Polens Regierungschef Donald #Tusk hat am Dienstag in Warschau die deutschen Grenzschutz-Pläne scharf kritisiert. Er sagte, die Entscheidung Deutschlands, die Grenzkontrollen zu allen deutschen Nachbarn, darunter Polen, zu verschärfen, setze de facto das „Schengen-Abkommen außer Kraft“. Tusk kündigte „dringende Konsultationen“ mit anderen „Nachbarn Deutschlands“ an, die von den Plänen betroffen seien.
Auch #Österreich zeigte sich mit Blick auf Deutschlands Pläne kritisch und kündigte an, zurückgewiesene Flüchtlinge nicht aufzunehmen. „Österreich wird keine Personen entgegennehmen, die aus Deutschland zurückgewiesen werden. Da gibt es keinen Spielraum“, sagte Innenminister Gerhard Karner am Montag der „Bild“. Das sei „geltendes Recht“.
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