Hannover: Grundstücke dürfen bei bestimmter Temperatur nicht bewässert werden
Die #Bundesregierungverhängt vom 1. Juni bis zum 30. September ein Beregnungsverbot für private Gärten, öffentliche Grünanlagen, landwirtschaftlich genutzte Flächen und Sportanlagen. Das Bewässerungsverbot gilt ab einer Temperatur von 27 Grad tagsüber von 11 bis 17 Uhr. Der Grund: ein laut Prognosen äußerst trockener Sommer in diesem Jahr.
Sollte jemand absichtlich gegen die Vorschriften verstoßen, droht ein Bußgeld von bis zu 50.000 Euro. Bei versehentlichen Verstößen wird man darüber informiert. Von der Regelung sind 1,2 Millionen Einwohner der Region betroffen, maßgebend ist die Temperaturmessung an der Wetterstation am Flughafen Langenhagen.
Das streng geheime Verfassungsschutz-Gutachten zur AfD sollte niemals an die Öffentlichkeit. Jetzt wissen wir auch warum.
Seite für Seite zeigt es: Die zentralen Vorwürfe halten keiner Prüfung stand. Wer wissen will, was wirklich drinsteht – mit genauen Seitenangaben, verständlich erklärt – sollte dieses Video bis zum Ende schauen.
In #Rumänien haben die Wahllokale für die Stichwahl der wiederholten Präsidentschaftswahlen geöffnet. Dabei stehen sich der rechtskonservative Kandidat George #Simion und der pro-europäische Bukarester Bürgermeister Nicusor #Dan gegenüber. Simion, der die erste Runde für sich entscheiden konnte, geht als Favorit ins Rennen.
Rumänien steckt seit Monaten in einer politischen Krise. Im November hatte der zuvor rechtsgerichteter Politiker Calin #Georgescu überraschend die erste Runde der Präsidentschaftswahl gewonnen. Das Verfassungsgericht erklärte den Urnengang jedoch wegen des Verdachts russischer Wahleinmischung für ungültig. Georgescu wurde von den Wahlen ausgeschlossen. An seiner Stelle trat Simion als Kandidat an.
Beim Eurovision Song Contest 2025 in Basel holte sich der 24-jährige Johannes Pietsch (alias JJ) aus #Österreich mit dem Song „Wasted Love“ den Sieg. Den zweiten Platz belegte #Israel mit Yuval Raphael, einer Überlebenden des Hamas-Anschlags vom 7. Oktober 2023.
Estlands Tommy Cash landete mit seinem humorvollen Hit „Espresso Macchiato“ auf Platz 3. #Deutschland schnitt mit dem Geschwisterduo Abor & Tynna enttäuschend ab – sie erreichten nur Platz 15. Die Band Ziferblat aus der #Ukraine verpasste als 9. knapp die Top 5.
Während des israelischen Beitrags gab es laut SRF einen versuchten Farbanschlag. Ein Mann und eine Frau wollten die Absperrungen überwinden und rote Farbe auf der Bühne verteilen. Sicherheitskräfte konnten die Tat verhindern.
Moskau und Washington setzen Gespräche fort: Rubio ruft Lawrow an
Marco Rubio und Sergej Lawrow führten ein Telefongespräch, bei dem sie sich darauf verständigten, die bilateralen Kontakte zwischen Russland und den USA aufrechtzuerhalten. Der russische Außenminister würdigte die positive Rolle Washingtons bei der Rückkehr Kiews an den Verhandlungstisch in Istanbul.
Der US-Außenminister wiederum begrüßte die erzielte Einigung über den Gefangenenaustausch und betonte die Bedeutung, dass beide Seiten nun Vorschläge zu Waffenstillstandsbedingungen vorbereiten. Dies sei laut Rubio ein Schlüssel zum weiteren Fortschritt bei der Konfliktlösung.
