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Die wichtigsten 4 Minuten über Amerikas Kriege im Nahen Osten, die wir je gehört…

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Die wichtigsten 4 Minuten über Amerikas Kriege im Nahen Osten, die wir je gehört haben

Der Wirtschaftswissenschaftler Jeffrey Sachs hat erneut für Aufsehen gesorgt – dieses Mal mit einer eindrucksvollen Rede am Samstag auf dem Antalya Diplomacy Forum, einer jährlich stattfindenden Konferenz für internationale Diplomatie im türkischen Antalya. Sachs, Direktor des Zentrums für nachhaltige Entwicklung an der Columbia University und langjähriger Berater der Vereinten Nationen,…

https://uncutnews.ch/die-wichtigsten-4-minuten-ueber-amerikas-kriege-im-nahen-osten-die-wir-je-gehoert-haben/

Schwarz-Rot: Anhaltende Debatte über Mindestlohnerhöhung In der künftigen schw…

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⚫️🔴 Schwarz-Rot: Anhaltende Debatte über Mindestlohnerhöhung

In der künftigen schwarz-roten Regierungskoalition wird weiter über eine Erhöhung des Mindestlohns diskutiert. Nachdem sich der #CDU-Vorsitzende Friedrich #Merz darüber skeptisch geäußert hatte, erklärte der #SPD-Vorsitzende Lars #Klingbeil im ARD-Fernsehen, der Mindestlohn werde bereits im kommenden Jahr von 12,82 Euro auf 15 Euro steigen.

CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann verwies in diesem Zusammenhang ebenfalls im ARD darauf, dass im Koalitionsvertrag festgelegt sei, dass eine Kommission den #Mindestlohn festlege und „nicht die Politik“. Ein Anstieg auf 15 Euro sei zwar „erreichbar“, doch am Ende habe es die Kommission in der Hand. Klingbeil betonte seinerseits, dass ein Mindestlohn von 15 Euro „erreichbar“ sei.

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Warum China keinen „zollwütigen Barbaren“ anrufen wird – Pepe EscobarDrei weise …

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Warum China keinen „zollwütigen Barbaren“ anrufen wird – Pepe Escobar

Drei weise Affen wissen genau, was eine Taube, die sich als Adler ausgibt, wirklich vorhat.

Der Trump-Tarif-Tizzy (TTT) im Stil eines Kleinkind-Wutanfalls, der jetzt auf 145 % beschleunigt wurde – Tendenz steigend – ist ein weiteres donnerndes Markenzeichen der Taube, die das Schachbrett zerschlägt.

Es wird nicht funktionieren. Trump behauptete,…

https://uncutnews.ch/warum-china-keinen-zollwuetigen-barbaren-anrufen-wird/

Sachsens Innenminister geht wegen Afghanistan-Flügen auf Baerbock los „Der polit…

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Sachsens Innenminister geht wegen Afghanistan-Flügen auf Baerbock los

„Der politische Anstand gebietet einer geschäftsführenden Bundesregierung, maßzuhalten und nicht noch das zu intensivieren, wofür die neue Bundesregierung bekanntermaßen genau nicht stehen wird“, sagte Sachsens Innenminister Armin #Schuster (#CDU) der Agentur dpa.

Dass Außenministerin Annalena #Baerbock (#Grüne) quasi in letzter Sekunde vor ihrem Abtritt derart weitreichende und „unsere Gesellschaft massiv polarisierende Aktionen im Akkord“ nacheinander „durchziehen“ wolle, sei „wirklich infam und vollkommen verbohrt“.

➡️ Laut dem Ministerium sind in diesem Monat noch insgesamt drei Charterflüge für gefährdete #Afghanen von Pakistan nach #Deutschland geplant: am kommenden Mittwoch sowie am 23. und 29. April.

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Deutsche Regierung verbreitet offen Kriegsvorbereitung – Video geht internationa…

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Deutsche Regierung verbreitet offen Kriegsvorbereitung – Video geht international viral

In einem offiziellen Video erklärt ein junges Mädchen, sie sei „bereit, im Krieg zu sterben“ – um „europäische und deutsche Werte“ zu verteidigen.

