Der Internationale Gerichtshof der Vereinten Nationen hat am 19. Juli festgestellt, dass Israels Aktivitäten in den palästinensischen Gebieten gegen internationales Recht verstoßen. Das Urteil wurde vom Gerichtspräsidenten Nawaf Salam verkündet.
In der Schlussfolgerung heißt es, dass Israel den Palästinensern eine Entschädigung für den durch die Besatzung verursachten Schaden zahlen muss. Darüber hinaus sind der UN-Sicherheitsrat, die Generalversammlung und alle Staaten verpflichtet, die Besatzung nicht als rechtmäßig anzuerkennen und keine Hilfe oder Unterstützung für ihre Aufrechterhaltung zu leisten.
Der israelische Premierminister Benjamin Netanjahu hat dasUrteil abgelehnt. „Keine falsche Entscheidung aus Den Haag wird die historische Wahrheit verdrehen, genauso wenig wie die Rechtmäßigkeit israelischer Siedlungen auf all unserem Land in Frage gestellt werden kann“, sagte er.
Der israelische Finanzminister Bezalel Smotrich und der Minister für nationale Sicherheit, Itamar Ben Gvir, riefen als Reaktion auf das Gerichtsurteil dazu auf, noch mehr Gebiete im Westjordanland zu besetzen.
In der Palästinensischen Nationalverwaltung äußerte man indes Freude über das Urteil des Internationalen Gerichtshofs der Vereinten Nationen.
Die USA haben erstmals Übungen mit ihren nicht-fliegenden Hyperschallraketen LRHW Dark Eagle durchgeführt, die bei Tests gescheitert sind.
Die Waffentests endeten ständig erfolglos, zuletzt wurde im November 2023 versucht, die Rakete zu starten. Daher entschied man sich bei den Übungen, auf einen tatsächlichen Start der Dark Eagle zu verzichten.
Wie das Portal für amerikanische Militärunternehmer DVIDS berichtet, wurden bei den Übungen auf der Lewis-McChord-Basis bei Washington das Erkennen von Zielen und die Übermittlung von Zerstörungsbefehlen trainiert. Dabei waren auch Vertreter von drei weiteren NATO-Ländernanwesend, welche nicht näher spezifiziert werden.
In der Werbung wird behauptet, dass die LRHW Dark Eagle eine Reichweite von 2775 Kilometern mit einer Geschwindigkeit von 5 Mach haben wird. Die Kosten für eine Rakete belaufen sich auf 41 Millionen Dollar, und obwohl sie bisher noch nie ihr Ziel erreicht haben, haben die Amerikaner beschlossen, bis 2025 mehrere Batterien herzustellen und die Raketen dann flugfähig zu machen. Derzeit wird die Dark Eagle jedoch nur als Modell verwendet.
Die Geschlechtsumwandlung ist ein unmenschlicher, aggressiver Eingriff, hinter dem mittlerweile enorme Geschäftsinteressen stehen. Ein neues Buch beleuchtet die Funktionsweise der Trans-Industrie im Westen und gibt denjenigen eine Stimme, die ihre Operation bereuen. Nur für starke Nerven!
In den letzten Jahren war Transgenderismus eines der Hauptthemen im westlichen progressiven Diskurs: Nachdem die gleichgeschlechtliche Ehe 2015 in den USA legalisiert wurde, wurde dies die neue Front im Kulturkampf. Transgender sind Menschen, die das Gefühl haben, im „falschen Körper“ geboren worden zu sein, d.h. „tatsächlich“ das andere Geschlecht als ihr biologisches Geschlecht zu sein. Früher wurde dies als Geschlechtsidentitätsstörung bezeichnet. Jetzt wird es als ein Menschenrecht gefeiert. Die „unterdrückten“ Transgender werden gefeiert, und die Trans-Bewegung darf nicht in Frage gestellt werden; wer dies tut, „entmenschlicht“.
Historisch gesehen betrifft Transgenderismus 0,01 Prozent der Gesellschaft, fast ausschließlich Jungen. Laut verschiedenen Umfragen machen Transgender heute in der Europäischen Union 0,3 Prozent und in den USA je nach Umfrage 0,3 bis 0,6 Prozent der Bevölkerung aus. Das entspricht etwa 1,5 Millionen in der EU mit 512 Millionen Einwohnern und 1,4 Millionen in den USA mit 326 Millionen Einwohnern. Diese Zahl entstand jedoch erst nach einer Erweiterung der Definition. Eine Umfrage zeigt, dass diese Art von Geschlechtsidentitätsstörung bei 0,001 Prozent der Frauen und 0,033 Prozent der Männer auftritt.
