In der Frühphase der #Corona-Pandemie soll der damalige Gesundheitsminister Jens #Spahn den Preis für #Schutzmasken deutlich erhöht haben, obwohl seine eigene Fachabteilung davon abriet. Dies geht aus internen E-Mails des Gesundheitsministeriums hervor, die der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ vorliegen.
Im März 2020 empfahl der zuständige Abteilungsleiter einen Einkaufspreis von 3 Euro netto pro Maske. Doch Spahn entschied sich einen Tag später für 4,50 Euro je Stück. Durch diesen Preisanstieg mussten die Steuerzahler für 262 Millionen Masken fast 470 Millionen Euro mehr zahlen als ursprünglich vorgesehen. Spahn weist die Vorwürfe zurück und betont, dass die Preise rückblickend als angemessen betrachtet wurden.
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