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Dobrindt will über Veröffentlichung des AfD-Gutachtens entscheidenBundesinnenmin…

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Dobrindt will über Veröffentlichung des AfD-Gutachtens entscheiden

Bundesinnenminister Alexander Dobrindt sagte am Donnerstagabend im ZDF, er werde das Gutachten des Verfassungsschutzes zur Einstufung der AfD nicht in den Aktenschrank legen, sondern betrachten. Er habe die Einstufung nicht öffentlich gemacht und es habe bisher keine Prüfung im Innenministerium gegeben, betonte der CSU-Politiker.

Das Gutachten sei nicht ausschließlich mit öffentlichen Quellen, sondern auch mit nachrichtendienstlichen Mitteln erstellt worden. Der Rechtsstaat werde sich damit auseinandersetzen müssen, so der Minister weiter. Dobrindt sieht auch nach der Stillhaltezusage des Verfassungsschutzes zur Einstufung der AfD keinen Grund, an der Einschätzung der Behörde zu zweifeln.

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Tod von Phillipos: Täter zu neun Jahren Jugendstrafe verurteiltKnapp ein Jahr na…

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⚖️Tod von Phillipos: Täter zu neun Jahren Jugendstrafe verurteilt

Knapp ein Jahr nach dem gewaltsamen Tod eines jungen Mannes im Kurpark von Bad Oeynhausen ist ein 19-jähriger Angeklagter aus Syrien zu einer Jugendstrafe von neun Jahren verurteilt worden, berichten die Medien unter Berufung auf das Landgericht Bielefeld. Der Angeklagte, der zur Tatzeit im Juni 2024 noch 18 Jahre alt war, habe seine Verurteilung am Freitag äußerst gefasst und ruhig aufgenommen.

Gegen das Urteil ist Revision möglich. Die Staatsanwaltschaft hatte für den Angeklagten neun Jahre Jugendstrafe wegen Raubes mit Todesfolge und versuchten Mordes gefordert. Die Verteidigung hatte auf eine Verwarnung plädiert.

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„Realitätscheck“: Mit diesem Plan will die neue Wirtschaftsministerin die Wirtsc…

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„Realitätscheck“: Mit diesem Plan will die neue Wirtschaftsministerin die Wirtschaft ankurbeln

Beim Ludwig-Erhard-Gipfel erläuterte Katherina Reiche, welche vier Baustellen sie als Wirtschaftsministerin als erstes angehen will:

💡 Energiesicherheit: Reiche fordert den raschen Bau neuer Gaskraftwerke, die Senkung der Stromsteuer und der Gasspeicherumlage sowie einen EU-kompatiblen Industriestrompreis.

↗️ Außenhandel: Neue Freihandelsabkommen mit Mercosur, Chile, Indien und Australien geplant, gleichzeitig Lösung im Handelskonflikt mit den USA gesucht.

📎 Bürokratieabbau: Neues Ministerium soll Überregulierung bekämpfen und Digitalisierung vorantreiben.

🇪🇺 Europäische Führung: Deutschland muss gemeinsam mit Frankreich, Polen und Großbritannien die EU stärken.

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Innenministerin Lange will AfD-Gutachten öffentlich zugänglich machenBrandenburg…

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Innenministerin Lange will AfD-Gutachten öffentlich zugänglich machen

Brandenburgs Innenministerin Katrin Lange will das Gutachten für die Einstufung der #AfD als „gesichert rechtsextrem“ für die Öffentlichkeit zugänglich machen, berichtet die „Berliner Zeitung“.

Es werde geprüft, inwieweit das 142 Seiten lange Dokument öffentlich gemacht werden könne – mit Ausnahme des geheimdienstlichen Teils. Eine entsprechende Entscheidung könne voraussichtlich kommende Woche getroffen werden.

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Nordkoreas Staatschef hält Übungen für den Fall eines Atomkriegs abAlle Militäre…

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Nordkoreas Staatschef hält Übungen für den Fall eines Atomkriegs ab

Alle Militäreinheiten Nordkoreas haben am Donnerstag bei einer Übung einen sofortigen Übergang zur Bereitschaft für einen nuklearen Gegenschlag geübt, berichtet die staatliche Nachrichtenagentur KCNA. Demnach testete das Militär die Zuverlässigkeit des Atomwaffensystems.