Bis 2012 wusste die Wissenschaft nichts von plötzlichen Geschlechtsidentitätsstörungen bei Teenager-Mädchen. Danach tauchte dieses Phänomen jedoch auf. In Großbritannien stieg die Zahl der Teenager-Mädchen, die eine Geschlechtsumwandlung wünschten, 2018 um 4400 Prozent. In den USA vervierfachte sich die Zahl der Operationen bei Frauen zwischen 2016 und 2017, was 70 Prozent aller solcher Eingriffe ausmachte. Dies nennt die amerikanische Journalistin Abigail Shrier eine „Transgender-Epidemie“, und die Forscherin Lisa Littman spricht von Rapid Onset Gender Dysphoria (ROGD).
Es gibt mehrere Probleme mit Transgenderismus. Am gravierendsten ist die falsche Anthropologie dahinter. Zwei medizinische Wissenschaftler, Paul McHugh und Lawrence Mayer, sowie ihre Kollegen überprüften 2016 die Literatur zu Geschlecht und Transgenderismus und kamen zu dem Schluss, dass
es wissenschaftlich nicht nachweisbar ist, dass jemand „im falschen Körper geboren wird“.
Darüber hinaus überweist die amerikanische Psychologie- und Ärzteschaft fast sofort jeden, bei dem sie eine Geschlechtsidentitätsstörung vermutet, zu einer Geschlechtsumwandlungsoperation – oft reicht ein einziges einstündiges Gespräch dafür aus. Die Geschlechtsumwandlung wird als „geschlechtsbejahende Operation“ bezeichnet, da sie das empfundene Geschlecht anstelle des biologischen Geschlechts bestätigt. Tatsächlich ist die „Geschlechtsumwandlung“ jedoch nur scheinbar, da das Gehirn, das Skelett und die Zellen des Menschen entweder weiblich oder männlich sind und nicht umgewandelt werden können. Pubertätsblocker und Hormonbehandlungen können schwere Krankheiten und Störungen verursachen. Eine wirkliche Geschlechtsumwandlung ist unmöglich.
Es ist auch nicht wahr, dass Minderjährige nicht umoperiert werden: Eine Untersuchung von Reuters fand über fünfzig Minderjährige in den USA, die umoperiert wurden: Zwischen 2019 und 2021 wurden 56 geschlechtsdysphorische Jugendliche im Alter von 13 bis 17 Jahren geschlechtsumwandelt, darunter Vaginoplastiken. Kürzlich gab es in Texas deswegen einen Skandal. Dabei wachsen 95 Prozent der Kinder mit Geschlechtsidentitätsstörungen bis zur Pubertät ohne diese Störungen auf.
Diejenigen, die ihre Geschlechtsumwandlung bereuen, nennt man Detransitioner. Offiziellen Umfragen zufolge machen sie 2 Prozent der Transgender aus, aber klinische Erfahrungen legen nahe, dass diese Zahl viel höher ist, da viele das Versorgungssystem verlassen. Die Existenz von Detransitionern ist für die Trans-Bewegung äußerst unangenehm, die propagiert, dass es wunderbar sei, trans zu sein und die Geschlechtsumwandlung eine „wundervolle Reise“ sei. Laut Lisa Littmans Forschung
informieren nur 24 Prozent der Detransitioner das Gesundheitssystem, sodass die tatsächliche Zahl bei etwa 8 Prozent liegen könnte.
Die Bewegung ignoriert das Thema Detransition, indem sie behauptet, es handle sich um eine winzige Minderheit, die keine Beachtung verdient. Dies ist eine inkonsistente Argumentation, da man nach dieser Logik auch die Trans-Bewegung oder die LGBTQ-Bewegung als unbedeutend abtun könnte. Sie präsentieren sich als große Minderheitenschützer, ignorieren aber das Dasein unbequemer Minderheiten. Das ist nicht schön.
