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Die Auswirkungen der Migration in Deutschland

Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes kamen im Jahr 2022 mehr als in jedem Jahr zuvor rund 2 Millionen 670.000 Einwanderer nach Deutschland.

Deutschland stand in den letzten Jahren vor vielen Herausforderungen. Die Deutschen gehören zu den größten Opfern der Energiekrise, doch darüber hinaus hat die Gesellschaft mit gravierenden Strukturproblemen zu kämpfen. Die deutsche Wirtschaft ist gleichzeitig betroffen von der Abkopplung vom russischen Gas, Migration, hohen Energiepreisen, der völligen Umgestaltung der Beziehungen zu China, der alternden Bevölkerung, dem anhaltenden Arbeitskräftemangel, dem Klimawandel, ganz zu schweigen vom enormen Bedarf an militärischer Entwicklung, was an sich schon eine große Schwierigkeit darstellt. Die deutsche Regierung ist nicht in der Lage, die Wirtschaft zu unterstützen, da der Gesetzgeber sie zu strengen Sparmaßnahmen zwingt. Die hohen Sozialleistungen und sonstigen Leistungen an Migranten (Berufsausbildung, Sprachkurse etc.) belasten die öffentlichen Finanzen stark.

Derzeit leben mehr als drei Millionen Flüchtlinge in Deutschland. So viele waren es zuletzt nach dem Zweiten Weltkrieg, als die Deutschen massenhaft aus der von den Russen besetzten Ostzone in die Westzonen zogen.

Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes kamen im Jahr 2022 mehr als in jedem Jahr zuvor rund 2 Millionen 670.000 Einwanderer nach Deutschland.

Scholz hat bereits zugegeben, dass „zu viele Leute kommen“. Die meisten Migranten kamen aus Syrien, Afghanistan und der Türkei, doch seit Beginn des russisch-ukrainischen Krieges wurden beispielsweise mehr als eine Million Ukrainer aufgenommen. Die Zeitung „Die Welt“ betonte, dass das Hauptproblem darin bestehe, dass diejenigen, die während der vorangegangenen Flüchtlingswellen angekommen seien, nicht bereit seien, in ihre Heimat zurückzukehren, obwohl sie schon vor langer Zeit die Möglichkeit dazu gehabt hätten. Deutschland ist nicht nur aufgrund seiner Offenheit zu einem beliebten Reiseziel geworden, sondern auch, weil viele Asylbewerber dort bereits Verwandte, Freunde und Bekannte haben. Der kontinuierliche Zuzug von Einwanderern stellt das Pflegesystem jedoch vor große Probleme. Aus vielen Teilen des Landes gibt es immer wieder Meldungen, dass es nicht genügend Infrastruktur, nicht genügend Menschen für die Bewältigung der großen Zahl von Einwanderern und nicht genügend Wohnraum für deren Unterbringung gibt. Die Notunterkünfte sind seit Monaten voll.

Einwanderer erhielten unverhältnismäßig hohe Sozialleistungen, was die Staatsfinanzen außerordentlich belastete. Es ist kein Zufall, dass Deutschland die höchste Staatsverschuldung in der Europäischen Union hat. Nach Angaben des Bundesfinanzministeriums würden sich insbesondere eine höhere Zuwanderung und eine geringere Arbeitslosigkeit positiv auf die langfristige Tragfähigkeit der öffentlichen Finanzen auswirken.

Einigen zufolge hat die Regierung jedoch ein Hintergedanken, da die Partei, die Siedlungen zulässt, bei einer Wahl viel eher die Unterstützung von Einwanderern erhalten wird .

Allerdings verdienen Einwanderer nach Arbeitsbeginn deutlich schlechter als ihre deutschen Kollegen, sodass sie weniger Steuern und Sozialbeiträge zahlen müssen. Im Gegensatz dazu erhalten Ausländer als Patienten, Pflegebedürftige und Rentner die gleiche Versorgung wie Deutsche. Immer mehr deutsche Ärzte und Pflegekräfte verlassen das Land. Sie gehen nach Amerika, England und Norwegen und versuchen stattdessen, Spezialisten aus dem Osten zu holen. Den Patientenuntersuchungen gehen lange Wartezeiten von mehreren Monaten voraus, so dass die Infrastruktur, die einst hervorragend funktionierte, heute im Verfall begriffen ist.

Auch das migrationsbedingte Wohnungsproblem ist nicht gelöst. Auch hier steckt Deutschland in der Krise. Es ist eine große Herausforderung herauszufinden, wo man die unaufhörlich ankommende Migrantenmenge sonst noch unterbringen kann. Die Bevölkerung ist bereits auf die Rekordgröße von 84 Millionen angewachsen. Selbst das soziale Wohnungsbausystem, das zur Bewältigung der brutalen Einwanderungswelle in den letzten zehn Jahren aufgebaut wurde, ist nicht in der Lage, alle Neuankömmlinge aufzunehmen. 2-3 Millionen Einwanderer sollten mit Wohnraum versorgt werden. Am Stadtrand werden Container gebaut, heruntergekommene Hotels von den Eigentümern angemietet, aber vielfach werden auch Pflegeheime genutzt.

Beispielsweise nahm die Stadt Baden-Baden auf diese Weise viele Migranten entgegen dem Willen der Bewohner und des Pflegepersonals auf. Ältere Menschen leben in Angst, weil Migranten ihnen das Leben schwer machen. Laut einer Krankenschwester befürchten sie nun, dass sie vollständig durch Migranten ersetzt werden und keine Bleibe mehr haben. Auch finanziell verschlechtert sich die Situation der Rentner, da der Staat die Renten nicht um die Inflationsrate erhöhen kann. Es ist kein Zufall, dass bereits mehr als eineinhalb Millionen Rentner im Ausland leben, wo das Leben günstiger ist. An ihrer Stelle kommen jedoch ständig Migranten an. Deutschland ist voller denn je. Dies hat unter anderem zur Folge, dass mit dem Bevölkerungswachstum in Deutschland auch die Wohnungs- und Untermietbestände in die Höhe geschossen sind, weil das Amt dem Vermieter für die Zuwanderer mehr zahlt, als der Vormieter gezahlt hat. So sind die Wohnkosten in den letzten Jahren parallel zum Bevölkerungswachstum in Deutschland sprunghaft gestiegen, in den letzten fünf Jahren um durchschnittlich 9,1 Prozent pro Jahr. Mittlerweile steigen die Mieten sogar noch schneller als die Immobilienpreise, auch weil viele Menschen vom Wohnungsmarkt in den Mietmarkt gedrängt wurden. Hinzu kommt der wirtschaftliche Abschwung, der es für berufstätige Deutsche immer schwieriger macht, in einer Untermiete zu bleiben. Und an den Kauf einer Wohnung können sie gar nicht denken, denn einerseits hat das bei den Deutschen keine Tradition und andererseits können sich nur die Reichsten diesen Luxus leisten.

Um die oben genannten Probleme zu lindern, hat Deutschland für dieses Jahr schnellere Asylverfahren versprochen, deren Regelung aus Sicht der Asylbewerber weniger liberal ausfallen wird.

„Um das Grundrecht auf Asyl zu schützen, müssen wir die illegale Migration deutlich einschränken.“ „Wer keine Aufenthaltserlaubnis hat, muss unser Land verlassen“, betonte die deutsche Innenministerin Nancy Faeser .

Solange die Migrationspolitik jedoch nicht auf der Ebene der Abschiebungen funktioniert, sind keine großen Änderungen zu erwarten.

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