Staatschef Kim Jong Un wohnte den Übungen bei. Zum Einsatz kamen unter anderem die taktische ballistische Rakete vom Typ „Hwasongpho-11-Ka“ und Langstreckenraketensysteme.

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Petition fordert Ende der Kriegstreiberei von Politik und WirtschaftDie Publizis…

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❗🫶Petition fordert Ende der Kriegstreiberei von Politik und Wirtschaft

Die Publizistin und Politikwissenschaftlerin Ulrike Guérot gehört zu denen, die die Alternativ-WEF-Petition „Nein zum Krieg! Ja zum Frieden!“ unterschrieben haben. Das Dokument fordert von den EU-Regierungen, den Medien und der Gesellschaft eine „Deeskalation statt Kriegstreiberei“, „ein klares Nein zur Aufrüstung“ sowie „ein klares Ja zum Frieden in Europa“.

Die Initiatoren schreiben, Krieg sei „keine Notwendigkeit“. „Frieden ist möglich – und Frieden muss das Ziel sein. Es ist nicht naiv, an Frieden zu glauben. Es ist mutig. Es ist menschlich.“ Gegenüber dem Sender AUF1 erklärte Guérot mit Blick auf die jetzigen Kriegsbestrebungen, „das Friedensprojekt EU“ werde inzwischen umgedreht.

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Strack-Zimmermann an EU-Politiker: „Lassen Sie uns wehrhaft sein!“Zum 80. Jahres…

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Strack-Zimmermann an EU-Politiker: „Lassen Sie uns wehrhaft sein!“

Zum 80. Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkriegs hat die FDP-Europapolitikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann die EU zur Wehrhaftigkeit aufgerufen. „Lassen Sie uns deswegen wehrhaft sein – nach außen wie nach innen, damit das, was geschehen ist, nie wieder geschieht“, sagte sie in Brüssel.

Strack-Zimmermann nannte die EU zudem „das größte und wunderbarste Friedensprojekt der Welt“.

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Steinmeier ruft Deutschland in Kriegs-Gedenkstunde zu militärischer Stärke auf …

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Steinmeier ruft Deutschland in Kriegs-Gedenkstunde zu militärischer Stärke auf

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat in seiner Gedenkrede anlässlich des Endes des Zweiten Weltkriegs am gestrigen Donnerstag die Wichtigkeit der Stärkung von eigener Verteidigung betont – für Deutschland und andere EU-Staaten. Man müsse Wladimir Putin zeigen: Demokratien seien keine „wehrlosen Opfer“.

„Wir müssen militärisch stärker werden, aber nicht um Krieg zu führen, sondern um Krieg zu verhindern, nicht um Diplomatie zu ersetzen, sondern sie glaubhaft zu machen“, so Steinmeier. Deutschland werde gebraucht, „um um Frieden zu ringen, wo er verloren gegangen ist“. Auch das sei „ein Auftrag des 8. Mai“.

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Wir werden zum Schweigen gebracht.Jeden Tag wird die Zensur auf eine neue Stufe …

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🤫Wir werden zum Schweigen gebracht.

🚫Jeden Tag wird die Zensur auf eine neue Stufe gestellt. Die Strafen werden immer härter und härter.

☠️Sie, die Leute an der Spitze, sind angewidert, wenn sie die Wahrheit hören. Menschen werden inhaftiert, Menschen verschwinden plötzlich…..

🤝Aber es gibt etwas, das jedes Schweigen überwinden wird, und das ist die Stimme des Volkes.

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Zum Europa-Tag: Die Schuman-Erklärung

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9. Mai, 2025

Historischer Hintergrund

Vor 75 Jahren, am 9. Mai 1950 schlug der französische Außenminister Robert Schuman in einer Rede die Schaffung einer Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl (EGKS) vor, deren Mitglieder ihre Kohle- und Stahlproduktion zusammenlegen sollten. Damit hat er den Grundstein für die heutige Europäische Union gelegt.

