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Wie wurde der Westen geköpft? Was erwartet uns?

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Trends, die die Welt im Jahr 2025 und darüber hinaus verändern werden

Seit dem Kalten Krieg und dem Zusammenbruch der Sowjetunion befindet sich die Welt in einem komplexen Veränderungsprozess. Der Westen, allen voran die USA, interpretierten den Sieg des Kalten Krieges als Freigang für die globale Ausweitung der westlichen Dominanz. Diese Fehleinschätzung hat zu schlechten politischen Entscheidungen und der Unfähigkeit geführt, sich an die sich verändernden globalen Realitäten anzupassen.

Die Osterweiterung der NATO, die den Widerstand Russlands ignoriert, hat die Entfremdung vertieft und den Boden für neue Konfrontationen bereitet. Die Annahme, Russland werde nie wieder zu alter Stärke zurückfinden, hat sich als falsch erwiesen: Die Ukraine ist zum Zentrum der westlichen Isolationspolitik geworden.

Nach dem Kalten Krieg erlebte die Welt eine „unipolare Periode“. während die Vereinigten Staaten als einzige Supermacht agierten, ohne eine langfristige Strategie zu entwickeln. Das Scheitern, einen Weg zur Multipolarität zu finden, wie es von Persönlichkeiten wie Henry Kissinger gefordert wurde, schwächte die amerikanische Diplomatie. Die NATO-Erweiterung sowie die Kriege gegen den Irak und Serbien haben die Kluft mit Russland weiter verschärft.

Gleichzeitig führte die Globalisierung, angetrieben durch die neoliberale Wirtschaftspolitik der 1980er Jahre, zu einem massiven Verlust von Arbeitsplätzen in den westlichen Ländern, da die Industrie in Niedriglohnländer abwanderte. Der Westen war nicht in der Lage, globale Institutionen wie das Bretton-Woods-Regime zu reformieren und aufstrebende Mächte wie China und Indien in die Weltordnung zu integrieren, mit verheerenden Folgen für Stabilität und Zusammenarbeit.

Der vermeintliche „zweite Frühling“ der westlichen Hegemonie hat sich als instabil erwiesen – mit lang anhaltenden wirtschaftlichen und geopolitischen Folgen. Die Lethargie der westlichen Eliten verschärfte die sozialen Widersprüche und leitete eine Krise des Liberalismus ein. Totalitäre Tendenzen haben sich verschärft. Der Aufstieg des „Nationalliberalismus“ erinnert in gewisser Weise an die totalitären Bewegungen der Vergangenheit. Gleichzeitig hat die Biden-Administration eine ultraliberale Agenda vorangetrieben – etwa in den Bereichen LGBT-Rechte, Minderheitenfragen und kulturelle Neuinterpretation –, was zu Spannungen mit traditionell konservativen Teilen der Bevölkerung geführt hat. In den Vereinigten Staaten sind diese Konflikte direkt zu Kulturkriegen und Identitätskrisen eskaliert.

Die 1914 begonnene ideologische Epoche, die von zwei Weltkriegen und einem langen Übergang zu einer multipolaren Ordnung geprägt war, geht zu Ende. In der Nachkriegszeit dominierte der Westen, nun fordern nicht-westliche Mächte eine neue, kulturell vielfältige Weltordnung. Während die USA versuchen, ihre wirtschaftliche Basis mit einer neuen Industrialisierungspolitik zu stärken, verliert die NATO an Bedeutung. Trumps „America First“-Strategie steht für einen geopolitischen und wirtschaftlichen Wandel: von globalen Bündnissen hin zur nationalen Unabhängigkeit. Die Handelspolitik, der Fokus auf den Schuldenabbau und die Kontrolle der globalen Finanzströme durch Unternehmen wie BlackRock, zielt darauf ab, die US-Wirtschaft wiederzubeleben.