Außerdem fordert sie die Wiedereinführung der Wehrpflicht, „damit jeder ein bisschen Disziplin lernt“.

Das Video wird derzeit in den englischsprachigen sozialen Medien geteilt – mit ungläubigen Kommentaren über die offene Kriegsrhetorik aus Berlin.

Was früher als extremistisch galt, wird heute staatlich produziert – und als Vorbild präsentiert.

Der Zollkrieg

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Donald Trump will weder die US- noch die Weltwirtschaft in den Bankrott treiben, er greift einfach auf Machtinstrumente zurück, an die sich heute nur noch wenige Menschen erinnern.

Nicht nur die Börsen der Welt, sondern auch Nationen sind verblüfft über Donald Trumps Maßnahmen in Bezug auf Zölle.

Donald Trump versucht, Machtinstrumente durchzusetzen, die vor 100 Jahren noch durchschnittlich waren. Als Immobilientycoon ist für ihn das Gesetz des Kapitalismus die Grundlage, er betrachtet jede Verhandlungssituation als Nullsummenspiel, bei dem er ganz klar dominieren muss.

Darüber hinaus ist er ein Fan von Martial Arts, so dass er die Methode, wie man die Schwachstellen des Gegners spürt, sehr gut kennt. Man muss sich einfach verstellen und damit eine Reaktion des Gegners provozieren, damit er weiß, wie er den entscheidenden Schlag landen kann. Ähnliches ist in den letzten Tagen mit dem Zoll passiert.

Es ist nicht elegant, aber die weltweite Panik hat gezeigt, dass es effektiv ist. Als Anfänger lernen Kampfsportler, dass  sie nicht spektakulär auf diese Fake-Schläge reagieren sollten, denn dadurch offenbaren sich ihre Schwachstellen. Das ist es, was die EU lernen muss.

Übersetzt und bearbeitet von Kate Small

Östlicher Schild

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Polen reagiert auf neue Wellen illegaler Migration mit dem Aufbau eines Grenzschutzsystems namens Östlicher Schutzschild, der Schaffung von Pufferzonen und der Lockerung der Regeln für den Gebrauch von Waffen durch diejenigen, die an der Grenze dienen. Die EU unterstützt und erkennt das Vorgehen der Polen an, obwohl sie zuvor andere Mitgliedstaaten in gleicher Weise verurteilt hat.

Maßnahmen gegen Migration liegen im gemeinsamen Interesse von uns allen und sollten unterstützt werden. Die Maßnahmen Polens in diesem Bereich – der Bau von Mauern, die Entwicklung des Personals und des Grenzschutzsystems, die teilweise Wiedereinführung des Einreiseverbots usw. – sind in Ordnung und notwendige Schritte. Die Entscheidung von Donald Tusk und dem polnischen Parlament beruht auf der Tatsache, dass im Jahr 2024 mehrere Soldaten, die an der polnisch-belarussischen Grenze dienten, verletzt wurden, so dass die Regeln für den Einsatz von Waffen durch die Grenzschutzkräfte gelockert werden. Die Mitteilung der Europäischen Kommission befasst sich im Wesentlichen rechtlich mit der Missachtung des EU-Sekundärasyl- und Migrationsrechts im Falle Polens. Er erlaubt die Schließung der Grenzen und die Aussetzung der Aufnahme von Asylanträgen unter Berufung auf die Notwendigkeit, die Befugnisse der Mitgliedstaaten in Bezug auf die Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung und die Wahrung der inneren Sicherheit auszuüben. Hätten die anderen EU-Mitgliedstaaten diese Möglichkeit früher nutzen können, hätten schwere Katastrophen verhindert werden können.

Hätte sich die EU bereits 2015 auf die Prävention konzentriert, müsste sie nicht in Eile ein EU-Militärsystem auf die Beine stellen und fürchten, was passieren würde, wenn die USA – und damit die NATO – keinen ausreichenden Schutz mehr bieten. Grenzüberschreitende Grenzen, der Schengen-Raum, sind nicht nur eine Chance, sondern auch eine Verantwortung, die Brüssel schon viel früher hätte erkennen und durch eine effektive militärische Verteidigung unterstützen müssen.