Im Jahr der Schuman-Erklärung kämpften sich die europäischen Nationen noch mühsam aus den Trümmern des Zweiten Weltkriegs hervor, der erst fünf Jahre zuvor zu Ende gegangen war. Um weiteren Kriegen vorzubeugen, einigten sich die Regierungen einiger europäischer Länder darauf, ihre Kohle-und Stahlproduktion zusammenzulegen. Auf diese Weise wollten sie einen weiteren Krieg zwischen den Erzrivalen Frankreich und Deutschland nach dem Wortlaut der Schuman-Erklärung „nicht nur undenkbar, sondern materiell unmöglich“ machen. Sie gingen zu Recht davon aus, dass ein Zusammenschluss ihrer wirtschaftlichen Interessen eine Erhöhung des Lebensstandards zur Folge haben würde. Der erste Schritt zu einem geeinten Europa war getan. Die Mitgliedschaft in der EGKS stand auch anderen Ländern offen.

Vollständiger Wortlaut der Schuman-Erklärung

Der Friede der Welt kann nicht gewahrt werden ohne schöpferische Anstrengungen, die der Größe der Bedrohung entsprechen.

Der Beitrag, den ein organisiertes und lebendiges Europa für die Zivilisation leisten kann, ist unerläßlich für die Aufrechterhaltung friedlicher Beziehungen. Frankreich, das sich seit mehr als zwanzig Jahren zum Vorkämpfer eines Vereinten Europas macht, hat immer als wesentliches Ziel gehabt, dem Frieden zu dienen. Europa ist nicht zustande gekommen, wir haben den Krieg gehabt.

Europa läßt sich nicht mit einem Schlage herstellen und auch nicht durch eine einfache Zusammenfassung : Es wird durch konkrete Tatsachen entstehen, die zunächst eine Solidarität der Tat schaffen. Die Vereinigung der europäischen Nationen erfordert, daß der Jahrhunderte alte Gegensatz zwischen Frankreich und Deutschland ausgelöscht wird. Das begonnene Werk muß in erster Linie Deutschland und Frankreich erfassen.

Zu diesem Zweck schlägt die französische Regierung vor, in einem begrenzten, doch entscheidenden Punkt sofort zur Tat zu schreiten.

Die französische Regierung schlägt vor, die Gesamtheit der französisch-deutschen Kohle- und Stahlproduktion einer gemeinsamen Hohen Behörde zu unterstellen, in einer Organisation, die den anderen europäischen Ländern zum Beitritt offensteht. Die Zusammenlegung der Kohle- und Stahlproduktion wird sofort die Schaffung gemeinsamer Grundlagen für die wirtschaftliche Entwicklung sichern – die erste Etappe der europäischen Föderation – und die Bestimmung jener Gebiete ändern, die lange Zeit der Herstellung von Waffen gewidmet waren, deren sicherste Opfer sie gewesen sind.

Die Solidarität der Produktion, die so geschaffen wird, wird bekunden, daß jeder Krieg zwischen Frankreich und Deutschland nicht nur undenkbar, sondern materiell unmöglich ist. Die Schaffung dieser mächtigen Produktionsgemeinschaft, die allen Ländern offensteht, die daran teilnehmen wollen, mit dem Zweck, allen Ländern, die sie umfaßt, die notwendigen Grundstoffe für ihre industrielle Produktion zu gleichen Bedingungen zu liefern, wird die realen Fundamente zu ihrer wirtschaftlichen Vereinigung legen.

Diese Produktion wird der gesamten Welt ohne Unterschied und Ausnahme zur Verfügung gestellt werden, um zur Hebung des Lebensstandards und zur Förderung der Werke des Friedens beizutragen. Europa wird dann mit vermehrten Mitteln die Verwirklichung einer seiner wesentlichsten Aufgaben verfolgen können: die Entwicklung des afrikanischen Erdteils. So wird einfach und rasch die Zusammenfassung der Interessen verwirklicht, die für die Schaffung einer Wirtschaftsgemeinschaft unerläßlich ist und das Ferment einer weiteren und tieferen Gemeinschaft der Länder einschließt, die lange Zeit durch blutige Fehden getrennt waren.

Durch die Zusammenlegung der Grundindustrien und die Errichtung einer neuen Hohen Behörde, deren Entscheidungen für Frankreich, Deutschland und die anderen teilnehmenden Länder bindend sein werden, wird dieser Vorschlag den ersten Grundstein einer europäischen Föderation bilden, die zur Bewahrung des Friedens unerläßlich ist.