Beide Seiten bekräftigten ihre Bereitschaft zur weiteren Zusammenarbeit im Kontext der Ukraine-Krise. Lawrow und Rubio betonten, dass die Aufrechterhaltung eines Dialogs zwischen Moskau und Washington höchste Priorität habe – trotz bestehender Differenzen.
Der Kreml und das Weiße Haus machten bisher keine Angaben darüber, welche konkreten Treffen oder Formate als Nächstes geplant sind. Es ist jedoch offensichtlich, dass die Bedingungen für einen Waffenstillstand künftig zu einem der Hauptthemen werden könnten.
Zuvor hatte Donald Trump im Interview mit Fox News erklärt, dass er und Putin sich „treffen sollten“:
Gesundheitsalarm nach Vogelbesuch im Traditionscafé
Ein frecher Taubenbesuch im Bielefelder Traditionscafé Knigge sorgt für Aufregung: Ein virales Video zeigt, wie der Vogel unbehelligt Lebensmittel von der Theke pickt. In den Kommentaren zeigen sich die User empört: „Wo ist das Gesundheitsamt? Der Laden muss dicht gemacht werden“, schreibt einer. „Absolut unverantwortlich“, ein anderer.
Der Café-Geschäftsführer reagierte umgehend: „Innerhalb von zwei Minuten nach dem Vorfall wurde sämtliche Ware, die offen herum stand, entsorgt und alle Verkaufstresen gründlich gereinigt“, versicherte er in einer Stellungnahme. Seit 1912 stehe das Haus für höchste Qualitätsstandards. Doch die Netzgemeinde bleibt skeptisch – das Video verbreitet sich weiter rasant.
Der Regenbogenstreifen auf dem Hafenplatz in Münster ist erst wenige Tage alt und sorgt schon für heftige Kritik. Die 100 Meter lange Installation wurde am Freitagnachmittag eingeweiht und wurde in Social-Media-Kanälen der Stadt als „Zeichen für Toleranz“ angepriesen.
Allerdings musste die Kommentarfunktion unter dem Video ausgeschaltet werden, nachdem sich neben Zustimmung auch zahlreiche kritische und beleidigende Äußerungen häuften. Finanziert wurde das Projekt laut den „Westfälischen Nachrichten“ durch private Spenden, darunter auch Mittel aus dem „Sponsoringbudget“ der städtischen Stadtwerke – was zusätzlich Kritik provozierte.
Trotz der Kontroversen verteidigte die Stadt das Projekt als wichtiges Zeichen gegen Diskriminierung.
In Deutschland ist selbst das Pflanzen eines Straßenbaumes zum irrwitzig schwierigen und teuren Unterfangen verkommen. Nicht nur die Pflanzen selbst gehen stetig mehr ins Geld: Um sie in deutschen Asphalt- und Betonwüsten unterzubringen, müssen geeignete Plätze gefunden werden, es braucht die Genehmigungen, der Boden muss aufgebrochen, Schutt und ungeeigneter Boden entfernt, passendes Substrat eingebracht und Leitungen geschützt werden. Währenddessen muss das Areal natürlich gesperrt sein, damit kein Grüner sein Fahrrad in der Grube versenkt, und dann werden je nach Gegebenheiten noch Befestigungen und ein Baumschutz installiert. Schließlich muss der neue Baum von bezahltem Personal gepflegt werden, damit er nicht sofort wieder eingeht, denn selbst Klimafanatiker kleben lieber auf Straßen, statt in den angeblich schlimmsten Dürreperioden seit Menschengedenken einfach mal ein paar Pflanzen zu gießen.
Es ist wie mit allen Regierungsprojekten, die verwunderlicher Kosten aufweisen. Es ist Korruption: Hier werden Leute für irgendwas belohnt und das in Form von Steuergelder. Es ist Absicht. Stuttgart 21, Berliner Flughafen usw. sind alles Projekte um die Kassen zu plündern. Und dann heisst es wir sind pleite und brauchen mehr Steuern, z.b. CO2-Steuern
Die Ungarn aus Siebenbürgen werden nicht für Simion stimmen. Nicht nur deswegen nicht, was er getan oder gesagt hat, sondern auch des Gestankes wegen, welcher aus den Securitate-Kräften (ehem. Rumänischer Geheimdienst) in seinem Hintergrund herausströmt.