Zweitens wird oft behauptet, dass die Detransitioner nie wirklich trans waren. Dies ist jedoch ein trügerisches Argument. Die LGBTQ-Bewegung betont oft die Fluidität der Sexualität – was laut Forschung für LGBTQ-Orientierungen tatsächlich zutrifft. Heterosexualität ist relativ stabil. Wenn also Sexualität fluid ist, dann könnte jemand theoretisch auch erst trans und dann nicht-trans sein. Aber die Bewegung behauptet, dass diese Fluidität nur von Heterosexualität und biologischem Geschlecht weg akzeptabel ist, nicht umgekehrt.
Die Trans-Bewegung argumentiert auch, dass Transgenderismus angeboren und unveränderlich ist. Dies ist ebenfalls falsch: Ein Gefühl, das unserer Biologie widerspricht, kann nicht angeboren sein, und die Praxis bestätigt dies nicht. Die Trans-Bewegung behauptet, Transgenderismus sei angeboren und unveränderlich, und drängt daher alle, die auch nur ein bisschen trans sein könnten, zur Geschlechtsumwandlung. Wenn diese dann bereuen, zuckt die Bewegung die Schultern und behauptet, diese Personen seien nie wirklich trans gewesen. Dabei drängte die Bewegung selbst die Betroffenen zur Geschlechtsumwandlung. Das Problem ist, dass es unmöglich ist, vorherzusagen, wer es bereuen wird. Geschlechtsumwandlungen sind nicht rückgängig zu machen.
Der sogenannte holländische Protokoll, der pubertäre Kinder mit Geschlechtsidentitätsstörungen mit Pubertätsblockern behandelt, steht zunehmend in der Kritik. Zahlreiche Forscher haben sich kürzlich gegen diese Praxis ausgesprochen. Ende 2022 schrieben zwei Experten einen Artikel in der deutschen „Die Welt“, und im August 2022 forderten dreißig niederländische Experten die Abschaffung des Protokolls. Eine schwedische Überprüfung von 2021 hielt die verfügbaren Daten zu den psychologischen Auswirkungen von Pubertätsblockern ebenfalls für unzureichend, ebenso wie die finnischen Gesundheitsbehörden im Jahr 2020 und die britischen Behörden im Jahr 2022.
Viele junge Menschen, die früh mit der Geschlechtsumwandlung beginnen, bereuen dies später und werden zu „Detransitionern“. Auf Reddit gibt es bereits über 54.000 Mitglieder in der Detrans-Gruppe.
Die Trans-Bewegung stellt die Beschäftigung mit Detransitionern oft als Ausdruck von transphober Hass dar. Bisher hat sie keine Antwort darauf gegeben, wie man sich aus ihrer Sicht mit Detransitionern beschäftigen sollte, ohne transphob zu sein – wahrscheinlich gar nicht, da
das Ziel der Trans-Bewegung darin besteht, das Thema zu verschweigen, weil es ihre politischen Ziele und ihre Weltanschauung gefährdet. Sie betrachten Detransitioner als existenzielle Bedrohung.
Trotzdem widmete die New York Times Anfang 2024 einen Artikel den Detransitionern, die einst dachten, sie seien trans, und argumentierte, dass ihnen mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden sollte.
Dies tat auch Mary Margaret Olohan, Journalistin bei Daily Caller, Daily Wire und Daily Signal, deren Buch „Detrans: True Stories of Escaping the Gender Ideology Cult“ im Mai 2024 veröffentlicht wurde.
Die Buchbeschreibung lautet: „Transaktivisten sind lautstark – es sei denn, du bereust den ‚Übergang‘ und gehst den Weg zurück. Wenn du die Gender-Ideologie in Frage stellst, solltest du besser den Mund halten. Dieses faszinierende neue Buch enthält Interviews mit den Bereuenden und gibt denjenigen eine Stimme, die von dieser schädlichen Ideologie erfasst wurden. Ihre Zeugnisse – einschließlich der Klagen gegen die Ärzte und Therapeuten, die sie behandelt haben – sind unvergesslich. Der jährlich im Juni stattfindende ‚Pride Month‘ ist nicht nur eine Feier der Lesben, Schwulen und Bisexuellen, sondern auch der unantastbaren Geschlechtsumwandlung. Die Erfahrungen der Detransitioner zeigen jedoch, dass die Angelegenheit komplizierter und schmerzhafter ist, als die meisten Menschen jemals gedacht hätten.“
Mary Margaret Olohans Interviewpartner sind größtenteils junge Frauen und einige junge Männer, die dachten, sie seien trans, dies aber sehr bereuten. Prisha, Luka, Chloe, Helena und andere erzählen dramatische und erschütternde Geschichten. Viele von ihnen hatten verschiedene psychische Probleme oder wurden zuvor missbraucht. Als Teenager hassten sie ihre Körper, wollten weitere Missbrauchserfahrungen vermeiden oder hatten andere Gründe, und fanden bald die sektiererischen Tiefen der Online-Transkultur. Ärzte und Psychologen drängten sie sofort in die Geschlechtsumwandlung. Unermessliche Summen, oft Zehntausende Dollar, wurden für die Umwandlung ausgegeben, und einige von ihnen unterzogen sich tatsächlich den Operationen.