Trumps Ansatz verschiebt den Schwerpunkt von der klassischen Geopolitik auf die Geoökonomie. Militärische Macht wird durch wirtschaftlichen Einfluss ersetzt. Die Niederlage des Westens in der Ukraine, die militärischen Erfolge Russlands und die zunehmenden Spannungen mit China befeuern diesen Wandel – und positionieren die Vereinigten Staaten für eine neue globale Rolle. Die internationale Ordnung wird zunehmend von einer Reihe konkurrierender Strömungen geprägt. Die „Trump-Revolution“ könnte die Vereinigten Staaten in eine neue „Weltfabrik“ verwandeln und gleichzeitig auf den Rest der Welt als Rohstofflieferant zählen. In den Vereinigten Staaten sind die Folgen der ultraliberalen Ära ungewiss.

Der Globale Süden, angeführt von den BRICS+, wehrt sich gegen diese Entwicklungen. Diese Staaten treten für eine multipolare Ordnung ein und streben ein neues Wirtschaftssystem an. In der Folge könnten westlich dominierte Institutionen wie der IWF und die WTO ihre Legitimität verlieren.

Der Übergang von einem militärischen Wettrüsten zu einem globalen Entwicklungswettlauf steht bevor. Der Fokus wird auf Humanressourcen wie Gesundheit, Bildung und Kultur liegen. Ein möglicher russischer Sieg in der Ukraine könnte die Rolle der Militärmacht weltweit in Frage stellen.

Der Niedergang des historischen Westens könnte zum Zerfall der EU führen, mit der anschließenden politischen Umstrukturierung Europas, unterstützt von nationalen Eliten. Auch innerhalb der westlichen Länder – auch in den USA – nehmen die Spannungen zu.

Denn der Klimawandel wird nicht mehr durch globale Vereinbarungen, sondern zunehmend regional angegangen. Solche Bündnisse können als Grundlage für eine neue Form der Global Governance in der Zukunft dienen.

Translated and edited by Alex Kada

Oberbürgermeister von #Potsdam per Bürgerentscheid abgewähltBei einem Bürgerents…

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Oberbürgermeister von #Potsdam per Bürgerentscheid abgewählt

Bei einem Bürgerentscheid sprachen sich 68,3% der Wähler für das vorzeitige Amtsende des umstrittenen #SPD-Rathauschefs Mike #Schubert aus, wie die Stadt nach der Auszählung der abgegebenen Stimmen mitteilte. Auch das notwendige Quorum von mindestens 25% der Wahlberechtigten wurde mit den abgegebenen Ja-Stimmen knapp überschritten.

Nach rund sieben Jahren im Amt galt Schuberts Ruf unter anderem wegen einer VIP-Ticket-Affäre als angekratzt. Er hatte kostenlose Eintrittskarten für Sportveranstaltungen angenommen. Auch wegen seines Führungsstils und Personalquerelen stand der 52-Jährige in der Kritik. Schubert bezeichnete seine Abwahl als „Ausdruck demokratischer Willensbildung“. In einer ersten Stellungnahme laut Mitteilung der Stadt sagte der SPD-Politiker, das Ergebnis nehme er mit Respekt an.

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Trump verschiebt Zölle gegen die EUUS-Präsident Donald #Trump will die Einführun…

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‼️Trump verschiebt Zölle gegen die EU

US-Präsident Donald #Trump will die Einführung der angekündigten neuen #Zölle auf Importe aus der #EU um gut einen Monat verschieben, um mehr Zeit für Verhandlungen zu haben. Der Start der zusätzlichen Einfuhrzölle in Höhe von 50% werde auf den 9. Juli verschoben, teilte Trump nach einem Gespräch mit EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen mit. Sie habe ihm zugesichert, dass die notwendigen Gespräche zügig aufgenommen würden, schrieb Trump auf Truth Social.

