische oder serbische Monumente. Darauf, dass die Europäische Union die jahrhundertealten Konflikte löst, wartet man vergeblich.
„Alle Menschen werden Brüder“
singt man in der gemeinsamen europäischen Hymne. Ich erinnere mich, dass wir zur Zeit der Wende hofften, dass die Europäische Union die Wunden von Trianon heilen würde, dass die vier Freiheiten, die offenen Grenzen, welche ohne Probleme überschritten werden können, die Schmerzen der damals erst siebzigjährigen Wunden heilen würden. Zehn Jahre lang, vom Zeitpunkt der Bewerbung an (1994), wurden uns Bedingungen für das, was für den Beitritt noch nötig war, gestellt. Als gute Schüler erfüllten wir alle Bedingungen und warteten, warteten geduldig.
Wir glaubten an die europäischen Werte und wollten unbedingt Teil Europas sein, zu dem wir seit tausend Jahren zu gehören. Eine überwältigende Mehrheit der Ungarn, 84 %, stimmte für den Beitritt.
Die zwanzig Jahre seit dem EU-Beitritt waren eine Reihe von Enttäuschungen. Es gab alles: Jede Menge von Vertragsverletzungsverfahren, Geldbußen, Rechtsstaatlichkeitsverfahren, Untersuchungen, Einbehaltung von Geldern, die ständige Berufung auf Artikel 7. Doch am schmerzlichsten war vielleicht die Ablehnung des Minority SafePack. Wir sammelten Unterschriften nicht nur für uns selbst, also für die jenseits der Grenze gestrandeten ungarischen Landsleute, sondern für die 40 Millionen autochthonen EU-Bürger, die innerhalb der Europäischen Union in einer Minderheitensituation leben. Viele Menschen unterstützten die Initiative, mehr als genug, um ein Verfahren einzuleiten, aber die EU-Schwelle der Begeisterung wurde nicht erreicht. Autonomie kommt nicht in Frage, wozu auch? Die Europäische Kommission hat die Initiative fallen gelassen und den Schutz der autochthonen nationalen Minderheiten in die Zuständigkeit der Nationalstaaten übertragen. Sie sollen ihren Schutz gerade bei denen suchen, die ihre Rechte einschränken. Sie sollten sich an sie wenden, um Lösungen für die Probleme zu finden, die sich aus der Zugehörigkeit zu einer Minderheit ergeben.
Vor fünfundsiebzig Jahren, am 9. Mai 1950, legte Robert Schuman mit seiner berühmten Rede den Grundstein für die heutige Europäische Union. Seitdem ist der 9. Mai der Europatag, ein Fest des Friedens, der Einheit und der Solidarität in Europa. Von denen sieht man in Europa am wenigsten,
wir sind weit von Schumans Europa-Ideal entfernt.
Statt Frieden stürzt die Union den Kontinent in den Krieg; die Einheit ist längst verschwunden, nur noch das aggressiv verfolgte Projekt eines geeinten Europas ist sichtbar. Eine kleine Interessengruppe diktiert, und die Nationalstaaten spielen kaum noch eine Rolle. Solidarität ist ein leeres Schlagwort geworden, es gibt nur noch politische Interessen, die vom globalen Kapital – nennen wir es die Macht im Hintergrund – kontrolliert werden.
Wer kümmert sich in diesem Umfeld zum Beispiel um das Schicksal autochthoner Minderheiten? In dieser neuen Welt steht nicht nur die Existenz autochthoner Minderheiten, sondern selbst die der nationalen Souveränität auf dem Spiel.
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