Mit der Zeit jedoch wurden sie desillusioniert und sahen sich mit Schwierigkeiten konfrontiert, über die die Transindustrie sie nicht informiert hatte oder die bestenfalls in „Kleingedrucktem“ erwähnt wurden. Zum Beispiel, dass Pubertätsblocker, Hormontherapie und Geschlechtsumwandlungen das Risiko der Unfruchtbarkeit bergen. Dass andere psychische Störungen dadurch nicht gelöst werden. Dass die Geschlechtsumwandlung mit starken Stimmungsschwankungen einhergeht und keine Garantie für nichts bietet. Dass ihre nachgebildeten Geschlechtsorgane (die nichts mit den echten zu tun haben) ein Leben lang behandelt werden müssen. Dass entfernte Brüste nicht wieder angenäht werden können. Und das sind nur einige der Schwierigkeiten. Die amerikanische Transindustrie verschweigt diese Herausforderungen einfach den Patienten und akzeptiert gleichzeitig ohne Bedenken die Identifikationen verlorener Teenager.
Ein weiterer systematisch verbreiteter Mythos der Transbewegung ist, dass „ein trans Kind besser ist als ein totes Kind“ und dass Eltern, die die Geschlechtsumwandlung ihrer geschlechtsdysphorischen Kinder verhindern, deren Suizid riskieren. Das ist nicht wahr. Forschungen belegen das nicht und verweisen oft auf Studien unter Erwachsenen, die jedoch nicht zuverlässig sind, da langfristig gesehen die Geschlechtsumwandlung die Suizidrate unter Transpersonen nicht senkt, was nicht unbedingt auf fehlende Akzeptanz, sondern auf unbehandelte andere psychische Probleme zurückzuführen ist.
In „Detrans“ erfahren wir zunächst, wie die Interviewpartner zu dem Schluss kamen, dass sie trans sind. Dann folgt die Ermutigung („Bestätigung“), gefolgt von zwei Kapiteln über Hormontherapie und deren nicht so glänzende Auswirkungen, bis wir schließlich bei der Geschlechtsumwandlung ankommen. Nach diesem Aufstieg folgt der deprimierendere Teil: die „Erkenntnis“ und das Bedauern, dann die Detransition. Abigail Shriers Ausdruck zufolge haben diese Menschen irreversible Schäden erlitten. Brüste können nicht wieder angenäht werden – oder sie können es, aber sie werden nicht als Brüste funktionieren –, Geschlechtsorgane können nicht rückgängig gemacht werden, und auch die Hormonbehandlung kann nicht rückgängig gemacht werden. Frauen, die sich zu Männern umwandeln wollten, behalten selbst nach dem Bedauern die kräftigere Statur, den verstärkten Haarwuchs, die tiefere Stimme und die flache Brust. Auf weitere Details gehe ich hier nicht ein.
Die Transindustrie verdient riesige Summen an den Patienten und benötigt zudem lebenslange „Wartungs“-Behandlungen, wodurch sie die Patienten an sich bindet.
Die medizinischen Eingriffe sind grob, langwierig, schmerzhaft und irreversibel, aber die Transbewegung verbreitet nur die Lüge, dass der Körper den Gefühlen angepasst werden muss, während sensiblere Therapien, die die Gefühle an den Körper anpassen, in immer mehr Ländern verboten werden (mehrere US-Bundesstaaten, Kanada, Frankreich usw.). Die Protagonisten des Buches haben ihre ehemaligen Ärzte und Psychologen verklagt. Zu Recht.
