🫢 Wegen des Wortes „exotisch“: Gastronom bekommt Post von Berliner Antidiskriminierungs-Jägern
Ein Berliner Gastronom hat Post von der „Berliner Jury gegen diskriminierende und sexistische Werbung“ bekommen, weil auf dem Plakat für ein asiatisches Streetfood-Festival in seinem Club der Slogan „Tauche ein in die exotische Welt der asiatischen Straßenküche“ das Wort „exotisch“ benutzt wurde.
Ein Berliner Gastronom hat Post von der „Berliner Jury gegen diskriminierende und sexistische Werbung“ bekommen, weil auf dem Plakat für ein asiatisches Streetfood-Festival in seinem Club der Slogan „Tauche ein in die exotische Welt der asiatischen Straßenküche“ das Wort „exotisch“ benutzt wurde.
Mit solchen stereotypisierten Darstellungen können laut dem Schreiben unbewusst Vorurteile verstärkt werden. Außerdem würde der Begriff „Asian Food“ die Vielfalt des Kontinents #Asien reduzieren. „Den Begriff ‚Asian Food‘ sehen wir als Asiaten in keinster Weise diskriminierend“, betonte der Veranstalter Luan Thanh Nguyen seinerseits. Daher werde der Name nicht geändert. Die Jury wolle mit dem Gastronomen über die Entscheidung in Austausch treten und „daraus resultierende Schritte“ ableiten.
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