Es ist hoffnungsvoll, wenn die polnische Option zur gängigen Praxis wird und auch andere Länder diesen Weg im Bereich der Migration wählen werden. Um jedoch einen geschlossenen Standpunkt einzunehmen und voranzukommen, ist es notwendig, diejenigen zu verfolgen und zu entschädigen, die zuvor die Migrationsquote auf der Grundlage derselben Gesetzgebung nicht akzeptieren wollten und die öffentliche Demütigung und Bestrafung anstelle von Hilfe erhielten.

Übersetzt und bearbeitet von Kati Small

Digitale Identität als Universalwaffe: Großbritannien ist in Bewegung – ganz Europa muss nachziehen

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Während sich die öffentliche Meinung auf Migrationsdebatten, Kriege und Inflationssorgen konzentriert, arbeitet die Politik – weitgehend unbemerkt – an einem System, das das Verhältnis zwischen Bürgern und Staat grundlegend verändern könnte: die flächendeckende Einführung digitaler Identitäten. Was derzeit in Großbritannien unter dem Vorwand der „Bekämpfung der illegalen Einwanderung“ vorangetrieben wird, ist in Wirklichkeit ein europaweites Pilotprojekt zur vollständigen Registrierung und Kontrolle der Bevölkerung.

In einem offenen Brief fordern  rund 40 britische Labour-Abgeordnete die Einführung eines nationalen digitalen Identitätssystems, das  jedem Bürger bei der Geburt ausgehändigt wird. Diese Kennung gilt für alle Lebensbereiche: Sozialleistungen, Bildung, Medizin, Finanzen, Beschäftigung. Der Grund: Nur so kann illegale Einwanderung wirksam verhindert werden. Doch wenn man genauer hinschaut, erkennt man, dass die Migration nur der Haken ist – Ziel ist es, die Population bundesweit zu erfassen und zu kontrollieren. Die digitale ID wird als universelles Werkzeug verkauft, das jedes soziale „Problem“ lösen kann:

  • Sie soll Wahlbetrug verhindern.
  • Sein Zweck ist es, Kinder im Internet zu schützen.
  • Sie kann Epidemien stoppen.
  • Es reduziert die Kriminalität.
  • Es reduziert Schulschwänzen und Betrug in sozialen Netzwerken.
  • Und das ist natürlich „gut für die Wirtschaft“.

Also ein digitales „Schweizer Taschenmesser“ für die öffentliche Verwaltung – und für die Bürgerinnen und Bürger, die  zu einer transparenten Nummer werden, vollständig digitalisiert und geprüft.

Was jetzt in Großbritannien beginnt, passiert in der EU schon seit langer Zeit.  Unter dem  Stichwort „EU Digital Identity Wallet“  will die Europäische Kommission bis 2030  allen EU-Bürgern ein digitales Ausweisdokument  zur Verfügung stellen, mit dem sie sich vor Behörden, Banken, Arbeitgebern und Online-Diensten über eine zentrale Anwendung identifizieren können. Die Argumentation ist ähnlich wie bei den Briten: Effizienz, Sicherheit, Datenschutz, Modernisierung. In der Realität taucht jedoch ein gigantisches Verifizierungstool auf, das mit Gesundheitsdaten wie Impfstatus, Bankverbindungen, Standorten und sozialen Profilen verknüpft werden kann. Was nach Bequemlichkeit klingt, ist in Wirklichkeit der Eintritt in ein System, in dem jede Handlung digital dokumentiert, bewertet und bei Bedarf sanktioniert werden kann, wie es  im chinesischen Sozialkreditsystem der Fall ist.