Olohan hat ein mutiges Buch geschrieben, und ihre Interviewpartner sind ebenfalls mutig, denn heute wird man für solche Dinge schnell zum Opfer der woke Cancel Culture. Die Tatsache, dass die medizinische und psychologische Unterstützung für die Protagonisten des Buches verschwand, nachdem sie sich für die Detransition entschieden hatten, spricht Bände über den Zustand der Dinge. Ihre früheren Ärzte ignorierten sie, sie fielen aus dem Versorgungssystem heraus und auch die Unterstützung im Internet verschwand. Die Luft um sie herum wurde dünn. Die Transbewegung, die Toleranz predigt, erstickte sie.
Die Geschlechtsumwandlung ist ein unmenschlicher, antihumaner, aggressiver Eingriff, hinter dem mittlerweile enorme Geschäftsinteressen stehen. Es ist an der Zeit, diese auf emotionaler Manipulation basierende Bewegung zu entlarven. Olohans Buch ist eine ausgezeichnete Diagnose, die neben der Theorie vor allem die Praxis, die persönlichen Erlebnisse und die realen Menschen beleuchtet. Wir müssen daraus lernen und dürfen diese Unmenschlichkeit nicht in unser Land lassen.
Mary Margaret Olohan: „Detrans: True Stories of Escaping the Gender Ideology Cult.“ Regnery, 2024.
Einer 39-jährigen Touristin aus den Vereinigten Staaten wurde auf der Terrasse des Mailänder Doms in 70 Metern Höhe schlecht, sie fielt in Ohnmacht. Die Touristin musste von Rettungskräften vom Dom gebracht werden. Ein entsprechendes Video kursiert derzeit im Netz.
Häusliche Gewalt: Neue Schutz-Kampagne startet in Österreich
Der Österreichische Integrationsfonds (ÖIF) und die Österreichische Ärztekammer haben eine neue Initiative gegen #Gewalt an Frauen ins Leben gerufen. In rund 2000 Praxen sind mehrsprachige Broschüren und Plakate zu finden, die darüber informieren, wo Frauen im Fall von Gewalt Hilfe finden.
Laut dem Sozialverein „Neustart“ stammen 60% der Gewalttäter aus 🇦🇹#Österreich. Weitere 40% kämen hauptsächlich aus EU-Ländern wie 🇷🇴Rumänien und der 🇸🇰Slowakei, gefolgt von Balkanländern, der 🇹🇷Türkei sowie 🇸🇾Syrien und anderen arabischen Staaten. Überproportional oft betroffen seien Frauen und auch Mädchen mit Migrations- und Fluchthintergrund.
Spitzenverbände der deutschen Wirtschaft haben das geplante #Wachstumspaket der #Bundesregierung als unzureichend kritisiert.
🗣️„In kleinen Schritten geht etwas voran. Das ist besser, als wenn nichts passiert, aber es wäre noch entschlosseneres Handeln notwendig“, sagte der Präsident des Bundesverbands der Deutschen Industrie, Siegfried Russwurm, der dpa.
Das Wachstumschancengesetz der Bundesregierung war nach einem Vermittlungsverfahren von Bundesrat und Bundestag im Frühjahr vom Volumen her deutlich geringer ausgefallen als geplant.
Die neuesten Entwicklungen im Krieg zwischen #Russland und #Ukraine am Morgen des 21. Juli – Untertitelt
Die russische Armee übernimmt die Kontrolle über eine Stadt in der #Kupjansk-Achse Die russische Armee rückt bei #Awdeewka vor Die ukrainische Armee rückt in den Kremennaja-Wäldern vor Die russische Armee rückt in der #Krasnogorowka-Achse vor Die russische Armee rückt im #Nordwesten von #Pobeda bei #Donezk vor Ukrainische Angriffe mit ATACMS-Raketen
George Soros beeinflusst die demokratische ukrainische Zivilgesellschaft. Dies gefällt den prorussischen Kräften und den einflussreichen Oligarchen nicht, wie zuvor der Blogger Denis Trubetskoy des deutschen öffentlich-rechtlichen Senders MDR betonte.
Laut Trubetskoy wird Soros nicht nur aus prorussischen Kreisen, sondern auch aus der Regierungspartei angegriffen.
Dies steht im Zusammenhang mit Berichten von Reuters, dass Russland die von George Soros gegründete pro-demokratische Wohltätigkeitsorganisation vor Jahren verboten hat, weil sie sowohl die Staatssicherheit als auch die russische Verfassung bedrohe.