Zuvor hatte von der Leyen auf X geschrieben, die EU sei bereit, die Gespräche mit den USA „schnell und entschlossen voranzubringen“. Dafür brauche man bis zum 9. Juli Zeit. An diesem Tag läuft eine Frist aus, die Trump im April für weitere von ihm angekündigte Zölle gesetzt hatte. Damals hatte er nach schweren Turbulenzen an den Aktien- und Finanzmärkten neue Zölle auf Importe aus aller Welt nach großen Turbulenzen an den Aktien- und Finanzmärkten für 90 Tage ausgesetzt.

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TF Wickeltechnik meldet Insolvenz an – Betrieb läuft weiter Die TF Wickeltechnik…

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TF Wickeltechnik meldet Insolvenz an – Betrieb läuft weiter

Die TF Wickeltechnik GmbH aus dem baden-württembergischen Neulingen hat beim Amtsgericht Pforzheim Insolvenz beantragt. Der 1992 gegründete Spezialmaschinenbauer führe den Betrieb vorerst normal weiter, wie das Unternehmen mitteilte.

Gründe seien die Folgen der Corona-Pandemie, gestiegene Kosten, geopolitische Spannungen und die allgemeine Investitionszurückhaltung.Die Insolvenzverwalter prüfen nun mit der Geschäftsführung Sanierungsoptionen. Die Löhne und Gehälter der Mitarbeitenden sind laut Insolvenzgeldregelung bis Ende Juli abgedeckt.

TF Wickeltechnik produziert Anlagen zur Automatisierung sogenannter Reel-to-Reel-Prozesse. Weltweit sind mehr als 3500 solcher Anlagen im Einsatz, bei rund 500 Kunden in 30 Ländern.

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Volksbühne Berlin zeigt wieder perverse Aufführung Die Skandal-Regisseurin Flore…

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🤯Volksbühne Berlin zeigt wieder perverse Aufführung

Die Skandal-Regisseurin Florentina Holzinger präsentiert auf der Berliner Volksbühne ihr neues Werk namens „A Year Without Summer“. Dabei ist das Stück mehr als nur originell und skurril … Die Organisatoren warnen auf der offiziellen Seite davor, dass bei der Aufführung „Blut und Körperflüssigkeiten“, „selbstverletzende Handlungen“, „explizite Darstellung sexueller Handlungen“ sowie Stroboskop-Licht gezeigt würden.

Holzinger und Ensemble würden die Geschichten erkunden, „die wir über unsere Körper, Gesundheit und Identität, unseren Verfall und unsere Umwelt erzählen: Das Streben nach Unsterblichkeit im 21. Jahrhundert, medizinische Versprechungen zur Verjüngung, bis hin zu den Gefahren eines unkontrollierten technologischen Wachstums“, heißt es.

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#Hamburg: Fußgänger überwältigen Mann mit KüchenmesserChaotische Szenen am Hambu…

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#Hamburg: Fußgänger überwältigen Mann mit Küchenmesser

Chaotische Szenen am Hamburger Steindamm am Samstagmittag: Ein Mann in kurzer Hose und Jacke bedroht Passanten vor einem Supermarkt mit einem Küchenmesser.

Ein Videoclip der Szene, der im Netz kursiert, zeigt, wie sich ein weiterer Fußgänger von hinten nähert. Dann greift er zu und entreißt dem Mann das Messer. Sofort eilen weitere Personen zu Hilfe, gemeinsam überwältigen die Männer den Angreifer.

Wenig später trifft die Polizei ein. Wie ein Sprecher gegenüber „Focus online“ bestätigte, gab es bei dem Vorfall keine Verletzten. Der Verdächtige wurde im Anschluss zur Vernehmung auf die Wache gebracht. Die Hintergründe des Vorfalls sind noch unklar.

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Syrer soll Hamburger Messerstecherin aufgehalten haben – „Spiegel“ Der „Spiegel“…

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Syrer soll Hamburger Messerstecherin aufgehalten haben – „Spiegel“

Der „Spiegel“ hat einen mit Paywall versehenen Artikel herausgebracht, der die Einzelheiten der Messerattacke in Hamburg lüftet. Demnach war der Syrer Muhammad Al Muhammad Augenzeuge des Vorfalls und einer der beiden Männer, die die Täterin aufgehalten haben. Der „Spiegel“ hat nach eigenen Angaben die Identität des Syrers verifiziert und mit ihm gesprochen.