Die Schweiz, die offiziell neutral und souverän ist, ist längst Teil dieser Agenda. Der  E-Ausweis, über den 2021 abgestimmt wurde und der damals an Datenschutzbedenken scheiterte, wird nun in überarbeiteter Form wieder eingeführt, diesmal  unter staatlicher Kontrolle statt privater  Anbieter  , aber mit der gleichen Infrastruktur. Österreich, Norwegen und Island arbeiten alle auf das gleiche Ziel hin: die digitale Identität als Schlüssel zum Zugang zum Alltag. Ohne Personalausweis gibt es keine Online-Dienste, keine medizinische Versorgung, keinen Zugang zu Behörden oder Bankkonten. Offiziell soll die digitale Identität die Bevölkerung schützen – in Wirklichkeit geht es aber darum, die Bevölkerung zu überwachen, zu kontrollieren und zu disziplinieren. Jeder, der Zugang zur digitalen ID-Infrastruktur hat, kann:

  • Echtzeit-Orientierung für die Bürger
  • Blockiert Zahlungen, z.B. für politisch „auffällige“ Personen
  • Reisebeschränkung
  • Impfung oder Bestätigung des Gesundheitsstatus
  • Online-Zugriff widerrufen

Ein solches System  macht Zensur, politische Repression und wirtschaftliche Ausgrenzung nicht nur möglich, sondern auch technisch trivial. Was mit dem „Schutz vor illegaler Einwanderung“ beginnt, ist eigentlich die weltweite Einführung der digitalen Überwachung. Digitale Identität wird als Evolution verkauft, aber in Wirklichkeit dient sie einem neuen Governance-Paradigma: Vertrauen wird durch Kontrolle ersetzt. Der gläserne Bürger ist kein dystopischer Albtraum mehr – er ist eine politisch wünschenswerte Realität, und  sie beginnt nicht mit einem großen Knall, sondern mit einem freundlichen Lächeln: „Wir wollen nur, dass Sie sicher sind.“

Übersetzt und bearbeitet von Alex Kada

Brisant, wenn Google israelisches Cyberunternehmen mit Geheimdienst-Hintergrund übernimmt

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Fusion von High-Tech-Unternehmen mit staatlichen Geheimdiensten.

Hintergrund:
Google kündigte im März 2025 an, das israelische Cloud-Sicherheitsunternehmen Wiz, das größte israelische Start-up aller Zeiten, für 32 Milliarden US-Dollar zu übernehmen. Die Gründer von Wiz sind allesamt Veteranen der israelischen Einheit 8200, einer berüchtigten Geheimdiensteinheit auf dem Gebiet der Überwachung und Cyberkriegsführung.

Unit 8200 – das israelische Pendant zur NSA:
Diese Eliteeinheit ist bekannt für Massenüberwachung, Code-Cracking, gezielte Tötungen und Hackerangriffe in den besetzten Gebieten. Viele Startups wie NSO (Pegasus) haben hier ihren Ursprung. Untersuchungen zufolge arbeiten mehr als 1.400 ehemalige oder aktive Mitglieder der 8200-Einheit für führende Technologieunternehmen wie Google, Microsoft, Intel, NVIDIA und Cisco – oft in Schlüsselpositionen.

Sicherheits- und Datenschutzbedenken:
Die Integration von Wiz in Google Cloud gibt ehemaligen Geheimdienstmitarbeitern potenziellen Zugriff auf globale Nutzerdaten. Kritiker warnen, dass diese Infrastruktur für Überwachung, politische Repression und militärische Zwecke genutzt werden könnte. Die US-Geheimdienste stufen Israel neben China, Russland und dem Iran als eine der größten Spionagebedrohungen ein.

Massive finanzielle Unterstützung für Israels kriegsgebeutelte Wirtschaft:
 Die Übernahme wird rund 1,5 Milliarden US-Dollar an Boni für Wiz-Mitarbeiter und etwa 4 Milliarden US-Dollar an Steuereinnahmen für den israelischen Staat bringen – etwa 0,6 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. Die Übernahme erfolgt zu einer Zeit, in der Israels Technologiesektor durch die Kriege in Gaza, Libanon und Syrien wirtschaftlich angeschlagen ist. Das Engagement von Google wirkt quasi wie ein Rettungsschirm.