„Es wurde festgestellt, dass die Aktivitäten der Open Society Foundations und des Open Society Institute Assistance Foundation eine Bedrohung für die Grundlagen des Verfassungssystems der Russischen Föderation und die Sicherheit des Staates darstellen“, hieß es in der Erklärung.
Die Erklärung erläuterte dies nicht weiter, aber der in Ungarn geborene Soros hatte seit Mitte der 2010er Jahre den Westen dazu gedrängt, die Unterstützung für die Ukraine zu erhöhen, und skizzierte die Schritte für ein Finanzierungspaket in Höhe von 50 Milliarden Dollar, das er als Bollwerk gegen ein zunehmend aggressives Russland betrachtete.
Im Jahr 2022 schrieb Forbes, dass es Verschwörungstheorien seien, dass George Soros die Bemühungen von „Soros-Schützlingen“, „Soros-Dienern“ und „Soros-Robotern“ finanzierte, um die Ukraine in die Interessensphäre Amerikas zu drängen. Laut Forbes versuchten diese Theorien, den Milliardär zu einem liberalen Schreckgespenst zu machen.
Seitdem wurde nachgewiesen, dass die Geschäftsführer von Soros‘ NGOs in der Ukraine 2014 möglicherweise an der Entfernung der prorussischen Regierung der Ukraine vor Poroschenko beteiligt waren. Durchgesickerte Dokumente deuten darauf hin, dass sie versuchten, dies durch geheime Treffen der Leiter der Open Society Foundations (OSF) und der ukrainischen Organisation von Soros, der International Renaissance Foundation (IRF), zu fördern. An diesen Treffen nahmen auch der lokale Direktor der US-Entwicklungsbehörde (USAID), der US-Botschafter und mehrere ukrainische Regierungsbeamte (darunter die Minister für Außen- und Justizangelegenheiten) teil.
Frühe koloniale Schritte
In einem kürzlich entdeckten Interview von 2004 gab George Soros offen zu, Milliarden für den Sturz von Regierungen ausgegeben zu haben, die ihm nicht gefielen. In diesem Interview sprach er auch über die Ukraine. Das Interview veranlasste uns, den aktuellen Stand von Soros‘ Investitionen in der Ukraine zu überprüfen. Überraschende Daten kamen ans Licht.
Trotz des Krieges investiert er weiterhin Geld in die Ukraine. Mit der laufenden Privatisierung erwirbt er Unternehmen günstig und kauft auch in großem Umfang Immobilien, die aufgrund des Krieges an Wert verloren haben, vermutlich zu Spottpreisen.
Natürlich besitzt Soros die größte politische Zeitung und das auflagenstärkste Wirtschaftsmagazin der Ukraine. Wenn Soros davon spricht, dass die Ukraine um jeden Preis gerettet werden muss, tut er dies nicht aus Selbstlosigkeit, sondern aus wirtschaftlichem Interesse.
Im Jahr 2004 gab George Soros dem Moderator Sándor Friderikusz in der Sendung „Die Freiheit der Rede“ ein Interview.
Der amerikanische Börsenspekulant wurde als Herr der Börsen vorgestellt, und in dieser Sendung machte Soros Aussagen, die heutzutage von linken Zeitungen regelmäßig belächelt oder geleugnet werden. Zum Beispiel, wenn jemand schreibt, dass Soros Milliarden ausgibt, um Regierungen zu stürzen, wird diese Person regelmäßig der Herstellung rechtsextremer Verschwörungstheorien beschuldigt. In diesem Interview jedoch gibt Soros selbst zu, aktiv am Sturz der konservativen Bush-Regierung beteiligt zu sein. Er sprach auch darüber, dass er bereits 2004 in der Ukraine Geschäfte machte.
Als der Moderator ihn fragte, wie viel Geld er bisher ausgegeben habe, um die Bush-Regierung zu stürzen, antwortete Soros offen: „Zwölf und eine halbe Million.“ Das entspricht heute umgerechnet vier Milliarden Forint.
Soros erklärte dann, dass er jährlich 450 Millionen Dollar für seine Stiftung ausgibt, die 2004 in etwa 50 Ländern aktiv war. Im Wesentlichen hatte das Soros-Netzwerk bereits in den frühen 2000er Jahren alle entwickelten Länder infiltriert.
