Thyssen-Krupp erwägt Stopp von Habecks „grünem Stahl“
Der Industriekonzern Thyssen-Krupp könnte sein milliardenschweres Vorzeigeprojekt zur Umstellung seiner Stahlhütten auf die Produktion von grünem Stahl möglicherweise abbrechen,
berichtet das „Handelsblatt“. Demnach hat die Leitung um Vorstandschef Miguel Lopez eine Prüfung des Projekts eingeleitet.
Die bisherigen Pläne sehen vor, die Hütten in Zukunft nicht mit Kohle, sondern mit Wasserstoff zu betreiben. Rund zwei Milliarden Euro haben der Bund und das Land Nordrhein-Westfalen dafür zugesagt, 500 Millionen wurden bereits gezahlt. Doch massive technische und wirtschaftliche Hürden machen das Projekt unrentabel.
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