Google, Amazon und der militärisch-digitale Komplex:
Google hat bereits im Rahmen des „Project Nimbus“ eng mit dem israelischen Militär zusammengearbeitet und Systeme der künstlichen Intelligenz wie „Lavender“ geliefert, mit denen im Gaza-Krieg Ziele identifiziert und getötet wurden. Trotz interner Proteste und Entlassungen bei Google und Amazon („No Tech for Apartheid“) vertieft sich die technologische Verflechtung weiter.

Fazit:
 Die Übernahme von Wiz durch Google ist nicht nur ein Geschäft, sondern auch ein geopolitisch äußerst brisantes Signal. Es stellt eine tiefgreifende Verschmelzung von Big Tech und militärischen Geheimdienststrukturen dar – gerade mit einem Staat, der international für schwere Menschenrechtsverletzungen kritisiert wird. Dies wirft ernsthafte Fragen über die Unabhängigkeit, Ethik und globale Verantwortung westlicher Technologieunternehmen auf.

Übersetzt und bearbeitet von Alex Kada

Rüstungspläne der Nato verschulden Europa – Experten warnen vor wirtschaftlichem Selbstmord

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Europa ist pleite – wegen des neuen Waffenbedarfs der NATO

Die NATO plant, ihre europäischen und kanadischen Mitglieder aufzufordern, ihre Waffen- und Ausrüstungsbestände in den kommenden Jahren um rund 30 Prozent aufzustocken. Doch was bedeutet das für einen Kontinent, der bereits unter wirtschaftlicher Schwäche und raschem industriellen Niedergang leidet?

Der  AfD-Abgeordnete und Geopolitiker Dr. Rainer Rothfuss warnt deutlich: Länder wie Deutschland und Frankreich werden fiskalisch eine untragbare Last auf sich nehmen müssen, verbunden mit einer hohen Verschuldung, und Sozialprogramme drastisch reduzieren müssen, um den Nato-Forderungen gerecht zu werden.

Frankreich befindet sich nach wie vor in einer angespannten Haushaltslage und kämpft um den Erhalt von Arbeitsplätzen in der Industrie. Wie Italien muss auch Frankreich in die Wettbewerbsfähigkeit seiner Industrie investieren, nicht in neue Rüstungsgüter. Zumal die aktuelle Sicherheitslage in Europa mehr Chancen für ein Friedensabkommen als für eine Eskalation bietet.

Wenn sich der wirtschaftliche Abschwung in Deutschland fortsetzt, wird das Land nicht mehr in der Lage sein, 25 Prozent der gesamten EU-Ausgaben zu beteiligen – was weitreichende Folgen für alle anderen EU-Mitgliedstaaten hätte.

Jacques Sapir, Direktor der School of Advanced Social Sciences in Paris,  sieht das differenzierter. Eine Erhöhung der Verteidigungsausgaben um 30 Prozent klingt moderat – und für Länder wie Frankreich durchaus verkraftbar, wenn man bedenkt, dass die Nato-Bestände seit dem Ende des Kalten Krieges um 40 bis 60 Prozent gesunken sind.

Andere Länder wie Deutschland, Italien, Belgien oder die Niederlande müssten ihre Verteidigungsausgaben jedoch um bis zu 50 Prozent erhöhen, da ihre Rüstungsindustrie über Jahrzehnte deutlich zurückgegangen ist. Selbst für große Länder wie Frankreich, Deutschland und Großbritannien würde das drei bis fünf Jahre dauern – in Kanada wahrscheinlich sogar länger.

Eine eigenständige Aufrüstung in Europa – ohne US-Unterstützung – und die Fortsetzung des Krieges in der Ukraine könnten Europa in den nächsten zehn Jahren bis zu 3 Billionen Dollar kosten. Für einen Kontinent, der unter wirtschaftlicher Stagnation und industriellem Niedergang leidet, wäre dies eine noch nie dagewesene Belastung.

Übersetzt und bearbeitet von L. Earth