Warum wollte Soros Bush stürzen?
Zeitgenössische Berichte zufolge hatte die Republikanische Partei, deren Präsidentschaftskandidat Bush war, keine gute Beziehung zu Soros, weshalb der Milliardär eher die Demokraten Kerry und Hillary Clinton mit Millionen von Dollar unterstützte. Er setzte im Wesentlichen dieselbe Methode ein, die auch heute noch bekannt ist: Er spendete an eine Organisation, die wie eine zivile Gruppe aussah. Dies war MoveOn.org, das bis heute eine der größten Fundraising-Plattformen der Demokraten ist. Soros missfiel auch die pro-israelische Haltung der Bush-Regierung. 2007 schrieb er einen Meinungsartikel für die Financial Times, in dem er die Bush-Regierung dafür kritisierte, dass sie sich weigerte, eine palästinensische Regierung anzuerkennen, die die Hamas einschließt, eine Organisation, die für den Tod Tausender Juden verantwortlich ist und zahlreiche Terroranschläge auf Israel verübt hat.
Im bereits erwähnten Interview von 2004 machte Soros auch wenig bekannte Aussagen über die Ukraine. Der Moderator erwähnte, dass Soros bei seinem Besuch in Kiew von zwei Studenten von hinten mit einem Gemisch aus Wasser und Kleber überschüttet wurde, begleitet von der Aufforderung: „Soros, verschwinde aus der Ukraine, hier ist kein Platz für dich.“
Soros antwortete, dass dies eine Provokation gewesen sei, die darauf abzielte, ihn aus der Ukraine zu vertreiben. Er sagte, einige Leute wollten, dass er geht, weil sie keine offene Gesellschaft in der Ukraine wollen.
Soros gab zu, dass solche Provokationen ihn „aufregen“ und ihn dazu motivieren, die Idee der offenen Gesellschaft in der Ukraine weiter zu unterstützen.
Welche Interessen hat Soros in der Ukraine?
Dieses Gespräch ist besonders interessant, weil Soros 2004 noch nicht wissen konnte, dass das Spiel, das er und amerikanische Finanzkreise spielen, den Untergang der Ukraine verursachen und das Land letztendlich in die Mitte eines US-Russland-Konflikts stellen würde. Prorussische Ukrainer und Oligarchen waren verärgert darüber, dass andere nationale Oligarchen (Amerikaner, Deutsche, Briten) einen Platz am Tisch haben wollten und einen immer größeren Teil des ukrainischen Marktes für sich beanspruchten.
Soros agierte jedoch in der Ukraine taktisch, methodisch, langsam und, aus seiner Sicht, wahrscheinlich langfristig erfolgreich.
Laut öffentlich zugänglichen Quellen investierte das Soros-Imperium (Stiftungen, Soros-nahe Organisationen usw.) Milliarden Dollar in die Ukraine.
Noch bevor die Ukraine unabhängig von Russland wurde, gründete Soros die International Renaissance Foundation. Diese Stiftung investierte bis dieses Jahr insgesamt 365 Millionen Dollar in das Land und stärkte laut eigener Aussage vor allem die Zivilgesellschaft. Natürlich sind neben diesen auch alle bekannten Soros-Organisationen aus Ungarn (wie Amnesty International Ukraine) in der Ukraine zu finden, die finanziell an Soros gebunden sind. Wir untersuchten jedoch nicht diese zivilen Organisationen, sondern die ukrainischen Wirtschafts- und Finanzunternehmen, in die Soros investierte und von denen er erhebliche Renditen erwartete.
Das Interview von 2004 ist von historischer Bedeutung. Es zeigt deutlich Soros‘ Methode, Denkweise und die Folgen seiner Machenschaften. Seit Soros in der Ukraine erschien, gab es drei Revolutionen und einen Bürgerkrieg. Auch der russisch-ukrainische Krieg scheint ein US-Russland-Wettstreit zu sein, bei dem Oligarchen eine bedeutende Rolle spielen.
So profitiert Soros vom Krieg
Im Jahr 2015 kaufte der von Soros gegründete Ukrainian Reconstruction Fund das bedeutendste ukrainische IT-Unternehmen, die Ciklum Holding. Das Unternehmen ist nach wie vor tätig, aber überraschenderweise jetzt im Vereinigten Königreich ansässig.