Es sind genau dieselben Leute, die 1990 die anti-ungarischen Pogrome in Marosvásárhely (Neumarkt am Mieresch) und die Bergbauernaufmärsche in Bukarest organisiert und die von Ceausescu begonnene Assimilationspolitik in den letzten 35 Jahren fortgesetzt haben.
In der zweiten Hälfte der 1990er Jahre habe ich diesen Geruch bei der Straßenschlägerei in Kolozsvár (Klausenburg) kennengelernt, meine Nase wurde da tief hineingestoßen. Ich habe allerdings immer noch viel mehr Glück gehabt als die Generation meiner Eltern, von denen einige im Gefängnis, mit Handschellen an einen Heizkörper gefesselt im Milizgebäude oder am Donaukanal lernen mussten,
dass die seit tausend Jahren hier lebende autochthone ungarische Volksgemeinschaft im erst hundert Jahre alten Rumänien kein Recht hat, ungarisch zu fühlen, zu denken oder zu sprechen.
Vorläufigen Umfragen zufolge werden Millionen von Rumänen für Simion stimmen. Die das Gleiche denken wie Simion. Selbst wenn Dan Nicusor gewinnt, werden sie nicht über Nacht zu „Europäern“, was immer dieses Wort auch bedeuten mag (meiner Erfahrung nach bedeutet es vor allem Heuchelei, aber egal).
Wir müssen etwas mit ihnen anfangen, denn wir leben mit diesen Menschen zusammen.
Hannah Arendt hat nach den Schrecken des 20. Jahrhunderts darauf aufmerksam gemacht, aber wir wollen es immer noch nicht wirklich verstehen: Deine individuellen Menschenrechte sind nur so viel wert, wie viel davon deine unmittelbare, dich umgebende Gemeinschaft durchzusetzen vermag. Wenn man schwach ist oder keinen gemeinschaftlichen Schutzschild besitzt, kann man sich seine Menschenrechte abschminken. Ich habe in den letzten 35 Jahren viele Probleme mit der RMDSZ (Demokratische Union der Ungarn in Rumänien), der Partei der Ungarn in Rumänien gehabt, ich habe sie alle beschrieben, wir haben sie diskutiert, aber die Tatsache bleibt, dass unsere einzige politische Vertretung in Bukarest nun mal RMDSZ heißt.
Wir müssen aufzeigen, dass die Kraft der Gemeinschaft hinter ihr steht.
Gehen wir zur Wahl, damit die Botschaft in den ungarischen Regionen klar ist: Wir haben nicht nur Vergangenheit, wir existieren nicht nur jetzt, sondern wir werden auch in der Zukunft da sein. Und lassen wir nicht zu, dass die ungarische Opposition dies für ihre innenpolitischen Zwecke ausnutzt. Jetzt sind es genau die Intellektuellen, welche gegen die Politik der ungarischen Nation als Ganzes wettern, die sich gegen eine ethnisch geprägte Politik aussprechen, denn ihre Grundposition ist, dass die Zeit der Nationen vorbei sei, dass wir multikulturelle Europäer sein sollten, dass in den Vereinigten Staaten von Europa (sic!) der Löwe mit dem Lamm weidet und dass Liberale jeglichen Geschlechts in regenbogenfarbenen Tangas zum rhythmischen Beifall des illegal eingereisten muslimischen Fundamentalisten tanzen.
