Der Wettlauf um den Billionen-Dollar-Markt für humanoide Roboter hat begonnen. Dank fortschrittlicher künstlicher Intelligenz können Allzweckroboter in Echtzeit in nahezu jede erdenkliche Aufgabe verwandelt werden. Bald werden persönliche Roboter in der Lage sein, Essen zuzubereiten, das Haus zu putzen, Wäsche zu waschen, Kindern etwas beizubringen, Auto zu fahren, den Rasen zu mähen, pflegebedürftige Angehörige zu pflegen, kleinere Reparaturen durchzuführen – und vieles mehr.
Während Smartphones viele Apps in ein Gerät gepackt haben, gehen humanoide Roboter noch einen Schritt weiter: Sie verlassen den Bildschirm und betreten die physische Welt. Ein Modell sticht dabei besonders hervor: der Tesla Optimus. Es wird erwartet, dass es für 20.000 bis 30.000 US-Dollar erhältlich sein wird und den zukünftigen Maßstab für die Branche setzen könnte. Der Markt steht kurz vor dem Explodieren.
Drei Herausforderungen – eine Revolution
- Extrem robuste HardwareRoboter müssen mit menschlicher Geschwindigkeit und menschlicher Bewegungsfreiheit arbeiten – fehlerfrei, Tag und Nacht. Hardware kann niemals ausfallen.
- Neuronales Netz statt SteuerungKlassische Programmierung reicht nicht aus. Roboter müssen wie Menschen lernen. Sie benötigen kognitive Fähigkeiten, um Situationen zu interpretieren und darauf zu reagieren.
„Humanoide Roboter, die einfach an Fließbänder geschraubt werden, haben keine künstliche Intelligenz.“
- Generalisierung – der Roboter des Heiligen Grals sollte in der Lage sein, Aufgaben zu verallgemeinern. Du musst Dinge tun, die du noch nie zuvor gesehen hast – nur durch Sprachbefehl oder Beobachtung.
„Wenn ein Roboter in der Lage ist, eine neue Aufgabe über ein neuronales Netz auszuführen, dann sind wir am Moment des iPhones angelangt.“
Riesige Nachfrage – mangelndes Angebot
Gäbe es heute 100.000 Roboter, wären es auch zu wenige, so groß ist die Nachfrage. Lieferketten gibt es noch nicht. Die Produktion steht erst am Anfang. Grund dafür ist der drastische Rückgang der Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter in den Industrieländern. Roboter können die Lücke schließen. Zu den Top Ten der Hersteller gehören bekannte Namen wie Figure, Boston Dynamics und Tesla, aber auch Unternehmen, von denen viele noch nie gehört haben. Tesla ist mit seinem Roboter Optimus gut aufgestellt. Er wird von seiner eigenen künstlichen Intelligenz angetrieben und wird jeden Tag „intelligenter“.
Das Jahr 2025 könnte ein Wendepunkt für humanoide Roboter sein. Sie revolutionieren nicht nur die Arbeit, sondern auch den Alltag und können das menschliche Leben verzerren.
Übersetzt und bearbeitet von Alex Kada