Im selben Jahr erklärte Soros, dass er bereit sei, eine Milliarde Dollar in die Ukraine zu investieren, wenn westliche Länder private Investitionen dort unterstützen und schnell Unterstützung für die Verteidigungsindustrie der Ukraine bereitstellen. Dies war ein wichtiger Punkt, da Soros bereits 2015 spüren konnte, dass sich die Spannungen zwischen der Ukraine und Russland verschärfen, und er wollte, dass die Ukraine so gut wie möglich bewaffnet wird, um Russland von einem möglichen Angriff abzuschrecken und so mehr Sicherheit für seine Investitionen zu gewährleisten.
Das Jahr 2015 war für Soros ereignisreich, da er sich entschied, langfristig in der Ukraine Fuß zu fassen. In diesem Jahr kaufte er den Dragon Capital New Ukraine Fund (DCNUF), einen Private-Equity-Fonds, der von Soros Fund Management LLC verwaltet wird und ausschließlich das Geld der Soros-Familie verwaltet. Im Wesentlichen ist dies ein Familienunternehmen von Soros.
Es ist bemerkenswert, dass das Datum nicht zufällig ist, da 2014 die Euromaidan-Revolutionstattfand, die zu einer sogenannten „westlichen“ Führung der Ukraine führte.
Als George Soros also sagt, dass Europa und Amerika bis zum Ende an der Seite der Ukraine stehen müssen, denkt er wahrscheinlich auch an seine Investitionen, die durch die russische Invasion gefährdet sind. Dragon Capital erwirtschaftete bis zur russischen Invasion 2022 hohe Gewinne für Soros.
Soros hat auch auf dem durch den Krieg abgewerteten ukrainischen Immobilienmarkt große Gewinne erzielt. Der bereits erwähnte Familieninvestmentfonds Dragon Capital kaufte 2023 ukrainische Gewerbeimmobilien im Wert von 10 Millionen Dollar. Laut einer Mitteilung des Unternehmens plant man auch 2024 eine ähnliche Portfolioerweiterung. Dragon Capital verwaltet in der Ukraine 28 Gewerbeimmobilien, darunter 12 Einkaufszentren, sechs Einzelhandelsimmobilien und zehn Logistikkomplexe mit insgesamt 647.000 Quadratmetern. Der Leiter der Organisation erklärte gegenüber einer Kiewer Zeitung, dass man „derzeit nicht plant, Objekte aus unserem Portfolio zu verkaufen. Im Gegenteil, wir suchen nach attraktiven Möglichkeiten in der Privatisierung. Wir investieren kontinuierlich in unsere Immobilien.“
Dragon Capital profitiert jedoch nicht nur von der Privatisierung und dem Krieg, sondern tätigt auch immer größere Investitionen in den Medien. Zum Beispiel kaufte man die wirtschaftlichen Zeitungen Finance.ua und Minfin.com.ua. Kritiker argumentieren, dass Soros‘ ukrainisches Medienportfolio den Markt verzerren könnte, da Wirtschaftsmagazine gute Möglichkeiten bieten, die Finanzmärkte zu beeinflussen. Auch das größte ukrainische Nachrichtenportal, die Ukrainska Pravda, gehört jetzt Soros, nachdem es 2021 von der Besitzerin Olena Prytula verkauft wurde. Das bedeutet, dass Soros die beiden wichtigsten Wirtschaftsjournale und das größte ukrainische Nachrichtenportal kontrolliert.
Am Samstag haben in Wien nach Polizeiangaben zwei groß angelegte Demonstrationen stattgefunden. Dabei handelte es sich um einen Aufmarsch der identitären Bewegung Österreichs (IBÖ) zur derzeitigen #Migrationssituation und eine linke Gegendemo gegen Hetze und Rechtsextremismus. Mehrere hundert #Polizisten seien im Einsatz gewesen.
So versuchten vermummte Personen die Marschkundgebung zu stören. Dabei zündeten diese pyrotechnische Gegenstände, warfen Steine sowie Flaschen und attackierten Beamte mittels Pfefferspray. Es kam unter anderem es zu einer Sitzblockade. Diese wurde aufgelöst.
Polizisten setzten unter anderem Pfefferspray ein. Drei Polizisten erlitten im Zuge des Einsatzes Verletzungen. 43 Personen wurden festgenommen.