Um die Verwirklichung der so umrissenen Ziele zu betreiben, ist die französische Regierung bereit, Verhandlungen auf den folgenden Grundlagen aufzunehmen.

Die der gemeinsamen Hohen Behörde übertragene Aufgabe wird sein, in kürzester Frist sicherzustellen: die Modernisierung der Produktion und die Verbesserung der Qualität, die Lieferung von Stahl und Kohle auf dem französischen und deutschen Markt sowie auf dem aller beteiligten Länder zu den gleichen Bedingungen, die Entwicklung der gemeinsamen Ausfuhr nach den anderen Ländern, den Ausgleich im Fortschritt der Lebensbedingungen der Arbeiterschaft dieser Industrien.

Um diese Ziele zu erreichen, müssen in Anbetracht der sehr verschiedenen Produktionsbedingungen, in denen sich die beteiligten Länder tatsächlich befinden, vorübergehend gewisse Vorkehrungen getroffen werden, und zwar : die Anwendung eines Produktions- und Investitionsplanes, die Einrichtung von Preisausgleichsmechanismen und die Bildung eines Konvertierbarkeits-Fonds, der die Rationalisierung der Produktion erleichtert. Die Ein- und Ausfuhr von Kohle und Stahl zwischen den Teilnehmerländern wird sofort von aller Zollpflicht befreit und darf nicht nach verschiedenen Frachttarifen behandelt werden. Nach und nach werden sich so die Bedingungen herausbilden, die dann von selbst die rationellste Verteilung der Produktion auf dem höchsten Leistungsniveau gewährleisten.

Im Gegensatz zu einem internationalen Kartell, das nach einer Aufteilung und Ausbeutung der nationalen Märkte durch einschränkende Praktiken und die Aufrechterhaltung hoher Profite strebt, wird die geplante Organisation die Verschmelzung der Märkte und die Ausdehnung der Produktion gewährleisten.

Die Grundsätze und wesentlichen Vertragspunkte, die hiermit umrissen sind, sollen Gegenstand eines Vertrages werden, der von den Staaten unterzeichnet und durch die Parlamente ratifiziert wird. Die Verhandlungen, die zur Ausarbeitung der Ausführungsbestimmungen unerläßlich sind, werden mit Hilfe eines Schiedsrichters geführt werden, der durch ein gemeinsames Abkommen ernannt wird. Dieser Schiedsrichter wird darüber zu wachen haben, daß die Abkommen den Grundsätzen entsprechen, und hat im Falle eines unausgleichbaren Gegensatzes die endgültige Lösung zu bestimmen, die dann angenommen werden wird.

Die gemeinsame Hohe Behörde, die mit der Funktion der ganzen Verwaltung betraut ist, wird sich aus unabhängigen Persönlichkeiten zusammensetzen, die auf paritätischer Grundlage von den Regierungen ernannt werden. Durch ein gemeinsames Abkommen wird von den Regierungen ein Präsident gewählt, dessen Entscheidungen in Frankreich, in Deutschland und den anderen Teilnehmerländern bindend sind. Geeignete Vorkehrungen werden Einspruchsmöglichkeiten gegen die Entscheidungen der Hohen Behörde gewährleisten.

Ein Vertreter der Vereinten Nationen bei dieser Behörde wird damit beauftragt, zweimal jährlich einen öffentlichen Bericht an die Organisation der Vereinten Nationen zu erstatten, der über die Tätigkeit des neuen Organismus, besonders was die Wahrung seiner friedlichen Ziele betrifft, Rechenschaft gibt.

Die Einrichtung einer Hohen Behörde präjudiziert in keiner Weise die Frage des Eigentums an den Betrieben. In Erfüllung ihrer Aufgabe wird die gemeinsame Hohe Behörde die Vollmachten berücksichtigen, die der Internationalen Ruhrbehörde übertragen sind, ebenso wie die Verpflichtungen jeder Art, die Deutschland auferlegt sind, so lange diese bestehen.

MAGYARUL: Schuman nyilatkozat, 1950. május 9. https://european-union.europa.eu/principles-countries-history/history-eu/1945-59/schuman-declaration-may-1950_hu

Quelle