Simion mit seiner Unterstützung ist die Realität, welche bei den etepeteten Progressiven die Tür brutal eingetreten hat. #Bezzegromania (ein Ausdruck, dass es den Menschen in Rumänien besser ginge als in Ungarn) hat ohnehin nur in den Köpfen der liberalen Vorbeter (Boróka Parászka, Stefano Bottoni, Krisztián Nyáry, Andrea Tompa, etc.) existiert. Und anstatt daraus Schlussfolgerungen zu ziehen, werfen sie tote Katzen über den Zaun. Die ziemlich eindeutige Schlussfolgerung liegt auf der Hand: Wir sollten die ethnisch geprägte Politik nicht durch einen ideologischen Zusammenschluss von Genossen ersetzen, sondern
wir sollten die nationale Interessenvertretung stärken.
Die rumänische Elite hat ein ähnliches Problem: Sie benutzt ihre Diplome, um eine Masse von Wählern zu überzeugen, die von den Akademikern genervt ist, weil sie sich betrogen fühlt. Die rumänische Elite hat Rumänien nicht nur nicht groß gemacht, sondern es in den letzten 35 Jahren praktisch kiloweise verkauft und Millionen von Rumänen gezwungen, im Ausland Gastarbeiter zu werden. Diese Menge ist nun wütend. Nur: Da die Mehrheit der rumänischen Elite unausgesprochen genauso chauvinistisch und ungarnfeindlich ist wie Simions Wähler (man denke nur an ihre weltberühmten intellektuellen Vorgänger wie Mircea Eliadera oder Emil Cioran, quasi an die faschistische Eiserne Garde), werden sie eine gemeinsame Basis finden.
Es kommt also nicht so sehr darauf an, wer am Sonntag gewinnt, sondern was ab Montag passiert.
Es wird eine schwierige Zeit kommen, denn die Eliten in #Bezzegromania haben die Zukunft Rumäniens verspielt, und der Geist des Nationalkommunismus ist wieder unter uns. Die letzten drei Jahrzehnte der Europäischen Union haben immer wieder gezeigt, dass die Rechte der einheimischen, in ihren angestammten Heimatländern, in ihrer Geburtsregion lebenden europäischen Volksgruppen den hochverehrten Damen, Herren und anderen sozialen Geschlechtern in Brüssel völlig egal sind. Mit anderen Worten: Wir sind auf uns allein gestellt.
Es gibt keine Politiker, keine Partei im Mutterland Ungarn, welche die Arbeit des RMDSZ in Bukarest übernehmen könnten, aber sie können helfen, die Interessen des RMDSZ als starken Schutzschild im Mutterland zu vertreten. Mit den Serben und Slowaken konnte man sich auf der Ebene der großen Politik verständigen und die Rumänen werden, wie bisher in ihrer Geschichte üblich, in letzter Minute zum Sieger überlaufen. Wenn die patriotische Politik siegt, werden sie bei uns sein; wenn das Projekt der Vereinigten Staaten von Europa über die Nationen siegt, werden sie auf der großen politischen Bühne auf diesem Kontinent die größten anzunehmenden Europäer sein.
Aber das ist noch ein weiter Weg, bis dahin müssen wir den Alltag gestalten. Wir haben eine einzige Chance:
Es muss uns gelingen, uns an diesem Sonntag in Rumänien als geeinte politische Gemeinschaft zu zeigen.
Gehen wir an die Urnen, um deutlich zu machen, dass man mit den über eine Million Ungarn in Siebenbürgen rechnen muss, egal wer im Cotroceni-Palast in Bukarest sitzt.
Wenn wir die Zukunft Rumäniens mitgestalten können, dann können Siebenbürgen und das Szeklerland auch für unsere Enkel noch lebenswürdig sein. Wenn wir die Rumänen für uns entscheiden lassen, wird es kein Transsilvanien mehr geben. Kein ungarisches, kein rumänisches, gar nichts. Und anstelle des Szeklerlandes wird es auch dort Rumänien geben. Vielleicht darf der letzte Ungar dann noch die Glocke in Csíksomlyó läuten.
Autor, Szilárd Demeter ist ein in Siebenbürgen geborener Philosoph, politischer Analyst, Generaldirektor des ungarischen Nationalmuseums