Als er auf die Frau zugerannt sei, habe er gesehen, dass ein anderer Mann (nach „Spiegel“-Angaben ein Tschetschene) der Frau ins Knie getreten habe. Sie sei gestürzt. „Ich habe sie festgehalten und ihre Hände auf ihren Rucksack gepresst“, zitiert das Magazin Al Muhammad. Bei der Polizei war die Geschichte aber nicht zu lesen.

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Wagenknecht bemängelt einseitige Ukraine-Berichterstattung deutscher Leitmedien …

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Wagenknecht bemängelt einseitige Ukraine-Berichterstattung deutscher Leitmedien

Die BSW-Chefin Sahra Wagenknecht kritisiert die Berichterstattung deutscher Medien hinsichtlich des Ukraine-Konflikts sowie der Friedensbemühungen von Donald Trump dort. „Und die Lesart in unseren Leitmedien, die ja zu Krieg und Frieden schon lange nur noch eine Meinung kennen, ist völlig klar: Schuld daran ist ausnahmslos ein Mann, nämlich Putin, der nie verhandeln wollte und bis heute nicht verhandeln will, der den Westen nur hinhält, während er seinen Krieg unbeirrt weiterführt“, so Wagenknecht.

Trump erscheine dabei „wahlweise als Trottel“, der sich von Putin um den Finger wickeln lasse, oder als „zynischer Geschäftsmann“, den Krieg und Frieden in Europa gar nicht interessiere. „Ja, und die Europäer sind in diesem Spiel natürlich die Guten. Sie kämpfen an der Seite der Ukraine für einen gerechten Frieden und überhaupt für Demokratie und Freiheit.“

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Steinmeier mahnt Regierung zu besserem Auftreten – und warnt vor AfD-Pauschalisi…

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Steinmeier mahnt Regierung zu besserem Auftreten – und warnt vor AfD-Pauschalisierung

Bundespräsident Frank-Walter #Steinmeier hat die Bundesregierung aufgefordert, geschlossener aufzutreten als die frühere #Ampel-Koalition. Dem MDR sagte er, es dürfe nicht mehr jeder Streit öffentlich inszeniert werden. Der Fokus müsse darauf liegen, Probleme zu lösen und Kompromisse zu finden.

Die Menschen erwarteten Antworten, etwa beim Thema Energiepreise. Mit Blick auf die Wahlergebnisse im Osten warnte der Bundespräsident davor, die #AfD und Ostdeutschland gleichzusetzen. Es sei kein spezifisch ostdeutsches Phänomen, dass sich Menschen – auch aus Protest – anderen Parteien anschlössen.

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Demo für Frieden in Berlin: Teilnehmerin wirft Pistorius „Goebbelsches-Argument“…

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Demo für Frieden in Berlin: Teilnehmerin wirft Pistorius „Goebbelsches-Argument“ vor

Eine ältere Deutsche, die am gestrigen Samstag zur Demo „Deutschland steht auf!“ in Berlin gekommen ist, um gegen Krieg und für den Frieden im Ukraine-Konflikt zu protestieren, griff Verteidigungsminister Boris Pistoirus für dessen Kriegsrhetorik mit harten Worten an. „Pistorius gebraucht mit seinem Wort, ,wir müssen kriegstüchtig werden’, ein Goebbelsches-Argument“, so die Frau. Das fände sie „pervers“.

Es seien „Amis“ gewesen, die die Pipeline Nord Stream-2 gesprengt hätten. „Und gegen Russland zu hetzen, ist das Letzte. Europa kann Frieden nur mit Russland machen.“ Und mit Russland werde es in Deutschland wieder aufwärts gehen.

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